Zählt ein Meeting mit Übernachtung außerorts zur Arbeitszeit?

Hallo zusammen,

bei uns in der Abteilung herrscht gerade ein wenig Verwirrung/Ärger wegen eines bald stattfindenden Meetings. Normalerweise arbeiten wir von 8 - 17.30 Uhr, unter der Berücksichtigung, das wir Freitags abwechselnd bis 12.30 Uhr oder 16:30 Uhr arbeiten. Normalerweise haben wir unsere kleinen Meetings ganz normal am Tag, aber diesmal treffen wir uns mit einer anderen Abteilung außerorts zu einem "Tagesmeeting".

Nun ist es so, das wir bereits am Donnerstag 14 Uhr hier losfahren werden, da das Meeting nicht hier im Ort stattfindet, sodass wir 16.30 Uhr dort sind. Wir übernachten dort im Hotel und haben am Freitag bis 13.30 Uhr das Meeting. Dann noch die 2,5-stündige Rückfahrt. Das stößt nun einigen auf, da sie ja theoretisch 12:30 Uhr Feierabend haben. Wir bekommen weder die Zeit am Donnerstag noch die Zeit am Freitag irgendwie verrechnet, was ich schon etwas seltsam finde, da wir definitiv geschäftlich dort sind.

Ich bin eben der Meinung, das wir alle hier genug Zeit verbringen und nicht auch noch in unserer Freizeit arbeiten müssen und ja, vielleicht ist das ein wenig kleinkariert, aber dennoch würde ich gern wissen, ob das alles so richtig ist. Normalerweise sieht es unser Arbeitsplatz nicht vor zu reisen, sodass uns allen da einfach das Hintergrundwissen fehlt. Ist das einfach eine Kulanzgeschichte seitens der Arbeitnehmer oder besteht ein Anspruch auf einen Ausgleich in irgendeiner Form?

Arbeitszeit, meeting
Ausstand geben oder nicht?

Guten Morgen zusammen,

wenn man seinen Arbeitsplatz verlässt, fordert es quasi der "Anstand", das man einen Ausstand gibt. An und für sich gehe ich da voll mit, habe nach meiner Probezeit auch einen Einstand gegeben. Nun sind die Rahmenbedingungen aber ein wenig schlecht, sag ich mal, sodass ich einfach mal fragen wollte, ob und was ihr machen würdet.

Punkt 1: Ich war als Elternzeitvertretung nur 1,5 Jahre im Betrieb (immerhin schon mal doppelt so lang wie die Person die ich vertretet habe).

Punkt 2: Wir haben nur ein sehr kleines Büro. Meinen Ausstand würde ich, da viele im Urlaub sind, mit maximal 3 Personen feiern, wovon einer gar nicht mitessen würde, der andere so halb halb und der dritte könnte auch spontan weg sein.

Punkt 3: An und für sich ist klar, das man nach Ende eines befristeten Vertrages geht. Trotzdem ist das Gesamtpaket drum herum schon etwas bitter für mich. Irgendwie kommt mir immer mal wieder der Gedanke "die schmeissen mich raus und dafür soll ich noch nen Kuchen backen - der dann wie der letzte womöglich vergammelt?".

Auf der anderen Seite steht eben, das die Zeit im Betrieb wirklich schön war. Nur das Thema "Essen" ist hier eben sehr heikel... (was mich nie so störte, da ich zum Arbeiten, nicht zum Essen auf Arbeit gehe). Aber wieso soll ich Zeit und Geld verschwenden für ein Essen, das mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner isst? Deshalb bin ich mir unsicher, wie ich mich am besten verhalten soll. Was würdet ihr tun?

Arbeitsplatz, Aufstand
Bildungskredit nun doch Einkommen?

Liebe Community,

ich bin gerade völlig sprachlos... Ich bin vor gut zwei Jahren für meine 2-jährige, schulische Ausbildung in die Nähe von Leipzig gezogen. Da sich niemand für mich verantwortlich fühlte, was die Finanzierung anging, bin ich beim Jobcenter gelandet, die mir trotz meiner Ausbildung ALG II zahlten. Als im Dezember die erste Einzahlung auf mein Konto kam (Schulbeginn war ja August, also ergab sich natürlich eine große Zwischenspanne in der niemand musste wie es weitergeht, sodass ich mich um einen Bildungskredit gekümmert habe, nicht wegen Miete und Co, sondern wegen dem Fahrtgeld zur Schule und Schulsachen), bin ich direkt am nächsten Montag zum Jobcenter und habe gefragt, ob das alles richtig sei. Dies wurde mir mehrfach versichert. Da ich bis dahin einen Bildungskredit in Höhe von 300 Euro monatlich beantragt und auch bekommen habe, fragte ich, ob es da Probleme geben würde. Sprich, ob der Bildungskredit als Einkommen angerechnet werden würde. Mir wurde ausdrücklich gesagt, dass das NICHT so ist, das es kein Einkommen ist, ich nichts abgeben soll (weil wozu auch) und bla bla bla. Auch im Internet habe ich nichts gefunden, was auf etwas anderes hingewiesen hätte, zumal das meiner Meinung ja auch Schwachsinn wäre - wer nimmt sich schon ein Darlehen, wenn das Geld vom Jobcenter auch reichen würde, das man aber nicht zurückzahlen müsste???

Nun, Ausbildung dieses Jahr beendet, Kredit vorbei, durch wegfallendes Kindergeld und Unterhalt kam eine Neuberechnung meiner Leistungen. Dabei ist denen dann auf meinen Kontoauszügen aufgefallen, das ich ja einen Bildungskredit in Anspruch genommen habe und Heute erhalte ich zwei Briefe, in denen ich dazu aufgefordert werde, 3300,- Euro zurückzuzahlen, da ich, "dreist wie ich ja war" den Bildungskredit nicht angegeben habe.

Nun weiß ich gar nicht was ich tun soll, ich habe damals 100%ig danach gefragt, weil ich viel zu viel Angst gehabt hätte, irgendwas zu verschweigen. Wie soll ich das jetzt aber beweisen? Meine Bearbeiterin hat sich auch nicht geändert, sodass ich diese Schreiben erst Recht nicht nachvollziehen kann. Abgesehen davon beanspruche ich ja weder Bildungskredit noch ALG II aus Spaß, oder weil ich in Geld schwimme, sondern weil ich gerade KEIN Geld habe - woher soll ich denn 3.300,- Euro nehmen?? Zumal mir das Jobcenter im August und September noch Kindergeld als Einkommen angerechnet hat, das ich nachweislich nie bekommen habe.... dazu, oder zu meiner noch immer nicht gezahlten oder wenigstens argumentieren Jahresabrechnung haben sie leider nichts geschrieben. Was soll ich jetzt nur tun? >.<

Jobcenter, bildungskredit
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