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Grob gesagt geht es um zwei Faktoren:
1. Der innere Faktor: Glück erreicht man, indem man seiner Bestimmung entsprechend lebt. Für Aristoteles heißt das, dass man eine Tätigkeit ausübt, die in Bezug auf Was (was mache ich?) und Wie (wie mache ich es) dem "vernunftbegabten, tugendhaften Wesen des Menschen" entspricht. Vereinfacht ausgedrückt: Man soll was sinnvolles machen und darüber reflektieren und nach Höherem streben. Dann wird man glücklich.
2. Der äußere Faktor: Ich brauche eine ausreichende materielle Grundversorgung (z.B. mit Essen, Kleidung, etc.). Und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (Gesellschaftssystem, Recht, Umgangsformen, etc.) müssen vernünftig und tugendhaft sein.
Nur wenn beide Faktoren erfüllt sind, wird man glücklich.