Der Bildraum wird von den Bildern einer Basis des Urbildraums aufgespannt.

Also kann man die Standardbasis des Urbildraums hernehmen und für deren Elemente die Bilder ausrechnen. Diese Vektoren erzeugen den Bildraum. Sollte einer von ihnen linear abhängig von den anderen sein, so lass ihn weg und frage dich dasselbe für die verbliebenen (usw) - so viele werden es in diesem Fall ja nicht sein...

Für die Bestimmung des Kerns ist immer die berühmte Dimensionsformel hilfreich, die ja die Dimensionen von Kern und Bild zueinander in Beziehung setzt. Kennst du die Dimension des Bildraums, so bekommst du daraus sofort die des Kerns (und umgekehrt). Hast du eine Menge linear unabhängiger Elemente des Kerns gefunden, deren Anzahl gleich der Dimension des Kerns ist, so hast du eine Basis bestimmt.

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Natürlich hat der Klammerterm nur Sinn, wenn x ungleich 2 ist. Dann aber gilt:

1/(x-2) + 1 = 1/(x-2) + (x-2)/(x-2) = (x-1)/(x-2)

Ist der Zähler negativ (also x-1 < 0), so erst recht der Nenner ebenfalls, also der Bruch positiv.

Ist der Nenner positiv (also x-2 > 0), so erst recht der Zähler ebenfalls, also der Bruch positiv.

Gilt aber 1 <= x < 2 (das ist der übrigbleibende Fall), so ist der Nenner negativ, der Zähler jedoch nicht. Also ist dann der Bruch nicht positiv.

Folglich ist der Klammerterm genau dann positiv, wenn x nicht im Intervall [1,2] liegt.

(Um das als Antwort auf die Frage zu verstehen, muss man natürlich wissen, dass der Definitionsbereich von ln die Menge der positiven reellen Zahlen ist.)

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Wenn man ein Außenministerium in ein Außenfeministerium verwandelt, muss man sich angesichts der internationalen Gegebenheiten nicht wundern, als befremdlich oder lächerlich anzukommen. Denn dermaßen abgeschrägte Einstellungen, wie sie in Deutschland vor allem als Wirkung der Grünen hoffähig geworden sind, sucht man in den meisten Ländern vergebens; ganz besonders gilt dies für Länder anderer Kulturkreise. Wer dem nicht Rechnung trägt, ist im Außenministerium fehl am Platz und braucht sich über Wirkungslosigkeit nicht zu wundern.

Außer Spesen nichts gewesen? Wenn es nur das wäre... Die Präsentation Deutschlands im Ausland hat unter Baerbock nur gelitten.

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Die von dir verwandten Wörter "praktisch", "nutzen", "Realität" meinst du wahrscheinlich in dem Sinne, dass du den Bau irgendeiner wichtigen Maschine oder eine unmittelbare Wirkung auf ein Raumfahrtprogramm o.ä. als Beispiel hören möchtest. Die Realität, in der Gruppen von Nutzen sind, ist aber eine ganz andere:

Die Gruppe ist nämlich ein ordnungschaffendes Instrument im Bereich verschiedenster moderner mathematischer Theorien. Deren Verständnis hängt wesentlich davon ab zu erkennen, welche Elemente in ihren Strukturen dieselbe Rolle spielen; d.h. auf welche Weisen es möglich ist, die Elemente so zu permutieren, dass die Strukturgesetze sämtlich mit den permutierten Elementen anstelle der ursprünglichen erfüllt bleiben. Solche Permutationen nennt man die Automorphismen der Struktur. Mathematische Theorien untersuchen (seit mindestens einem Jahrhundert) abstrakte Strukturen, und als eine Devise moderner Mathematik gilt: "Willst du eine Struktur verstehen, so bestimme ihre Automorphismen!"

Nun erst kann eine ehrliche Antwort auf deine Frage gegeben werden: Denn Automorphismen einer Struktur, die man hintereinander ausführt, ergeben jeweils stets erneut einen Automorphismus. Gar nicht schwierig ist die Einsicht, dass die Menge aller Automorphismen einer beliebigen Struktur bezüglich der Hintereinanderausführung (als Verknüpfung aufgefasst) selbst eine Struktur darstellt - und zwar stets eine Gruppe, ganz unabhängig davon, von welcher Art die anfangs zur Untersuchung vorliegende Struktur gewesen sein mag.

Unter allen mathematischen Strukturen (seien sie geometrischer, analytischer oder algebraischer Art) spielt daher die der Gruppe (eine algebraische Struktur) die Sonderrolle als eines universellen Instruments zum Studium beliebiger anderer Strukturen. Dies ist - auch historisch - einer der Hauptgründe für das enorme Interesse, das der Gruppenbegriff in der Mathematik seit langem gewonnen hat. Die Gruppentheorie handelt insofern von Strukturen zur Untersuchung beliebiger anderer Strukturen und ist daher als eine "Metatheorie" im Bereich mathematischer Theorien auffassbar.

Schon die Nützlichkeit mathematischer Theorien überhaupt in dem von dir offenbar gemeinten Sinn zeigt sich erst durch ihre Konkretisierung in speziell gegebenen Zusammenhängen. Mathematiker erweisen ihre Qualitäten in der von dir gemeinten "Realität", wenn sie in der Lage sind, den theoretischen Kern hinter ganz konkreten Fragen etwa von Technikern, Ingenieuren, Versicherern, Banken zu erkennen; wenn sie durchschauen, welches Stück welcher Theorie bei der gestellten, für den jeweiligen Betrieb wichtigen Frage zuständig ist. Gruppen spielen in diesem Sinn selten eine Rolle. Vielmehr zeigt sich deren Nützlichkeit "ein Stockwerk höher", nämlich durch ihren universellen Einsatz zum Verständnis jener Theorien selbst.

Die Frage nach der Wichtigkeit des Gruppenbegriffs lässt sich also nicht "von der Hand in den Mund" beantworten, aber seine Bedeutung ist unbestreitbar. Dass die Theorie der Gruppen sich nun selbst wieder zu einer komplexen Strukturtheorie tiefster Raffinesse entwickelt hat, schlägt ein weitergehendes Kapitel auf, das in seinem Umfang über das ursprüngliche Interesse am Gruppenbegriff (s.o.) weit hinausgeht.

Du weißt sicher, wie man quadratische Gleichungen löst. Weißt du auch, dass die Suche nach einer entsprechenden Lösung für Gleichungen dritten, vierten, fünften Grades (usw.) einer der frustrierendsten und zugleich ergiebigsten Antriebe in der Geschichte der Mathematik war? Die vollständige Lösung des Problems wurde ca. 1830 gefunden - indem man (in heutiger Sprache) die Automorphismengruppen von Körpern (das sind spezielle algebraische Strukturen) studierte. Das war zugleich die Geburt des Gruppenbegriffs und das erste Beispiel für seine allgemeine Bedeutung (s.o.). In jedem vernünftigen Mathematik-Studium lernt man das - aber keineswegs gleich am Anfang!

Das alles ahnt man nicht, wenn man zuerst dem Gruppenbegriff begegnet. Daher ist auch verständlich, dass man beim ersten Kennenlernen glaubt, es mit einem reinen Glasperlenspiel zu tun zu haben. Das ist aber ganz und gar nicht so. Meinst du, sonst würden Generationen von Mathematikern seit fast 200 Jahren ihr Letztes geben, um Fragen zum Gruppenbegriff zu klären? So ist das nämlich...

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Erstens hängt der Verdienst ganz davon ab, ob ein Professor nach W1, W2 oder W3 bezahlt wird, und zweitens davon, in welchem Bundesland er tätig ist. Mit dem Fach (also z.B. Mathematik) hat das gar nichts zu tun.

Das Brutto-Jahreseinkommen eines Professors der höchsten Besoldungsgruppe W3 liegt zwischen 84000€ und 101000€ (je nach Bundesland),

in der zweithöchsten Besoldungsgruppe W2 zwischen 75000€ und 90000€ (je nach Bundesland)

in der Besoldungsgruppe W1 zwischen 60000€ und 72000€ (je nach Bundesland),

wobei die Höchstwerte nur in Baden-Württemberg oder Bayern erreicht werden. Alles im Detail nachlesbar z.B. auf der Seite https://www.academics.de/ratgeber/gehalt-professor-was-verdient-ein-professor

Nur mal zum Vergleich: Ein Direktor eines Gymnasiums (A16) verdient zwischen 80000€ und 105000€ brutto (je nach Bundesland und "Erfahrungsstufe"). In der A-Besoldung erhöht sich das Gehalt alle 3 oder alle 4 Jahre automatisch bis zur Endstufe (weil ja die Erfahrung größer geworden ist), in der W-Besoldung ist das in den meisten Bundesländern nicht der Fall.

Die reguläre Voraussetzung bei einer Karriere im Gymnasialbereich ist das Staatsexamen (bzw. Master of Education).

Die reguläre Voraussetzung bei einer Karriere an der Universität ist der Master, der Dr. und die Habilitation (oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen) für das jeweilige Fachgebiet. Professorenstellen (die übrigens keineswegs alle auf Lebenszeit sind) werden in der Regel nach internationaler Ausschreibung und aufwändigem Gutachterverfahren besetzt. Im Fach Mathematik muss man bei einer Ausschreibung einer Lebenszeitprofessur mit 50-100 Bewerbern rechnen, die alle formal die Qualifikation mitbringen..

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Bei Aufgabe 26 betrachte mal das gelbe Dreieck links unten in der Ecke! Es ist rechtwinklig, und die eine Kathete hat die Länge x (steht ja schon dran). Und die andere Kathete hat die Länge 20-x. (Darauf muss man allerdings kommen, aber sieh Dir doch das kleine Dreieck in der linken oberen Ecke an...)

Dann hat nach dem Satz von Pythagoras die Seitenlänge des blauen Quadrats die Länge

Wurzel aus ( x² + (20-x)² ).

Dich interessiert aber der Flächeninhalt des blauen Quadrats (noch) mehr als dessen Seitenlänge. Aber die ist ja einfach das Quadrat der Seitenlänge, also gleich

x² + (20-x)²

= 2x² - 40x + 400.

In Abhängigkeit von x ist dies also der Flächeninhalt des blauen Quadrats. Wenn der nun unter allen Möglichkeiten für x minimal sein soll, suchst du doch wohl einen Extremwert (nämlich ein Minimum) der Funktion x → 2x² - 40x + 400, oder?

Wie du sicher aus dem Unterricht weißt, sucht man bei einer so schönen Funktion Extremwerte unter den Stellen, in denen die Ableitung den Wert 0 hat. Das sind aber gar nicht so viele in diesem Fall...

... und schon bekommst du es heraus. Und wenn du dann nachsiehst, was das Ergebnis für die Lage des Quadrats anschaulich bedeutet, dürftest du dich vielleicht auch gar nicht wundern.

Aufgabe 27 geht nach ähnlicher Melodie: Wieder ist ein rechtwinkliges Dreieck beteiligt (du siehst es schon in der Zeichnung, hineingekrickelt), und diesmal soll dessen Hypotenuse möglichst kurz sein. Also musst du deren Länge erst mal allgemein in Abhängigkeit von dem x-Wert ausdrücken, an dem (von der Höhe 1/2 aus) die Kathete auf der rechten Seite hochgeht [Pythagoras lässt grüßen], und dann wieder mit Hilfe derselben Methode wie oben x bestimmen, für das der Längenwert minimal ist.

Die Länge der rechts liegenden Kathete wäre ja einfach f(x) - wenn ihr unterster Punkt auf der x-Achse läge. Er hat aber die Höhe 1/2 über der x-Achse. Wie groß ist sie also? (Na ja, dumme Frage, nicht?)

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Meinung des Tages: Donald Trump will den Gazastreifen neu gestalten - wie bewertet Ihr die Pläne?

Seit einiger Zeit schweigen die Waffen im Gazastreifen. Bei einem Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem israelischen Premier Netanjahu offenbarte Trump nun Pläne für die Zukunft Gazas. Und rief dadurch heftige Kritik hervor...

Trumps Vision vom künftigen Gazastreifen

US-Präsident Donald Trump äußerte am gestrigen Dienstag seine Pläne für die Zukunft des Gazastreifens. Laut Trump sollen die USA in Zukunft die Kontrolle über das Gebiet gewinnen, um dieses wirtschaftlich nutzbar zu machen. Dabei handele es sich Trump zufolge um ein langfristiges Projekt, das "eine unbegrenzte Anzahl von Arbeitsplätzen und Wohnraum" schaffen könnte.

Trumps Wunsch ist es, den Gazastreifen zu einer "Riviera des Nahen Ostens" umzufunktionieren, in dem "die Völker der Welt" ein neues Zuhause finden würden. Für die palästinensische Bevölkerung jedoch sei kein Platz mehr; diese möchte Trump in arabische Nachbarländer wie Ägypten oder Jordanien umsiedeln.

Reaktionen

Israels Premier Netanjahu äußerte keine Kritik an den Plänen Trumps. Dieser denkt, dass es Trumps Idee "wert [sei], ihr Beachtung zu schenken". Andere Staaten hingegen reagierten empört, so z.B. Ägypten oder Jordanien, die derartige Umsiedlungspläne ausschlossen. Auch Saudi-Arabien reagierte kritisch und forderte eine Zweistaatenlösung.

Der demokratische US-Senator Chris Van Hollen bezeichnete das geplante Vorgehen Trumps als "ethnische Säuberung" und betonte, dass derartige Pläne gegen das Völkerrecht seien.

Kritiker vermuten, dass Mitglieder von Trumps Familie primär finanzielle Interessen im Gazastreifen verfolgen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Aussagen des US-Präsidenten?
  • Befürchtet Ihr, dass derartige Aussagen den Konflikt in der Region weiter anheizen könnten?
  • Wie bewertet Ihr zudem die jüngsten Aussagen Trumps in Bezug auf die territoriale Integrität Kanadas oder Grönlands?
  • Welche Reaktionen erwartet Ihr Euch von den internationalen (Partner-)Staaten auf Trumps Pläne?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Der Typ lässt kein Wespennest aus, in das er stechen kann.

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Stell dir mal vor, die AfD würde verboten! Welche Parteien würden danach wohl von deren (dann ehemaligen) Wählern mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gewählt?

Na also. Für Rot-Grün wäre das ein Eigentor. Solange die Brandmauer besteht, ist der politische Einfluss von Rot-Grün erheblich größer. Deswegen verteidigen sie die Brandmauer mit Zähnen und Klauen, während sie sich scheuen, ein Verbot der AfD konsequent anzustreben.

Das Gerede wird natürlich anders geführt.

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Nein. Das ist Demokratie

Zu der Frage: Das denken nur die Leute, deren Horizont vor einer Brandmauer aufhört. Hätte diese vollständig undemokratische Erfindung von Merkels Spatzenhirn nie stattgefunden, wäre die AfD nie so weit gekommen, wie sie jetzt ist. Jetzt, nachdem Merkel jene Partei durch ihre Politik geradezu gezüchtet hat, ist das Umgehen mit ihr um Längen schwieriger als zu der Zeit, als sie soeben die 5%-Hürde geschafft hatte.

Jetzt haben wir den Salat: Der kindische Versuch einer gewaltsamen Blockade hat dafür gesorgt, dass inzwischen jeder Fünfte mit der AfD sympathisiert. Und dann gibt es Parteien, die dieses ungebremste Wachstum jahrelang miterleben und, unter Merkel politisch konfirmiert, immer noch so weiter machen wollen wie bisher? Wo soll das hinführen? Merkt denn keiner, dass es hier zugeht wie bei Herrn Biedermann und den Brandstiftern? Man möge sich wohl überlegen, wo sich der Brandherd wirklich befindet!

Wer so einsichtsresistent ist wie unsere Brandmaurer, der riskiert, dass nach einer der kommenden Wahlen die stärkste Partei unseres Landes die jahrelang ausgegrenzte ist. Schon jetzt bewirken Wahlergebnisse, dass absurde Akrobatik bei der Bildung von Koalitionen in den Ländern betrieben werden muss, um die Linie der Brandmauer beizubehalten. Eine Demokratie, in der die stärkste Partei ausgegrenzt wird, ist sterbenskrank - sie vergisst die Wurzeln ihres Namens: demos kratein...

Das alles impliziert keine Bewertung des aktuellen Vorgangs im Bundestag. Während es leicht ist, Kritik zu üben, ist der hinter jenem Vorgang stehende allgemeine Gedanke einer grundlegenden Korrektur der Merkelschen Irrfahrt jedoch seit langem überfällig. Dass es nämlich darum geht und nicht bloß um eine Aufregung über eine Abstimmung, begründet auch, warum die Frau aus dem Ruhestand heraus ungefragt dazwischenkeift.

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Jeder Beweis des Fundamentalsatzes hat seine Raffinesse. Du musst bedenken, dass das einmal eines der am meisten gefeierten Resultate der Mathematik war!

Der m.W. einfachste Beweis (in dem Sinne, dass er die geringsten theoretischen Vorarbeiten benötigt) stammt von Gauss und benötigt nur, dass reelle Polynome ungeraden Grades stets eine Nullstelle haben - was anschaulich offensichtlich und begrifflich eine simple Folge des Zwischenwertsatzes ist. Auch den kann man aber nicht "eben mal" hier hinschreiben... Man macht dabei vollständige Induktion nach der höchsten Potenz von 2, die den Grad des Polynoms teilt.

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Warum bin ich in Mathe so schlecht geworden wo ich doch so gut war?

Hallo an die Leser,

Ich bin zurzeit 13 Jahre alt und werde bald 14. Als Kind (vor der Grundschule) hat mir mein Papa Mathe beigebracht, erst habe ich es nicht verstanden, aber eventuell schon. Was man noch dazu sagen muss : Dies war Stoff der 2. oder 3. Klasse. Ich hatte in der Grundschule bis zur Mittelstuffe immer 1sen und 2en in Mathe, höchstens eine 3 (was nicht oft vorkam). Mir kam es so vor als wäre es mein Spezialgebiet, weil ich sehr doll in Mathe befördert wurde und an Olympiaden teilgenommen habe. Im Unterricht habe ich meinen Mitschülern immer alles verständlicher erklärt, und wurde vom Lehrer gelobt & habe zusätzlich immer 1sen in Kopfrechnen ect. bekommen wo die Note recht geschenkt war.

Zurzeit ist es einbisschen komisch geworden. Ich konnte wegen einem Vorfall für ein halbes Jahr nicht in die Schule (Anfang 7.) und als ich dann auf ein Gymnasium gewechselt bin weil ich die Möglichkeit hatte, war es komplett anders. Ich habe seit einem halben Jahr ausdrücklich NUR schlechte Noten. Die realistischen Noten bei mir on Mathe sind 5-6. Ich fühle mich so dumm. Ich verstehe das Thema ja, ich kenne das Prinzip und verstehe was man machen muss, doch wenn ich die Zahlen vor meinen Augen habe, fühlt es sich so an als könnte ich nicht rechnen. Immer wenn ich Zahlen sehe, vergesse ich alles. Ich kann keine Rechenregel mehr, teilweise die Basics von Mathe wo ich doch so gut drinnen war?

Ich weiß wirklich nicht ob es daran liegt, dass der Stoff schwerer wird und ich einiges verpasst habe bzw. garnicht erst gerechnet habe oder ob mir einfach die Kraft und Motivation zum Verstehen fehlt. Ich weiß es nicht. Nur was ich weiß ist, dass ich wieder gut in Mathe sein möchte, wobei mir oft gesagt wird, dass ich Konzentrationsprobleme habe. Ich mache immer wieder Fehler auch wenn es kleine sind.

Bitte hilft mir!! Vielen Dank an alle die sich die Zeit nehmen 🙏🏻

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Es ist jammerschade, dass das so passiert ist. Aber du hast keinen Grund, dich deswegen dumm zu fühlen: @Sini13 hat schon auf ganz wichtige Punkte hingewiesen. Ein so starker Einschnitt, wie er bei dir stattgefunden hat, ist gerade im Fach Mathematik gar nicht leicht wegzustecken. Und dann auch noch im Alter von 13/14, in dem so gut wie jede(r) ohnehin schon nicht ganz einfache Veränderungen im Leben zu bewältigen hat.

Aber du musst ja in der Situation nach vorn gucken. Natürlich, versuchen, Fuß zu fassen, vielleicht mit Hilfe anderer?! Lass dir von der derzeitigen Frustration nicht dein Verhältnis zur Mathematik zerstören! Das ist zwar leicht gesagt, aber du darfst nicht die Schuld bei dir suchen, wenn du nach dem, was du schilderst, trotz ernsthaften Bemühens keinen Erfolg siehst. Sollte es gar nicht vorangehen, vielleicht sogar ein Jahr zurückgehen statt ein einst geliebtes Fach zu einem Angstfach werden zu lassen?!

Natürlich stimmt es, dass die Inhalte im Fach Mathematik im Laufe der Jahre komplizierter werden. Aber du bleibst ja auch geistig nicht auf demselben Stand, sondern wirst härter im Nehmen! - Nur, zu viel darf es nicht sein.

Hast du eventuell das Glück, einen Mathematik-Lehrer zu haben, mit dem du das alles besprechen kannst? Ist dem überhaupt das bekannt, was du hier mitgeteilt hast?

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