Ich könnte mir vorstellen, dass man Isotope nutzt, da man diese genau mit bestimmten Messverfahren (z.B. LCMS, Flüssigchromatographie Massenspektrometrie) nachweisen kann. Beispiel:
Stoff A wird durch ein Enzym in Stoff B umgewandelt. Stoff A hat ein anderes Molekulargewicht als Stoff B.
Man kann nun eine Variante vvon Stoff A mit schweren C-Isotop nehmen und dem Organismus hinzufügen: Stoff A+ wird zu Stoff B+ umgewandelt. Auch diese beiden haben unterschiedliche Gewichte. Und weil wir hier ein schweres Atom haben, kann man auch Stoff B von Stoff B+ unterscheiden.
Da ich Stoff A+ in einer bestimmten Menge hinzugefügt habe, kann ich so genau bestimmen, wie "aktiv" mein Enzym ist. Oder eben auch wie gut mein Stoffwechseln in Bezug auf einen bestimmten Prozess funktioniert.
Das ist allerdings nur meine Idee, da ich bei meiner Masterarbeit so ein ähnliches Prinzip in Pflanzen anwende um die Aktivität eines bestimmten Enzyms nachzuweisen. Keine Ahnung ob das auch die richtige ANtwort auf deine Frage ist.,