Grundsätzlich gilt:

Die Erfolgsaussichten in Hinblick auf eine Veröffentlichung durch ein klassisches Verlagshaus betragen grundsätzlich für einen neuen Autor höchstens rund 2 - 3 Prozent - und je jünger ein reiner Hobby-Autor ist, umso unwahrscheinlicher die Veröffentlichung.

Es gibt nun drei realistische Möglichkeiten für Neuautoren:

Möglichkeit eins: Die allerschwierigste: Du googlest gezielt nach Publikumsverlagen, die auch dein Schwerpunktthema in ihrem Sortiment bedienen. Das sollten dann nicht nur drei an der Zahl sein, sondern eher mal fünfzig fürs Erste - und natürlich gleichzeitig. Bewirbst du dich um einen neuen Job, dann schreibst du deine Bewerbungen ja auch alle zur gleichen Zeit. (Es ergibt dabei natürlich keinen Sinn, mit einem Liebesromanprojekt z.B. an einen Verlag für Sportliteratur heranzutreten.) Dann sieht die weitere Vorgehensweise wie folgt aus: Du sendest dem Lektorat "blind" eine Leseprobe deines fertigen Werks zu (also niemals das vollständige Manuskript ! Der Tipp "schick dein Manuskript an einen Verlag" wäre direkt der erste Anfängerfehler!) Bedeutet: Rund 30 Buchseiten, idealerweise natürlich die besten, nicht zwingend der Buchbeginn. Diese müssen komplett fehlerfrei und korrekturgelesen sein, sonst wandern sie sofort in den "Rundordner" .

Füge der Leseprobe noch ein Exposé plus Inhaltsverzeichnis bei - und dann heißt es eben abwarten und Tee trinken, denn auf keinen Fall darfst du im Nachgang hinterher telefonieren. "Quengeltelefonate" mögen Verlagshäuser nämlich überhaupt nicht, (denn die ersticken im Regelfall an unverlangt eingereichten Manuskripten - und gehen daher eher etwas "genervt" an neue Projekte). Damit macht man sich möglicherweise eine Tür zu, die bereits einen Spalt breit geöffnet war. No-Go! Die Spielregel lautet: Man meldet sich entweder bei dir - oder man tut es eben nicht, was dann ebenfalls einer Absage gleichkommt. Für dich als Neuling bedeutet dies, dass du überdurchschnittlich gut sein musst, so dass deine Leseprobe das Lektorat geradezu "umhaut". Doch ist dies durchaus möglich, wenn auch nur mit geringen Chancen, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine neuen Autoren wie zum Beispiel den Lehrersohn Bastian Bielendorfer mit seinem damaligen Newcomer-Bestseller "Lebenslang Pausenhof". Kalkuliere ruhig bis zu 50 Absagen ein, ist wie eine Bewerbung. Aber mit etwas Glück kommt ja von Nr. 51 eine Zusage!

Möglichkeit zwei: Self-Publishing. Hier nimmst du alle Fäden in die Hand und musst dich selbst um Layout, Textgestaltung und Korrektur sowie auch Preiskalkulation und Vertrieb kümmern. Wichtig ist für Dich ist aber zu wissen, dass eine weitere Vermarktung des gleichen Werkes über einen Publikumsverlag dann kaum noch möglich ist. Dieser Weg wäre dann in den meisten Fällen versperrt. Aber es wäre ein gangbarer Einstieg für das erste Werk. Verkauft sich dieses einigermaßen, so wäre das eine gute Referenz für einen Publikumsverlag, wenn du dein zweites Buch veröffentlichen möchtest. Nachteil: Es tummeln sich inzwischen eine Menge Schund und Mist am mittlerweile fast unüberschaubaren Markt der Self-Publisher, so dass selbst ein tatsächlich gutes Buch auf diesem Weg schnell untergeht, nicht beachtet wird und in der Versenkung verschwinden kann.

Möglichkeit drei - und hier bitte aufgepasst, damit du gewarnt bist:

Du gehst einem so genannten Druckkostenzuschuss-, Bezahl- oder Pseudo-Verlag auf den Leim. Der Ablauf sieht dann aus wie folgt: Du schreibst ein solches Unternehmen (eher aus Versehen) an und bekommst binnen weniger Tage einen salbungsvollen Brief, dass man von deinem Werk absolut begeistert sei - und die so genannte "Lektoratskonferenz" eine Veröffentlichung auf jeden Fall unterstützt - wenn du eben dafür bezahlst. Diese Schreiben sind äußerst manipulativ und geschickt formuliert, und so manch ein hoffnungsfroher Hobbyschriftsteller fühlt sich zum allerersten Mal wirklich ernstgenommen, doch kann ich dazu nur sagen: Vorsicht - Falle! Diese "Verlage" würden jeden Schulaufsatz und jeden Einkaufszettel veröffentlichen, wenn man dafür zahlt. Und da geht es gerne um Summe zwischen 1.500,- und 30.000,- (!) Euro, die der Autor blechen soll. So arbeitet aber kein seriöses Verlagshaus, das vielmehr das unternehmerische Risiko zu tragen hat und daher selbst mit allen Kosten in Vorlage geht (diese können durchaus in Höhe des Preises für einen Kleinwagen liegen, deswegen sind seriöse Verlage auch recht wählerisch bei ihrer Auswahl) und nach Ablauf einer festgesetzten Frist das Honorar an den Autor ausbezahlt - nach Abhängigkeit der Anzahl der bis dahin verkauften Bücher (im Regelfall sind das rund 10 Prozent des Verlagsumsatzes). Ein Pseudo-Verlag muss aber keine Bücher mehr verkaufen, denn das Geld ist über den naiven Schreiberling ja bereits verdient. Diese Verlagshäuser erkennt man im Netz leicht an der Werbung "Verlag sucht Autoren", was in der Realität nicht vorkommt (!). Die angepriesenen Vertriebsleistungen dieser Häuser kann man eher als schleppend bis nachlässig bezeichnen; die Druckerzeugnisse vergammeln irgendwo auf Halde - und in den Redaktionen der Tagespresse kennt man seine Pappenheimer bereits. Bücher aus Druckkostenzuschussverlagen wandern sofort ins Altpapier.

Eine Liste derzeitiger Zuschussverlage findest du unten im Link. Sind deine Anbieter dort gelistet, dann lass bitte bloß die Finder davon!

Good Luck!

https://autorenforum.montsegur.de/index.php?/topic/10192-bekannte-zuschussverlage-und-dienstleister/

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Ich wünsche R. Kennedy jr. auf jeden Fall viel Erfolg bei seiner Arbeit. Der politische Korruptionssumpf gehört gründlich durchleuchtet und trocken gelegt, direkt angefangen bei der WHO, die inzwischen zu einer mafiösen Marketingagentur für Pharma-Insidergeschäfte verkommen ist.

Auf jeden Fall muss der Mann jetzt sehr auf sich aufpassen, denn in den USA drohen noch ganz andere Strafen als in Europa, wenn den Verantwortlichen des Korruptionsskandals das Handwerk gelegt wird. Strafen von mehrfach-lebenslänglich stehen da nicht selten im Raum. Und diese zahlreichen Drahtzieher werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht untätig rumsitzen und auf ihr drohendes Gerichtsverfahren warten, sondern sich mit Klauen und Zähnen dem zu entziehen versuchen. Werden sie immer mehr in die Enge getrieben, kann es für die Ermittler in der Tat riskant und gefährlich werden.

Im Gegensatz zu Lauterbach und Konsorten ist Kennedy zudem intellektuell ein echtes Schwergewicht. Ob der Mann in seinen jungen Jahren mal ein Drogenproblem hatte, ist mir nebenbei persönlich ziemlich egal. Entscheidend ist nur das, was er jetzt leistet, macht und beabsichtigt. (Höre ich im Vergleich Lauterbach zu, könnte ich erst recht den Eindruck gewinnen, dass hier alle möglichen Substanzen im Spiel sind.) Wird in den USA dann flächendeckend aufgearbeitet, kann das hier auch nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden. Es ist zwar nicht zu erwarten, dass das von heute auf morgen passiert, doch "Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht!"

Um mit dem großartigen Peter Hahne zu schließen: "Ich möchte Handschellen klicken hören!"

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Einfache Antwort: Hinsetzen und bewusst "nixtun", außer zu atmen, aber das passiert automatisch, im Normalfall. Mindestens mal für ca. 20 Minuten.

Klingt einfach, ist aber schwierig, besonders in unserer hektischen Multi-Tasking-Welt.

Dann auf das Atmen konzentrieren, nur beobachtend - ohne aber die Atmung zu beeinflussen. Also nicht besonders tief ein- und ausatmen, sondern einfach fließen lassen. Zu Beginn kann es hilfreich sein, dabei in Gedanken zu zählen: "Eins" für das Einatmen und "Zwei" für das Ausatmen.

Hintergrund: Meditation ist die Konzentration auf das "Hier und Jetzt", also die absolute Gegenwart. Daher auch die Beobachtung der Atmung, denn atmen können wir immer nur in der Gegenwart.

Mach das mal täglich über zwei Jahre, und dann sprechen wir uns gerne nochmal. Erwarte aber keine Wunderdinge oder "Zauberkräfte" nach zwei Sitzungen.

Man muss im Übrigen dazu auch nicht irgendwelche unbequemen Yogapositionen einnehmen (um irgendwen zu beeindrucken, darum geht es nicht); es reicht eine aufrechte Körperhaltung im Sitz - idealerweise in einer ruhigen Umgebung ohne Störfaktoren.

Good Luck !

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Es ist sehr gut möglich, dass es sich um ein Petermännchen gehandelt hat. Die Fische halten sich in relativ flachem Wasser auf und neigen nicht dazu, vor dem Menschen zu fliehen, sondern sind mitunter recht angriffslustig, wenn man ihnen versehentlich zu nahe kommt. Ist mir persönlich auch schon mal passiert (Atlantik).

Die Schmerzen sind recht heftig, ähnlich einem Wespenstich. Sofern er ansonsten gesund ist und keine Kreislaufprobleme hat, wird er die Sache ohne große Probleme verpacken. Es kann sich nach dem Stich ein starkes Müdigkeitsempfinden einstellen. Dem kann man dann auch ruhig nachgeben und mal zwei Stunden schlafen, er braucht also nicht versuchen sich krampfhaft wachzuhalten. Er sollte in diesem Fall auch zunächst kein Auto mehr fahren, bis die Müdigkeit abgeklungen ist, also lieber eine oder zwei Stunden am Strand die Augen zumachen, anstatt mit dem Auto in die Unterkunft fahren zu wollen. Danach ist die Sache meistens auch schon ausgestanden.

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Es kommt wirklich ganz darauf an:

Es gibt reine Buchverlage, manche davon veröffentlichen reine Belletristik, also Romanliteratur, andere wiederum Fachbücher (so wie mein Verleger).

Der Beruf des Lektors ist kein standardisierter Ausbildungsberuf. Der Lektor eines Verlagshauses hat im Grundsatz die Aufgabe, Manuskripte, die zur Veröffentlichung bestimmt sind, zu korrigieren und zu redigieren.

Das bedeutet im Umkehrschluss: In vielen Fällen sind Lektoren studierte Germanisten, die somit in der Lage sind, Texte unter rein sprachlichen Gesichtspunkten korrekturlesen zu können. Diese Fachkräfte sind im Regelfall im belletristischen Bereich im Einsatz, wo es also in erster Linie um die sprachliche Korrektur von Romantexten geht. Allerdings ist der Lektor auch fachlich gefragt, denn er muss die Texte auch in Hinblick auf logische Fehler hin überprüfen. Klare Sache: Liegt ein Westernroman zur Korrektur vor, und der Cowboy zäumt sein Pferd mit Kandare auf, muss er hier gleichermaßen korrigieren, auch wenn sprachlich keine Fehler vorliegen mögen.

Dann gibt es schließlich noch die Fachbuch-Verlage. Hier steht der Lektor immer vor zwei Herausforderungen, nämlich zum einen die sprachliche und weiterhin auch die fachliche Korrektur. Wer zum Beispiel als Lektor in einem Verlag mit Spezialisierung auf Fachbücher zu Do-It-Yourself-Autoreparaturen tätig ist, sollte beispielsweise Kfz.-Meister oder Ingenieur sein, dazu eben noch die Sprache Deutsch einwandfrei beherrschen. Oftmals werden die Aufgabengebiete auch geteilt: Ein Lektor ist für die fachlichen Aspekte zuständig, der andere ausschließlich für Sprache. Das passiert aber naturgemäß nur in sehr großen Verlagshäusern.

Mittlerweile dürfte auch diese Tätigkeit im Homeoffice durchführbar sein, denn der Lektor benötigt für seine Arbeit zunächst das Manuskript des Autors. Das passiert gegenwärtig nahezu ausschließlich in digitaler Form.

Zuletzt: Manche Kleinverlage haben keine 10 Mitarbeiter, große Verlagshäuser wie Springer über 18.000.

Good Luck weiterhin!

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Die Erfolgsaussichten in Hinblick auf eine Veröffentlichung durch ein klassisches Verlagshaus betragen grundsätzlich für einen neuen Autor höchstens rund 2 - 3 Prozent - und je jünger ein reiner Hobby-Autor ist, umso unwahrscheinlicher die Veröffentlichung.

Es gibt nun drei realistische Möglichkeiten für Neuautoren:

Möglichkeit eins: Die allerschwierigste: Du googlest gezielt nach Publikumsverlagen, die auch dein Schwerpunktthema in ihrem Sortiment bedienen. (Es ergibt natürlich keinen Sinn, z.B. mit einem Piraten-Roman an einen Verlag für Sportliteratur heranzutreten.) Dann sieht die weitere Vorgehensweise wie folgt aus: Du sendest dem Lektorat "blind" eine Leseprobe deines fertigen Werks zu (also niemals das vollständige Manuskript ! Der Tipp "schick dein Manuskript an einen Verlag" wäre direkt der erste Anfängerfehler!) Bedeutet: Rund 30 Buchseiten, idealerweise natürlich die besten, nicht zwingend der Buchbeginn. Diese müssen komplett fehlerfrei und korrekturgelesen sein, sonst wandern sie sofort in den "Rundordner" .

Füge der Leseprobe noch ein Exposé plus Inhaltsverzeichnis bei - und dann heißt es abwarten und Tee trinken, denn auf keinen Fall darfst du im Nachgang hinterher telefonieren. "Quengeltelefonate" mögen Verlagshäuser nämlich überhaupt nicht, (denn die ersticken im Regelfall an unverlangt eingereichten Manuskripten - und gehen daher eher etwas "genervt" an neue Projekte). Damit macht man sich möglicherweise eine Tür zu, die bereits einen Spalt breit geöffnet war. No-Go! Die Spielregel lautet: Man meldet sich entweder bei dir - oder man tut es eben nicht, was dann ebenfalls einer Absage gleichkommt. Für dich als Neuling bedeutet dies, dass du überdurchschnittlich gut sein musst, so dass deine Leseprobe das Lektorat geradezu "umhaut". Doch ist dies durchaus möglich, wenn auch nur mit geringen Chancen, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine neuen Autoren wie zum Beispiel den Lehrersohn Bastian Bielendorfer mit seinem damaligen Newcomer-Bestseller "Lebenslang Pausenhof". Kalkuliere ruhig bis zu 50 Absagen ein, ist wie eine Bewerbung. Aber mit etwas Glück kommt ja von Nr. 51 eine Zusage!

Möglichkeit zwei: Self-Publishing. Hier nimmst du alle Fäden in die Hand und musst dich selbst um Layout, Textgestaltung und Korrektur sowie auch Preiskalkulation und Vertrieb kümmern. Wichtig ist für Dich ist aber zu wissen, dass eine weitere Vermarktung des gleichen Werkes über einen Publikumsverlag dann kaum noch möglich ist. Dieser Weg wäre dann in den meisten Fällen versperrt. Aber es wäre ein gangbarer Einstieg für das erste Werk. Verkauft sich dieses einigermaßen, so wäre das eine gute Referenz für einen Publikumsverlag, wenn du dein zweites Buch veröffentlichen möchtest. Nachteil: Es tummeln sich inzwischen eine Menge Schund und Mist am mittlerweile fast unüberschaubaren Markt der Self-Publisher, so dass selbst ein tatsächlich gutes Buch auf diesem Weg schnell untergeht, nicht beachtet wird und in der Versenkung verschwinden kann.

Möglichkeit drei - und hier bitte aufgepasst, damit du gewarnt bist:

Du gehst einem so genannten Druckkostenzuschuss-, Bezahl- oder Pseudo-Verlag auf den Leim. Der Ablauf sieht dann aus wie folgt: Du schreibst ein solches Unternehmen (eher aus Versehen) an und bekommst binnen weniger Tage einen salbungsvollen Brief, dass man von deinem Werk absolut begeistert sei - und die so genannte "Lektoratskonferenz" eine Veröffentlichung auf jeden Fall unterstützt - wenn du eben dafür bezahlst. Diese Schreiben sind äußerst manipulativ und geschickt formuliert, und so manch ein hoffnungsfroher Hobbyschriftsteller fühlt sich zum allerersten Mal wirklich ernstgenommen, doch kann ich dazu nur sagen: Vorsicht - Falle! Diese "Verlage" würden jeden Schulaufsatz und jeden Einkaufszettel veröffentlichen, wenn man dafür zahlt. Da geht es gerne um Summe zwischen 1.500,- und 30.000,- Euro, die der Autor blechen soll! So arbeitet aber kein seriöses Verlagshaus, das vielmehr das unternehmerische Risiko zu tragen hat und daher selbst mit allen Kosten in Vorlage geht (diese können durchaus in Höhe des Preises für einen Kleinwagen liegen, deswegen sind seriöse Verlage auch recht wählerisch bei ihrer Auswahl) und nach Ablauf einer festgesetzten Frist das Honorar an den Autor ausbezahlt - nach Abhängigkeit der Anzahl der bis dahin verkauften Bücher (im Regelfall sind das rund 10 Prozent des Verlagsumsatzes). Ein Pseudo-Verlag muss aber keine Bücher mehr verkaufen, denn das Geld ist über den naiven Schreiberling ja bereits verdient. Diese Verlagshäuser erkennt man im Netz leicht an der Werbung "Verlag sucht Autoren", was in der Realität nicht vorkommt (!). Die angepriesenen Vertriebsleistungen dieser Häuser kann man eher als schleppend bis nachlässig bezeichnen; die Druckerzeugnisse vergammeln irgendwo auf Halde - und in den Redaktionen der Tagespresse kennt man seine Pappenheimer bereits. Bücher aus Druckkostenzuschussverlagen wandern sofort ins Altpapier.

Mehr Informationen hier: https://neinzudruckkostenzuschussverlagen.blogspot.com/

Ich wünsche viel Glück !!

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Ja, indem man sich einfach nichts draus macht.

Weiterhin kann es aber helfen, kurz vor dem Auftauchen die Augen fest zu schließen, um das Wasser aus den Augen zu drücken - und dann nach dem Auftauchen die Augen erneut zu öffnen. Das ist auch beim schwimmen im Meer hilfreich, denn das Chlor wie auch Meersalz brennt eigentlich vornehmlich in Verbindung mit dem Sauerstoff an der Luft.

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Der Begriff des Schriftstellers findet im Regelfall Verwendung für Romanautoren, die also vornehmlich auf dem belletristischen Sektor unterwegs sind und die zweitens auch diese Tätigkeit haupt- oder zumindest nebenberuflich ausüben, also mehr oder weniger davon leben.

Autor kann sich dagegen jeder nennen, der Texte verfasst, sei es privat, in Zeitungen oder Zeitschriften oder als Blogger im Netz. Oder auch so ein seltsamer Zeitgenosse wie ich einer bin, der ein Buch über die Sportart des Messer- und Axtwerfens verfasst hat.

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Da gibt es ein ganz einfaches Rezept:

Lass die dumme Fingerhantel einfach weg. Deine Unterarme kannst du mit einem herkömmlichen Krafttraining und vollkommen ohne jeden Mehraufwand quasi im "Vorbeigehen" mittrainieren.

(Kurz zur Erklärung: Die Greifkraft deiner Finger ist ein Resultat der Kraft deiner Unterarme, denn menschliche Finger haben selbst keine Muskeln.)

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Das kann nur ein Tierarzt mit Sicherheit diagnostizieren, nur soviel:

Bei unser Katze fing die Sache auch in ähnlicher Form an: Würge- und Hustegeräusche, aber ohne Auswurf von Fellknäueln oder Futter. Nach kurzer Recherche kam ich selbst auf die Möglichkeit, dass das Tierchen "felines Asthma" haben könnte, - und ein Besuch beim Tierarzt hat die Sache dann bestätigt - . Ist bei Katzen gar nicht so selten, kann aber unbehandelt ein Todesurteil sein, vergleichbar mit Asthma beim Menschen. Mit Inhalator und Spray zweimal täglich geht es ihr aber gut.

Also: Schnapp dir die Kleine - und ab zum Doc. Danach weißt du mehr.

Viel Glück!

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Die Erfolgsaussichten in Hinblick auf eine Veröffentlichung durch ein klassisches Verlagshaus betragen grundsätzlich für einen neuen Autor höchstens rund 2 - 3 Prozent - und je jünger ein reiner Hobby-Autor ist, umso unwahrscheinlicher die Veröffentlichung. Weiterhin ist es logisch, dass alle geschäftlichen Belange von Minderjährigen über deren Eltern geregelt werden müssen (z.B. Autorenvertrag).

Es gibt nun drei realistische Möglichkeiten für Neuautoren:

Möglichkeit eins: Die allerschwierigste: Du googlest gezielt nach Publikumsverlagen, die auch dein Schwerpunktthema in ihrem Sortiment bedienen. (Es ergibt natürlich keinen Sinn, z.B. mit einem Piraten-Roman an einen Verlag für Sportliteratur heranzutreten.) Dann sieht die weitere Vorgehensweise wie folgt aus: Du sendest dem Lektorat "blind" eine Leseprobe deines fertigen Werks zu (also niemals das vollständige Manuskript ! Der Tipp "schick dein Manuskript an einen Verlag" wäre direkt der erste Anfängerfehler!) Bedeutet: Rund 30 Buchseiten, idealerweise natürlich die besten, nicht zwingend der Buchbeginn. Diese müssen komplett fehlerfrei und korrekturgelesen sein, sonst wandern sie sofort in den "Rundordner" .

Füge der Leseprobe noch ein Exposé plus Inhaltsverzeichnis bei - und dann heißt es abwarten und Tee trinken, denn auf keinen Fall darfst du im Nachgang hinterher telefonieren. "Quengeltelefonate" mögen Verlagshäuser nämlich überhaupt nicht, (denn die ersticken im Regelfall an unverlangt eingereichten Manuskripten - und gehen daher eher etwas "genervt" an neue Projekte). Damit macht man sich möglicherweise eine Tür zu, die bereits einen Spalt breit geöffnet war. No-Go! Die Spielregel lautet: Man meldet sich entweder bei dir - oder man tut es eben nicht, was dann ebenfalls einer Absage gleichkommt. Für dich als Neuling bedeutet dies, dass du überdurchschnittlich gut sein musst, so dass deine Leseprobe das Lektorat geradezu "umhaut". Doch ist dies durchaus möglich, wenn auch nur mit geringen Chancen, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine neuen Autoren wie zum Beispiel den Lehrersohn Bastian Bielendorfer mit seinem damaligen Newcomer-Bestseller "Lebenslang Pausenhof". Kalkuliere ruhig bis zu 50 Absagen ein, ist wie eine Bewerbung. Aber mit etwas Glück kommt ja von Nr. 51 eine Zusage!

Möglichkeit zwei: Self-Publishing. Hier nimmst du alle Fäden in die Hand und musst dich selbst um Layout, Textgestaltung und Korrektur sowie auch Preiskalkulation und Vertrieb kümmern. Wichtig ist für Dich ist aber zu wissen, dass eine weitere Vermarktung des gleichen Werkes über einen Publikumsverlag dann kaum noch möglich ist. Dieser Weg wäre dann in den meisten Fällen versperrt. Aber es wäre ein gangbarer Einstieg für das erste Werk. Verkauft sich dieses einigermaßen, so wäre das eine gute Referenz für einen Publikumsverlag, wenn du dein zweites Buch veröffentlichen möchtest. Nachteil: Es tummeln sich inzwischen eine Menge Schund und Mist am mittlerweile fast unüberschaubaren Markt der Self-Publisher, so dass selbst ein tatsächlich gutes Buch auf diesem Weg schnell untergeht, nicht beachtet wird und in der Versenkung verschwinden kann.

Möglichkeit drei - und hier bitte aufgepasst, damit du gewarnt bist:

Du gehst einem so genannten Druckkostenzuschuss-, Bezahl- oder Pseudo-Verlag auf den Leim. Der Ablauf sieht dann aus wie folgt: Du schreibst ein solches Unternehmen (eher aus Versehen) an und bekommst binnen weniger Tage einen salbungsvollen Brief, dass man von deinem Werk absolut begeistert sei - und die so genannte "Lektoratskonferenz" eine Veröffentlichung auf jeden Fall unterstützt - wenn du eben dafür bezahlst. Diese Schreiben sind äußerst manipulativ und geschickt formuliert, und so manch ein hoffnungsfroher Hobbyschriftsteller fühlt sich zum allerersten Mal wirklich ernstgenommen, doch kann ich dazu nur sagen: Vorsicht - Falle! Diese "Verlage" würden jeden Schulaufsatz und jeden Einkaufszettel veröffentlichen, wenn man dafür zahlt. Da geht es gerne um Summe zwischen 1.500,- und 30.000,- Euro, die der Autor blechen soll! So arbeitet aber kein seriöses Verlagshaus, das vielmehr das unternehmerische Risiko zu tragen hat und daher selbst mit allen Kosten in Vorlage geht (diese können durchaus in Höhe des Preises für einen Kleinwagen liegen, deswegen sind seriöse Verlage auch recht wählerisch bei ihrer Auswahl) und nach Ablauf einer festgesetzten Frist das Honorar an den Autor ausbezahlt - nach Abhängigkeit der Anzahl der bis dahin verkauften Bücher (im Regelfall sind das rund 10 Prozent des Verlagsumsatzes). Ein Pseudo-Verlag muss aber keine Bücher mehr verkaufen, denn das Geld ist über den naiven Schreiberling ja bereits verdient. Diese Verlagshäuser erkennt man im Netz leicht an der Werbung "Verlag sucht Autoren", was in der Realität nicht vorkommt (!). Die angepriesenen Vertriebsleistungen dieser Häuser kann man eher als schleppend bis nachlässig bezeichnen; die Druckerzeugnisse vergammeln irgendwo auf Halde - und in den Redaktionen der Tagespresse kennt man seine Pappenheimer bereits. Bücher aus Druckkostenzuschussverlagen wandern sofort ins Altpapier.

Mehr Informationen hier: https://neinzudruckkostenzuschussverlagen.blogspot.com/

Ich wünsche viel Glück !!

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Am gefahrlosesten lernt man den Rückwärtssalto (der Sprung wird übrigens nicht "cooler", wenn man in verenglischt) aus dem Stand in der Schwimmhalle, also im Wasser. Du kannst ihn am besten zunächst vom Startblock austesten; somit hast du noch ca. 50 cm "Puffer". Bekommst du den Salto vom Block easy in den Stand getaucht, kannst du ihn vom Beckenrand ausprobieren. Dabei gilt das Gleiche: Bekommst du den Sprung souverän in den Stand getaucht, besteht kein Unterschied mehr zum Versuch auf dem Boden.

Wichtig bei Rückwärtssalto: Auch wenn es die meisten falsch machen: Beim Ansatz im Absprung niemals den Kopf in den Nacken legen sondern immer - Augen geradeaus - !

Damit vermeidest du zum einen eine Hohlkreuzhaltung und eine zu flache Sprungkurve, zum zweiten das Gefühl, du müsstest irgendwie "nach hinten" arbeiten. Kopf gerade stehen lassen, nach hinten-oben abspringen - und erst in der zweiten Saltohälfte zum Wasser/Boden orientieren, das ist immer noch früh genug.

Du brauchst weiterhin im Sprungansatz einen turbo-schnellen Armschwung, d.h. deine Arme müssen wieder oben über dem Kopf sein, wenn du die Absprungstelle verlässt. Dann in der Luft genauso schnell in die Hocke gehen, also die Schienbeine umfassen. Dabei - ich wiederhole mich gerne - immer den Kopf gerade stehen lassen.

Beim Salto auf dem Boden ist es sinnvoll, einen etwas softeren Untergrund zu wählen, also beispielsweise Rasen oder eine Turnmatte. Falls es nicht sofort klappen sollte: Zur Fehleranalyse lass dich am besten mal von einem Freund filmen, das ist überaus hilfreich.

Viel Erfolg !!

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Was eingangs wichtig ist bei deiner Auswahl:

Such dir einen Verein oder eine Schule in Wohnortnähe (damit die räumliche Distanz dich nicht langfristig vom Training abhält) und melde dich zu Probetrainings an, sei es nun Kempo, Karate oder Judo, deine Entscheidung. Dann achte auf dein Bauchgefühl und lasse die Trainingseinheit nach Ende mental auf dich wirken. Hast du nach ein bis zwei überschlafenen Nächten ein gutes Gefühl bei deiner Auswahl, dann melde dich dort an, wo du dich gut aufgehoben fühlst.

Wichtige Punkte, auf die du achten kannst:

  • Macht der Lehrer einen gut strukturierten Unterricht und scheint vorbereitet - oder sieht es eher so aus, dass er macht, was ihm gerade so einfällt?
  • Hat der Verein bereits Wettkampferfolge vorzuweisen, sofern es ein klassischer Kampfsport ist (z.B. Judo, Karate oder Taekwon-Do)? Das ist kein zwingender Aspekt, gibt aber gewissen Aufschluss zur Trainingsqualität.
  • Gehen die Schüler respektvoll und freundschaftlich miteinander um? Hinweis: Je weniger im Unterricht "gequatscht" und herumgelümmelt wird, desto besser. In meinem ersten Verein hatten wir zum Teil sogar Sprechverbot. In Japan übrigens die Norm: Wer da Fragen hat, der meldet sich wie in der Schule - und stellt dann eben seine Frage.
  • Wird auf die wichtige Etikette geachtet (betrifft die traditionellen Kampfsportarten), wie z.B. Angrüßen, abgrüßen u. abknieen zu Seiza zu Beginn und Ende der Unterrichtseinheit?

Ich persönlich kann dir das Karate nur wärmstens empfehlen, auch wenn ich evtl. ein bisschen parteiisch bin. Außerdem lernst du dabei einerseits, dich erst gar nicht in Situationen zu begeben, in denen man sich prügeln muss und andererseits (fast noch wichtiger), seine Umgebung immer mit wachen Augen - aber nicht unbedingt mit Absicht - im Blick zu halten.

Good Luck!

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Gut

Diese Strecke war früher immer eine Pflichtübung für Schwimmmeister, wenn die ihre Meisterprüfung abgelegt haben. Das ist schon ziemlich anspruchsvoll und ohne Training nicht zu schaffen, denn rein zeitlich bist du dabei zwar nur ca. 45 Sekunden unter Wasser, doch dies immerhin in Bewegung. Die Tauchzüge unter Wasser müssen also so ökonomisch wie möglich durchgeführt werden.

Sehr gute Leistung!

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Davon kann man ausgehen. Man kann im Übrigen auch heute noch in der Südsee die Pegelstände von James Cook an den Originalpegeln nachlesen; zahlreiche Südseeatolle haben sich sogar ein wenig gehoben. Das Senken und auch das Heben solcher Atolle im pazifischen Ozean hat auch weniger etwas mit dem Anstieg des Wassers selbst zu tun als vielmehr mit den unterseeischen Verschiebungen tektonischer Platten durch vulkanische Aktivität.

Der Meeresspiegelanstieg selbst war in den vergangenen Jahrhunderten stets überaus gleichbleibend und unspektakulär: An der Nordsee lag diese Steigerung im letzten Jahrhundert bei lediglich 1,7 mm pro Jahr, also mit bloßem Auge überhaupt nicht zu erkennen. (Doktorarbeit von Thomas Wahl im Bereich Küsteningenieurwesen).

Das kann im Übrigen auch jeder mit den eigenen Augen nachvollziehen, der bereits etwas länger auf der Welt ist und vielleicht schon in den Siebziger Jahren am Atlantik oder an der Nordsee Urlaub gemacht hat: Rein faktisch ist hier auch ein Anstieg des Meeresspiegels von rund 9 cm passiert, was aber mit dem bloßen Auge nicht zu sehen ist.

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Ich mache folgendes:

Zunächst habe ich meinen Wohnort entsprechend ausgewählt: Wir haben immer schon recht ländlich gewohnt, doch vor drei Jahren haben wir durch etwas Glück unser kleines Haus "im Grünen" gefunden. Wir leben quasi direkt am Waldrand; Straßenverkehr gibt es keinen wirklichen (was unsere kleine Katze sehr freut, die sich zu einer passablen Mäusejägerin entwickelt hat). Direkt in der Nähe unseres Hauses halten sich oft Rehe und Feldhasen auf, interessante Vogelarten wir Grünspechte, Buntspechte, Reiher, Kraniche, Störche, Bussarde und vielerlei Singvögel ebenfalls.

Meinen Urlaub verbringe ich am liebsten in wenig besiedelten und dünn frequentierten Gegenden, abseits des allgemeinen Ferientrubels (im Mai geht es mal für zehn Tage nach Nova Scotia, Kanada), alleine um meinen "inneren Akku" wieder aufzutanken. Mit einer Kreuzfahrt oder Urlaub in monströsen Bettenburgen in Spanien könnte man mir keinen Gefallen erweisen.

Zuletzt betreibe ich meinen Sport (Sportorientiertes Messer- und Axtwerfen) ebenfalls in der freien Natur, wo unsere Wettkämpfe zumeist ausgerichtet werden. Das sind ebenfalls immer sehr schöne und kameradschaftliche Events, quer durch alle Nationen verteilt, unter freiem Himmel und in den meisten Fällen an sehr schönen Orten.

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Ja

Yep; seit meinem 15. Lebensjahr in Ergänzung zu meinen eigentlichen Sportarten. Das war zunächst das Kunst- und Turmspringen als Leistungssportler, später kam noch das Shotokan-Karate hinzu - und inzwischen werfe ich leidlich erfolgreich Messer und Tomahawks - in Wettbewerben (national und international).

Ich habe im Gartenhaus ein recht gut ausgestattetes kleines Studio, in dem ich mich rund dreimal wöchentlich austobe (Ganzkörper-Kraft-Cardio, eine knappe Stunde pro Einheit). Werde im Mai 60 Lenze alt - und werde damit auch nicht aufhören.

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Es ist eher umgekehrt und historisch belegt: Je schlechter eine Volkswirtschaft aufgestellt ist und je geringer das Pro-Kopf-Einkommen aufgrund der desolaten Wirtschaftslage, desto umweltschädlicher verhält sie sich auch.

Die ehemalige DDR wäre da ein Paradebeispiel für eine sozialistische Planwirtschaft und eine damit einhergehende Verwahrlosung des Umweltschutzes. In den Gegenden um Bitterfeld beispielsweise erkrankten die Kinder zu Tausenden aufgrund der Luftverschmutzung an Pseudokrupp. Hohe Umweltstandards findet man hingegen in Skandinavien oder der Schweiz, wo die Wirtschaft brummt.

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Der Schnorchel bleibt beim Schnorcheltauchen mit einer ABC-Ausrüstung immer im Mund, auch beim Abtauchen in größere Tiefen. Schließlich bläst man ihn beim Auftauchen auch wieder aus.

Luft bekommt man allerdings mit dem Schnorchel nur an der Oberfläche, alleine dafür ist er da. Das hat den Vorteil, dass der Taucher das Gesicht zum Atmen nicht über die Oberfläche anheben muss, weiter die Umgebung unter Wasser beobachten kann und wesentlich entspannter dabei atmen kann.

Allerdings zeigt keine Trainingsart so schnelle Fortschritte wie das Atemmangeltraining beim Freitauchen. Da reicht manchmal ein dreiwöchiger Urlaub auf Korsika, und ich schaffe wieder meine rund drei Minuten Freitauchzeit. Das ist aber noch gar nichts gegen professionielle Apnoe-Taucher, die mitunter über 10 Minuten den Atem anhalten. Die bekommen da unten also keinen "Sauerstoff", die halten einfach nur sehr lange die Luft an. Das ist schon beeindruckend.

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