Wäre vielleicht Mal ein Thema für RTL und Co. Ansonsten finde ich eine solche Frage absurd und lächerlich.
Genau deswegen unterteilt man die dynamische Investitionsrechnung nochmal in eine solche unter Sicherheit und eine solche unter Unsicherheit bzw. unter Risiko. Bei Unsicherheit spielen die Größen Erwartungswert, Standardabweichung und Risikopräferenz die entscheidende Rolle. Werden zur Abschätzung dieser Größen Vergangenheitswerte herangezogen, so müssen diese ggf. bereinigt werden und vor allem gilt immer : Fehler der Vergangenheit dürfen niemals durch Fehler in der Zukunft kompensiert werden. Heißt wurde in der Vergangenheit in der Schätzung ein Fehler gemacht, darf man diesen Fehler nicht in zukünftigen Planungen "einkalkulieren". Da niemand die Zukunft vorhersehen kann, sind jedoch alle Verfahren grundsätzlich fehlerhaft und können immer nur eine Annäherung an die zukünftige Realität bewirken. Je nach Qualität, Planungshorizont, Aufwand und Datenumfang sind diese Berechnungen für viele Branchen in der Regel ausreichend genau.
Supply Chain, heißt soviel wie Lieferkette. Es geht hierbei also um die Optimierung logistischer Prozesse zum Management von Warenströmen. Supply Chain Prozesse betreffen Aktivitäten vor allem außerhalb des Unternehmens. Supply Chain Aktivität kann, muss aber nicht wertschöpfend sein. In der Regel geht es dabei eher um kostenminimale Logistiklösungen. Value Chain oder eben Wertschöpfungskette bezieht sich hingegen vornehmlich auf Unternehmensinterne Wertschöpfung im Rahmen der Leistungserstellung. Gegenstand dieser Leistungserstellung können Waren oder auch Dienstleistungen sein. Bei Dienstleistungen wird ein Supply Chain Management selten erforderlich sein, eine Value Chain hingegen immer, denn ohne Wertschöpfung kann ein Unternehmen schließlich nicht dauerhaft überleben.
Die Antwort ist Ja!
Denn die Annuität ist die Summe von Zinszahlung und Tilgung in einer Periode (meist das Anno, daher ANNUität). Anfänglich sind durch die Diskontierung in der Annuität viel Zinsen und wenig Tilgung enthalten. Zum Schluss nur noch wenig oder gar kein Zins, aber dafür eine hohe Tilgung. Wenn kein Zins mehr zu zahlen ist, entspricht die Annuität (=jährliche Zahlung) dann genau der Tilgung.
Das Anbieten von Nageldesign Schulungen unterliegt primär keinen wesentlichen Restriktionen. Es handelt sich zudem um eine Erwachsenenbildung und hier sind die Regelungen allgemein etwas lockerer, soweit es sich nicht um einen zulassungspflichtigen (freien) Beruf handelt.
Allein jedoch dass hier eine solche Frage gestellt wird, zeigt mir dass wohl doch im Falle des Falles erhebliche Defizite in Kompetenz und Professionalität zu befürchten wären.
Um Schulungen anzubieten, müssen neben einem hohen fachlichen Niveau (welches viel Übung und Erfahrung voraussetzt), auch rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse vorhanden sein. Das fängt bei der Anfertigung der Schulungsverträge an, zieht sich über die notwendige Einhaltung von Rechts- und Informationspflichten (z.B. DL-InfoV) und endet bei der Frage der notwendigen Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherungen. Wer glaubt, mit ein paar Schulungen schnelles Geld machen zu können geht jedenfalls unkalkulierbare Risiken ein und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Nase fallen.
Und Schulungen, insbesondere auf dem freien Markt, leben langfristig vor allem von Qualität, positivem Image und absolut überzeugender fachlicher und sozialer Kompetenz.
Die einzige Möglichkeit (entsprechende Kompetenz vorausgesetzt) wäre das Anbieten von Schulungskonzepten fremder Anbieter (z.B. als Franchising). Diese Anbieter besitzen i.d.R. die entsprechenden Kenntnisse, Erfahrungen, Marktgrößen und Bekanntheiten und damit auch potentielle bzw. reale Kunden. Die theoretischen Gewinne daraus sind vielleicht etwas geringer als bei Eigeninitiativen, allerdings auch mit deutlich geringerem Risiko verbunden.
Als Fazit darf man sagen, Nageldesignschulungen sollten eher ein krönender Abschluss einer Nageldesignerkarriere, als ein vordergründiges anfängliches Ziel sein.
In jedem Falle sollte man soetwas nicht allein machen wenn die Erfahrungen dafür fehlen.
Hallo Hasanlol
Als BWL Absolvent kannst Du beispielsweise im Bereich Rechnungswesen, Controlling, Marketing, Human Resources, Customer relationship Management, Taxes, Advisory/ Consulting, Coaching, Teaching, Lean Management und vielen anderen arbeiten. Dazu zählen auch Tätigkeiten in Banken, in der Produktionswirtschaft, Logistik oder Projektierung. Es ist allerdings günstig, sich während des Studiums bereits auf die bevorzugte(n) Richtung(en) zu spezialisieren. Während des Verlaufes ist ein einsemestriges Praktikum bzw. ein Auslandssemester vorgesehen. Hier lässt sich ggf. wertvolle Praxiserfahrung sammeln.
Und garantiert nicht jeder Ahnungslose studiert einfach BWL, oder dann zumindest nicht lange. Die Abschlussquote liegt an Universitäten bei etwa 30 - 50 %. Wer sich für Wirtschaftswissenschaft nicht wirklich interessiert, hat es also enorm schwer.
Wichtig ist ein fundiertes Zahlenverständnis, vor allem in Stochastik, Differential- und Integralrechnung, sowie in Matritzenrechnung.
Wie jedes Studium erweitert auch ein solches in BWL enorm den geistigen Horizont und trägt dazu bei, die Welt ein wenig besser zu verstehen.
Was Durchschnittsgehälter anbelangt, hängen diese von vielerlei Faktoren ab. Die Spannweite liegt bei etwa 30.000 - 45.000 €/ Jahr für Berufseinsteiger. Es kommt dabei auf den konkreten Abschluss (Bachelor oder Master), den Tätigkeitsbereich, die damit verbundene Verantwortung, Vorerfahrungen und letztendlich auch auf die Branche bzw. die Größe und Bedeutung des Unternehmens, an.
Ich würde mir daher eher Gedanken machen, was dir beruflich-perspektivisch am ehesten liegt und mir dann ein passendes Studium suchen. Hast Du einen Faible für I.T., ist auch ein Studium der Wirtschaftsinformatik oder Informatik bzw. Telematik denkbar, bei psychologisch orientierten Interessen z.B. Wirtschaftspsychologie, etc.
Aber nur zu schauen, wo man mit welchen Abschlüssen wieviel verdienen kann, ist die wohl schlechteste Idee.
Für die Wahl und das eventuell anschließende Studium wünsche ich dir jedenfalls ein glückliches Händchen.
Dein Leitgedanke(?) : Bildung lohnt sich!
Das neutrale Ergebnis ist das Ergebnis neutraler Erträge bzw. Aufwändungen. Das wären zum Beispiel für einen Maschinenbauer Erträge aus Vermietung und Verpachtung bzw. Aufwändungen die diesen Erträgen gegenüberstehen und nichts mit der betrieblichen Leistungserstellung zu tun haben.
Das kostenrechnerische Ergebnis bezieht sich auf Erträge und Aufwändungen aus der betrieblichen Leistungserstellung. Bei der Kostenrechnung kommen zudem meist noch kalkulatorische Kosten hinzu (kalkulatorischer Unternehmerlohn, kalkulatorische Kosten des Eigenkapitals, kalk. Abschreibungen, etc.).
Um es kurz zu fassen, die eine Rechnung berücksichtigt die betriebsfremden, die andere die betrieblich bedingten Erträge und Aufwändungen.
Es kommt bei der Defintion aber immer darauf an, was das Unternehmen "herstellt"!
Wärend es also für einen Maschinenbauer ein neutraler Ertrag ist, wenn er leerstehende Lagerflächen vermietet, ist dies für ein Vermietungsunternehmen der Immobilienbranche ein Ertrag der betrieblichen Leistungserstellung! Bei der Abgrenzung daher immer genau darauf achten wo die jeweiligen Grenzen der Rechnungen liegen.
Finance Accounting
Habt ihr in eurer Freizeit nichts besseres zu tun?
Vielleicht wäre es sinnvoll sich in einem Sportverein auszutoben und zwar ohne Alkohol!? Oder geht Mal selber joggen, könnte die Gehirnwindungen wieder von der bunten Knete befreien. Wer andere sinnlos beleidigt, versucht letztlich sein unterentwickeltes Ego aufzubessern. Das ist aber der falsche Weg und führt nur in die Frustration. Ich hoffe ihr begreift das irgendwann.
Wenn ihr euch wirklich in der Position glaubt, andere niedermachen zu können weil ihr ja so toll seid, dann könnt ihr auch erhobenen Hauptes die Konsequenzen tragen. Dein kleinlautes Gejammer der Konsequenzen wegen, passt da wenig.
Es bleibt nur zu hoffen ihr lernt was daraus und ändert eure Prioritäten.
Ach noch eine Ergänzung!
Falls Du nur Prozentangaben zur Verfügung hast, musst mit der sogenannten Reagibilitätsrechnung arbeiten. Ist im Grunde dasselbe, nur arbeitet man hierbei mit Verhältnissen und nicht mit absoluten Größen.
Nehmen wir hierzu nochmals mein Beispiel:
Ausgangskosten : 1750 €
R (Reagibilität) = Kostenänderung (%)/ Beschäftigungsänderung (%)
Kostenänderung : (1 - 1300/1750)x100 = 25,714%
Beschäftigungsänd. : (1 - 40/ 55)x100 = 27,2727%
R = 0,9428466, heißt 94,28466 % sind variable Kosten.
Kfix = K - Kvar = 100 % - 94,28466 % = 5,71534 %
Die Fixkosten betragen also 5,71534 % x 1750 €
= 100,02 € (die 2 Cent sind Rundungsfehler)
Die variablen Kosten betragen 94,28466 % x 1750 €
= 1649,98 € (die 2 Cent sind Rundungsfehler)
Die Kosten pro Beschäftigungseiheit ließen sich dann ganz einfach ausrechnen, sobald hierfür Daten vorliegen würden.
In dem Beispiel ging es jedoch nur um relative Veränderungen.
Die Änderungen müssen jedoch in irgendeiner Form direkt oder indirekt vorgegeben werden.
Ganz simpel:
Nach der Differenzen-Quotienten Methode.
Beispiel:
Beschäftigung A : 40 ; Kosten 1300,00 €
Beschäftigung B : 55 ; Kosten 1750,00 €
Variable Kosten = (1750 - 1300)/ (55 - 40)
= 450 / 15 = 30 € pro Beschäftigungseinheit
Fixe Kosten = Kfix = 1300 - (40x30) oder
1750 - (55x30) = 100
Man hat hier also einen Fixkostenblock von 100 € + 30 € variable Kosten pro Beschäftigungseinheit.
Die Gleichung lautet im Beispiel also:
K = 100 + 30x
K´= 30
Die Beschäftigung kann zum Beispiel aus 2 Vergleichsperioden stammen, bereinigt um Preisniveauänderungen und aperiodische Aufwändungen. Unter Beschäftigung kann man auch Stückzahlen oder Arbeitsstunden verstehen! Jedes weitere Stück (Grenzkosten) kostet also 30 €.
Ich hoffe, das ist die Antwort die Du suchtest.
Ein ordentliches Anschreiben, a "motivation letter" und ein europäischer Lebenslauf (europass) dürften doch erstmal ausreichen. Letztlich sind Qualifikation, Ausstrahlung und Sprache das Wichtigste. Deine Bewerbung ist deine Visitenkarte. Es gibt ja nun keine "Vorschriften" für Bewerbungen. Und typische englische bzw. Londoner Eigenarten diesbezüglich sind mir zumindest nicht bekannt. Im angloamerikanischen Raum ist es schon länger üblich, Lebensläufe chronologisch von der anderen Seite aufzufädeln. Das heißt, die letzten Ereignisse stehen ZUERST, die Zurückliegenden am Ende des Lebenslaufes. In den Europass Vorlagen wurde dies als europäischer Standard bereits berücksichtigt. Viel Erfolg!
Was verstehst Du unter nicht fest? Bei Gel nämlich verbleibt nach dem aushärten eine flüssige Schicht auf dem Nagel. Diese muss mit cleaner und Zellette entfernt werden. Falls das Gel wirklich einfach in Gänze nicht härtet, ist es wohl chemisch fehlerhaft. Der Initiator ist in diesem Fall nicht oder in zu geringen Mengen enthalten.
Aldi und Edeka sind gute Beispiele. Vielleicht auch Tengelmann. Oder ganz großes Kino: Konsum e.G. (Ostdeutschland/ Bayern). Die fahren definitiv eine Differenzierungsstrategie. Eine sehr erfolgreiche noch dazu.
Es freut mich, dass es geholfen hat.
Was deinen Vorschlag anbelangt, würde zwar die Lösung mit Transfereinkommen des Schlechtergestellten gegen Abgabe von Marktanteilen an den Anderen funktionieren und wäre wie richtig dargestellt innerhalb bestimmter Grenzen damit auch nicht Pareto effizient da es Beiden nützen würde. Soweit völlig richtig. Nur steht in der Aufgabe explizit, dass beide Marktteilnehmer gleiche Anteile am Markt haben. Da in der Volkswirtschaft ja bei der Betrachtung bestimmter Sachverhalte von der Bedingung c.p. (ceteris paribus) ausgegangen wird, ist diese Lösung innerhalb der zulässigen Lösungsmenge nicht zu berücksichtigen.
Hinzu kommt, dass es bei deiner Lösung für den kostenintensiveren aber entschädigten Anbieter weiterhin möglich ist, seinen Nutzen zu steigern, indem er statt auf Marktanteile zu verzichten, lieber die besagte Modernisierung vornimmt. Die Kapitalkosten hierfür sind unbeachtlich, da sie ja auch der kostenärmere Anbieter bereits aufbringen musste! Damit diese Betrachtung einen Sinn macht, wird in der VW normalerweise neben dem Paretokriterium auch das Kaldor-Hicks-Kriterium herangezogen, dass stets dann optimal ist wenn sich die Wohlfahrt gerade nicht mehr steigern lässt wenn diese einzelner Marktteilnehmer ggf. sinkt (Kompensationskriterium). Demnach müsste sich B 100 % Marktanteil sichern! Der Vorteil von B überstiege hierbei den Nachteil von A = Kaldor- Hicks- Optimum. Das ist aber in der Aufgabenstellung nicht vorgesehen!
Hier Mal ein kleines Beispiel zur Anschauung:
Anbieter A : Kosten 30 €/ Stück
Anbieter B : Kosten 20 €/ Stück
Macht für A : 50 Stk * 20 € = 1000 € Gewinn
Macht für B : 50 Stk * 30 € = 1500 € Gewinn
Transfer von Marktanteilen und Gewinn:
z.B.
A : 40 Stk * 20 € = 800 € Gewinn + 250 € Transfereinkommen von B = 1050 € (= + 50 €)
B : 60 Stk * 30 € = 1800 € Gewinn- 250 € Transferausgaben für A = 1550 € (= + 50 €)
Also zunächst für Beide eine gute Lösung. Aber um nun zu einer Pareto optimalen Lösung zu kommen, bleibt A nichts anderes übrig als seine Kosten durch andere Technologie zu senken.
Beweis:
A : neue Kosten = 20 € = Kosten (A)
Gewinn für A 50 Stk * 30 € = 1500 €
Gewinn für B 50 Stk * 30 € = 1500 €
Pareto Optimum * Kaldor- Hicks- Optimum, da keine absolute oder relative Verbesserung der Nutzen mehr möglich.
Oder anders gesagt, wieso sollte sich A trotz Transfereinkommen von B durch Marktanteilsabtritte mit 1050 € Gewinn begnügen, wenn doch mit neuer Technologie 1500 € Gewinn möglich sind?
Dies widerspräche dem ökonomischen Prinzip der Nutzenmaximierung und zeigt den Sinn des Pareto Kriteriums!
Ich hoffe meine Ausführungen sind noch nachvollziehbar? (VWL ist eigentlich nicht so 100% mein Ding, aber einiges ist wohl noch hängen geblieben).
Es ist nicht Paretoeffizient!
Die Lösung ist viel einfacher als es den Anschein hat! Da ein Produzent höhere Kosten als der Andere hat, sind die Nutzen bei 50/50 Verteilung der Aufträge natürlich nicht gleich!
Denn: --> Umsatz - Kosten = Gewinn = Nutzen!
Daher steht der Produzent mit den geringeren Kosten besser dar als Derjenige mit den höheren Kosten. Die Situation kann niemals Pareto effizient sein, denn der Hersteller mit den höheren Kosten kann seine Kosten durch verbesserte Technologieleistung (genau wie der andere Hersteller) verringern. Durch die geringeren Kosten, hat er aus den Verkäufen einen höheren Nutzen (=Gewinn). Dieser höhere Nutzen bedingt aber keine Schlechterstellung des anderen Produzenten mit den bereits verringerten Kosten. Paretoeffizienz kann also erst dann herrschen, wenn beide das gleiche Kostenniveau haben und damit zwangsläufig einen weiteren Grenznutzen nur dadurch erreichen, dass der Vorteil des Einen zum Nachteil des Anderen würde. (Marktanteilverschiebungen)
Es ist natürlich nicht einfach die Vorteile volkswirtschaftlich einzuordnen. Als ersten Vorteil sehe ich die Entlastung des banklichen Kapitalmarktes. Denn da Zinsen risikoadäquate Kapiatalkosten sind, werden diese durch die Finanzierungsalternative geschont und ermöglicht anderen Kapitalnehmern damit geringere Kapitalkosten. Volkswirtschaftlich bedeutet dies ein schnelleres Wachstum durch billigere Finanzierung von Investitionen. Zweiter Punkt ist die Risikoabwälzung bei Forderungsausfällen. Auch dies ginge normalerweise zu Lasten des banklichen Kapaitalmarktes und führte zu einer Kostensteigerung durch die Risikostreuung. Bei Beteiligungskapital jedoch, stehen die Kapitalgeber und nicht der gesamte Kapitalmarkt für Ausfälle gerade. Dritter Vorteil ist die Förderung neuer Ideen, neuer Konzepte und Geschäftsmodelle, die ansonsten vielleicht nie umgesetzt würden. Dies kann eine Vokswirtschaft die auf innovative Prozesse angewiesen ist, auf Dauer wettbewerbsfähiger machen. Vierter (aktuell bezogener) Vorteil wäre, dass solche Gelder anstatt z.B. in spekulative Börsengeschäfte zu fließen, in Realwerte investiert werden und damit eine Nachfrage z.B. von Investitionsgütern mit sich bringt. Dies sorgt für Beschäftigung und damit für ein Wachstum des volkswirtschaftlichen Einkommens. Fünfter Vorteil ist die Schaffung von Arbeitsplätzen und damit von Knowhow in solchen finanzierten Unternehmen. Selbst wenn ein solches Unternehmen pleite geht, ist Knowhow entstanden dass einen Wert darstellt der an anderer Stelle eingesetzt werden kann. Beispiel wäre angehäuftes F&E Knowhow in einem Technologieunternehmen. Wenn das UN in die Pleite geht, kann das Knowhow z.B. an Universitäten oder Forschungseinrichtungen bzw. auch anderen Unternehmen weiterentwickelt werden. Es sichert somit auch nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft indem es (später) wieder in Technologie bzw. technologische Prozesse überführt werden kann. Klingt sicher alles etwas abstrakt, dürfte aber so inetwa hinkommen ...
Ich wäre hier vorsichtig. Denn die kfw zahlt nur nach Prüfung, wenn alle Qualitätskriterien eingehalten werden. Dies wird protokolliert und dann nach Abschluss der Beratung an die kfw geleitet. Heißt, wenn ER in der Beratung Mist baut ist es ggf. zu deinem (finanziellen) Nachteil! Eine solche Verantwortungsabwälzung sehe ich höchst kritisch. Ein seriöser Berater sollte eigentlich nicht mit Vorkasse arbeiten. Da ich zukünftig in diesem Bereich tätig werden möchte, musste ich mich mit der Materie intensiv auseinandersetzen. Die Berater müssen, um bei der kfw gelistet zu werden, neben der Qualifizierung (i.d.R. Studium) 3 Jahre Berufserfahrung nachweisen. Wenn der Berater allerdings nicht auf eigenen Beinen steht, laufen die Gelder über einen anderen zugelassenen Berater. Das ist noch undurchsichtiger, und vielleicht gab´s da schon Mal Probleme denen man nun vorbeugen möchte. Eine gewisse Skepsis ist da schon angebracht, vielleicht findet sich ja ein Weg in der Mitte falls Du auf die Beratung durch ihn nicht verzichten möchtest. Wenn man einige Klienten betreut, nagt man in dieser Branche jedenfalls definitiv nicht am Hungertuch!
Der Drittversuch ist nach meiner Kenntnis zeitlich befristet. Das heißt aber nur, um das Studium fortzusetzen. Wenn Du jetzt nochmal neu startest, kannst Du dir zwar wahrscheinlich die 2 Semester nicht anrechnen lassen da sie im Leistungsnachweis (Klausuren) nicht validiert wurden, für einen Neustart sehe ich aber kein Hindernis. Würde dir ebenfalls - wie mein Vorredner - unbedingt eine Studienberatung empfehlen. Gerade die Fernhochschulen brauchen und wollen zahlende Studenten. Sie werden daher sicher alles versuchen, dich ins Boot zu holen. Parallel würde ich vielleicht die Probleme in Mathe angehen. Ich selber bin in Stochastik auch nicht gerade der Überflieger und kann das Problem daher gut nachempfinden. Viel Erfolg!
Meinst Du vielleicht die Eulersche Zahl, die sich als Grenzwert einer in das Unendliche laufenden Zahlenfolge (1/ n Falkultäten) ergibt?
Ansonsten sind deine Angaben tatsächlich etwas dürftig.