Auch wenn ich jetzt auf die Nase bekommen werde, so denke ich, dass Frauen in der Regel schlechter programmieren als Männer.
Begründung: Der Grund dafür liegt darin, dass "Programmieren" eine sehr Zeitintensive Beschäftigung mit der Materie erfordert, um als "professionell" gelten zu können. Die meisten Frauen scheinen aber andere Prioritäten zu haben, als sich am Wochenende stundenlang hin zu setzen, und die neuesten Sprachfeatures bzw. die Standardbibliothek zu studieren, sich durch Manpages und SO nach interessanten Codebeispielen zu wühlen oder ihr Hobbyprojekt bis ins letzte Detail performancetechnisch zu optimieren.
Das ist bei JEDEM Thema / Hobby / Beruf so: Man wird nur besser durch Erfahrung, und die erhält man nun mal mehr, wenn man sich auch nach der Arbeit viele Stunden damit befasst ... und das machen im IT-Bereich eindeutig wesentlich mehr Männer als Frauen.
Natürlich gibt es auch solche Frauen, aber prozentual mit Sicherheit um Faktoren weniger, als man unter Männern findet. Und außerdem sind die meisten Männer schon nicht allzu tolle Programmierer.
Ich habe das an anderer Stelle hier schon mal geschrieben, dass ich denke, dass mindestens 90% aller Programmierer nicht wirklich professionell sind. Bei Frauen dürfte dieser Anteil nochmal deutlich höher liegen.
Aber da du ja explizit nach "in der Regel" fragst, womit der Durchschnitt gemeint sein dürfte, kann ich ganz klar sagen: Frauen sind im Schnitt schlechter, auch wenn die meisten Männer nicht wirklich gut sind. Aber natürlich gibt es auch richtige Cracks beim weiblichen Geschlecht. Bei einigen ist es ein wahrer Genuss, sich Talks von denen anzuhören, aber wie gesagt, die gibt es viiiieeeel weniger als bei den Männern ... wohlgemerkt in "relativen" Zahlen, aber "absolut" ja sowieso. :)
Nachtrag: Auch bei Hackathons ist es fast immer so, dass Frauen lieber irgendwelche Facebook-APIs mit JS zusammenkleben und in einen Electron-Container packen, als wirklich selbstständig etwas wirklich neues zu entwickeln. Wie gesagt, das ist NICHT immer so, aber es gibt da eine deutliche Tendenz, die bei Frauen und Männern ganz ganz weit auseinander geht.