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Farbige Komplexe haben in der Regel teilbesetzte d-Orbitale, die in einem Kristallfeld (Tetraeder oder Oktaeder) so aufgespalten werden, dass es relativ kleine Abstände zwischen den einzelnen Energieniveaus der d-Orbitale gibt. Wenn nun Licht auf diese Komplexe fällt, wird eine bestimmte Wellenlänge des Spektrums (bpsw. rotes Licht) absorbiert. Da diese Farbe nun im Spektrum fehlt, nimmt der Komplex die Komplementärfarbe (in dem Beispiel grün) an.