Standesamt lässt sich Zeit, wodurch mehr Kosten entstehen. Kann ich das Standesamt dafür Haftbar machen/an den Zusatzkosten beteiligen?

Moin,

wegen einer Erbschaftsangelegenheit, benötigte ich vom Standesamt, meine Geburtsurkunde und Sterbeurkunde meiner Mutter. In der Auftragsbestätigung UND auf deren HP wurde hingewiesen, das man von Anfragen über den Bearbeitungsstand abzusehen ist, da dies zu einer VERLÄNGERUNG der Betreffenden Bearbeitung führen wird! Nach 2(!!!) (In Worten: Zwei!!!) Monate, erhielt ich dann Meine Geburtsurkunde und den Hinweis, das ich mich, wegen der Sterbeurkunde meiner Mutter, ich mich an das Staatsarchiv wenden muss!" Anschließend, konnte ich mich dann, an das Staatsarchiv wenden. Allerdings, wegen eines Datenbankfehlers, (meine Anfrage kam dadurch nicht dort an, trotzt automatischer Bestätigung) wurde meine Anfrage nach 3 Wochen erst bearbeitet (nach erneuter Anfrage und Beschwerde!) und (im vergleich zum Standesamts) schneller bearbeitet und verschickt!

Die Dokumente vom Standesamt und halt vom Staatsarchiv, benötigte ich für das Amtsgericht (um den Erbschein zu bekommen) und für die Auflösung des des Kontos (der Person, die ich beerbe). Durch diese ganze Sache, hat sich alles Zeitlich verschoben. Wodurch ich auch die Beerdigungskosten noch nicht Zahlen konnte! Wodurch wiederum Zusatzkosten entstanden. Kosten, die NICHT entstanden währen, WENN(!!) das Standesamt sich NICHT 2 (Zwei!) Monate mit meiner Anfrage Zeitgelassen hätte!

Frage: Kann ich diese unnötige Zusatzkosten, die durch die Lahmarschigkeit des Standesamts entstanden sind, dem Standesamt in Rechnung stellen und/oder (wie auch immer) das Standesamt für ihre Lahmarschigkeit zur Rechenschaft ziehen für das was die halt NICHT gemacht haben????

vielen Dank!

Behörden
Wie Verhält man sich, wenn man erfährt, das eine Vorgesetztin, hinterm eigenem Rücken bei der Chefin, über mich gelästert hat?

Hi Community,

heute bei mir auf der Arbeit gab es die Situation, das ich und meine Kollegin, erfahren haben, das unsere Vorgesetztin hinter unseren Rücken bei unseren Chefin über uns gelästert hat.

Situation war, das eine Honorarkraft (die eine Gruppe von ca. 8 Personen/Kunden betraute), bereits um 10Uhr den Kurs beendete. Meine Kollegin sagte mir schon um ca. 8:30 Uhr, das sich die Honorarkraft nicht gut fühlt und wohl nur bis Mittag durchhalten wird. Als die Honorarkraft dann den Kurs beendete, verabschiedete sie sich so, das es nicht ersichtlich war, ob sie am Mittwoch wieder da ist und/oder die Gruppe. Beim abschließen des Raumes sah ich, das alles abgeräumt war. Was offensichtlich den Eindruck erweckte, das die am nächsten Tag nicht wieder kommen werden. Die Vorgesetztin rief zur Mittagszeit an und ich berichtete ihr davon. Sie fragte nach, ob die Honorarkraft irgend was erwähnt hätte, ob sie morgen wiederkommen wird. Ich verneinte. (Vorgesetztin erscheint erst um 13:00/13:30 Uhr in der Firma.)

Nach meiner Mittagspause (14:05 Uhr), lass ich eine Mail, die von unserer Chefin an die Vorgesetztin geschickt wurde und ich und meine Kollegin im CC stand. Es waren 4 Mail hin und her gegangen über diverse Dinge (Unteranderem wegen der aktuellen Corona Situation). Und in der ersten Mail stand ganz unten, das die Honorarkraft um 10 Uhr gegangen ist und wir zwei (meine Kollegin & Ich) nicht nachgefragt haben, wie deren weiteren Pläne sind. Und dann folge der Satz (Rechtschreibfehler genauso übernommen): Zitat: "Manchmel denke ich, die zwei denken nicht mal bis zur Mittagspause mit. :-( " Zitat ende.

Ich war sauer. Meine Kollegin sagte mir, als sie das gelesen hatte, war sie leicht verärgert, aber dann war es ihr egal und akzeptierte es Schulterzuckend. Unsere Vorgesetztin war nach meiner Pause zwar in ihrem Büro, tauchte allerdings erst kurz vor Feierabend bei uns auf. Sagte dazu aber gar nichts und ich habe darauf ganz genau geachtet.

Mein Plan ist: Morgenfrüh muss ich zu unserer Chefin und dabei werde ich mich über dieses Verhalten beschweren. Und wenn die Vorgesetztin dann um 13:00/13:30 Uhr bei uns ist, werde ich sie zur redestellen. Im Sinne von: "Haben Sie uns noch etwas zu sagen? Ich frage nur deshalb, da sie ja manchmal denken, das wir noch nicht mal bis zur Mittagspause mitdenken!" Und dann würde ich ihr sagen, das dieses Verhalten für eine Vorgesetztin unprofessionell ist, wir hier ein Team sind und das sie gefälligst so etwas mit uns besprechen soll und nicht bei Chefin über uns lästern soll. Denn wir haben die Honorarkraft persönlich erlebt/hinzu das ihr Kurs ab morgen eh Verboten ist. Das Vertrauen ist bei mir für sie jedenfalls erschüttert und das würde ich ihr auch sagen. Hinzu, das wenn das noch mal passiert, ich mein Verhalten ihr gegenüber stark überdenken muss. Und ich bin jemand, der sich nicht gefallen lässt, egal wer es ist und das habe ich ihr schon mal ernst und unmissverständlich gesagt.

Ist das Korrekt so?

Arbeit, Recht, lästern
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