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Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) geht in seiner Stellungnahme davon aus, dass für Erwachsene bei einem moderaten Konsum (500 ml täglich) keine Einwände gegen den Konsum bestehen. Bei Kindern und Jugendlichen kann jedoch durch "Energy Drinks" eine erhöhte Koffeinaufnahme resultieren, die zu vorübergehenden Verhaltensänderungen führen kann. Koffein wirkt anregend auf das Zentralnervensystem, Pulsfrequenz und Blutdruck steigen. Gleichzeitig produzieren die Nebennieren vermehrt das Stresshormon Noradrenalin. Eine übermäßige Koffeinaufnahme führt zu innerer Unruhe, Reizbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Empfindliche Personen leiden an Herzrasen und Schwindel. Weiterhin sagt das BfR: „Für Energydrinks im allgemeinen lassen sich bei den z.Zt. tolerierten Einsatzkonzentrationen der Bestandteile (Koffein: 320 mg/l, Taurin: 4000 mg/l, Glucuronolacton: 2400 mg/l) unerwünschte Wirkungen, insbesondere bei Aufnahmen in größeren Mengen als 0,5 l pro Tag, die u.U. in Kombination mit körperlicher Anstrengung oder mit dem Genuss alkoholischer Getränke erfolgen, nicht ausschließen.“ Fazit ist also, dass Ihre Tochter Energy-Drinks möglichst nicht als Durstlöscher und auch nicht bei anstrengenden körperlichen Tätigkeiten trinken sollte. Gegen einen gelegentlichen Verzehr der alkoholfreien Energy-Drinks in geringen Mengen ist aber nichts einzuwenden. Quelle:
www.was-wir-essen.de