Christen lesen die Thora, nur nennen sie das selbe Buch: Das alte Testament.
Ganz ehrlich: Es gibt niemand, der nicht an Gott glaubt. Es gibt nur Menschen die mit Gott nichts zu tun haben wollen. Gott selbst ist seit Stephan Hawkings eine erwiesene Grösse.
Ganz ehrlich: Am Besten zwei oder drei im Vergleich. Dann sieht man die kleinen Unterschiede in den Neauncen und kann sich damit noch ein deutlich besseres Bild von der Grösse unseres Gottes machen.
Zwei Aussagen sind etwa auf die gleiche Waagschale zu werfen:
1.) Ich will aufhören zu rauchen 2.) Ich will anfangen an Gott zu glauben
In dem Moment nämlich in welchem ich es wirklich will, tue ich es.
Tue ich es aber nicht, so habe ich mich bisher auch noch nicht entschlossen, es überhaupt zu wollen.
Meiner Meinung nach ja. Obwohl viele behaupten, dass der Heilige Gral das Gefäss des letzten Abendmahls gewesen wäre, glaube ich das nicht. Begründung: Das letzte Abendmahl wurde in einem Gasthaus abgehalten. Wenn wir in der heutigen Zeit auf die Idee kämen die Gläser aus einem Gasthaus mitzunehmen würde man uns komisch anschauen. Damals auch. Ausserdem: Wo sollte sich der Heilige Gral dann während des Getsemani Erlebnisses aufgehalten haben. Andere widerum sagen, der Heilige Gral wäre die Weiblichkeit der Maria gewesen. Zwar sehen wir klar, dass Jesus Maria vor Magdalena vorzieht und auch die Reihung der Frauen am Grab, Maria Magdalena wird hier vor Maria der Mutter Jesu erwähnt, lässt darauf schliessen, dass er eine besondere Nahebeziehung zu Maria Magdalena gehabt hat, aber: Wieso sollte der Heilige Gral dann mit den Worten "Das Gefäss, welches das Blut Jesu aufgefangen hat" beschrieben werden. Die naheliegenste Variante und das würde auch erklären warum man uns Templern nachsagt, wir hätten den Heiligen Gral gehabt, wäre, dass Hugo de Payen und seine Mannen 1118 bei den Grabungen am Tempel Salomons das Turiner Leichentuch, also die Linnen in welche man Jesus gewickelt hatte, gefunden haben. Das würde die Worte "Das Gefäss welches das Blut Jesu aufgefangen hat" erklären. Das würde in der Folge auch den echten Namen der Templer "Die arme Ritterschaft Jesu und des salomonischen Tempels in Jerusalem" also eine "arianische" Namensgebung, Jesus als Mensch und Gott als der salomonische Gott erklären. Was es nicht erklären würde ist warum man dann beim Turiner Leichentuch heute von einer Fälschung spricht. War Leonardo da Vinci oder ein anderer Templer bereits in der Lage, das Original vor der Verfolgung zu photographieren?
Problematisch wird es dort wo Du als Atheist davon ausgehen wirst, dass Deine Freundin Unsinn denkt. Eine Gläubige Lutheranerin wird niemals den rechten Weg verlassen. Vielleicht wäre es daher besser wenn Du Dich einmal wie folgt fragst: Weiss ich sicher das es kein Leben nach dem Tod gibt? Nein, denn das weiss niemand. Sollte es also eines geben, in welchem Du mit Deiner Freundin ewig zusammen leben kannst, warum willst Du es nicht erreichen, noch dazu wenn es so einfach ist, dass eigentlich schon alles getan ist und man nur respektieren muss, dass Du nichts tun musst, sondern Alles schon Jesus getan hat. Selbst wenn es kein Leben nach dem Tod geben sollte, hättest Du nichts verloren. Denn: Den dauerhaften Tod, wie ihn der Atheismus lehrt hast Du sowieso dann auch. Du kannst also maximal Etwas gewinnen.
Das Problem ist viel schlimmer. Da es eine Form der reaktiven Depression ist, dass jemand obdachlos wird, er fällt und bleibt liegen, würde es durchaus ausreichen ihm die Hand zu reichen. Da die Obdachloseneinrichtungen von den Gemeinden aber pro Kopf bezahlt werden, welche sie betreuen, haben sie nicht wirklich ein Interesse, dass Obdachlose wieder ins normale Leben finden.
Nach Artikel 18 der allgemeinen Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen aus dem Jahr 1948 darfst Du jederzeit, überall, öffentlich oder privat beten, Deinen Glauben kund tun oder aber Symbole aufhängen, die zu Deinem Glauben gehören.
Man nennt dies Religionsfreiheit, nicht zu verwechseln mit: Freiheit von Religion was uns die Laozisten heute als Religionsfreiheit verkaufen wollen, bzw. Trennung von Staat und Kirche.
Diese wiederum besagt nur, dass ein aktiver Theologe nicht zu einem politischen Amt kanditieren darf. Sprich: Wäre Gauck noch in Amt und Würden als Pfarrer, hätte er nicht Bundespräsident werden können.
Es war Kardinal König der anlässlich der Diskussion ob die Kreuze aus den Schulen verschwinden sollten meinte: Lasst die Kreuze abnehmen, aber schafft gleichzeitig die Feiertage ab.
Irgendwie bin ich der Meinung, dass man all den Menschen, welche die Feste und Kreuze in KiTas oder Schulen entfernen wollen, als erstes einmal die Feiertage streicht und dann schaut, ob sie mit der neuen Situation zufrieden sind.
Denn nur die Rosinen aus einem Kuchen haben zu wollen, das geht nicht.
Grundsätzlich darf man solche Bücher verteilen, es gibt aber ein Problem: Erst einmal müsste jemand so ein Buch schreiben. Das hat zwar schon einmal einer probiert, dass Ergebnis hierzu aber kennen wir alle: Ben Hur. Es scheint nämlich fast so zu sein, dass man, sobald man sich intensiv mit dem Glauben beschäftigt letztlich selbst gläubig wird, weil man erkennt: Das was da gelehrt wird ist gar kein Blödsinn.
Deshalb erzählen eine Menge Atheisten zwar über die Kirche, aber ungern über den Glauben. Um ja nicht darüber nachzudenken.
Schätze, da müsste erst einmal jemand ein gutes Buch schreiben. Einer hat es Mal probiert und sich wirklich mit dem Glauben auseinandergesetzt um genau so ein Buch zu schreiben. Das Ergebnis kennen wir alle: Ben Hur. Das Problem bei solchen Büchern ist: Wenn man es schreiben will muss man sich mit der Thematik beschäftigen und das bleibt dann kein Platz mehr für einen Unglauben.