Also erstmal musst du dir im Klaren sein, ob du direkt oder indirekt zitieren willst.
Beziehen wir uns mal auf deinen Beispielsatz.
Zu deiner 1. Frage:
Wenn du nur den Inhalt zitieren möchtest, ist das ein indirektes Zitat und du musst beim Zitieren kenntlich machen, dass das nicht wortwörtlich im Text steht. Das heißt, du kannst den Inhalt von Max' Aussage in eigenen Worten zusammenfassen und schreibst dann aber in Klammern dahinter, dass das von dir ist. Das macht man mit der Formulierung vergleiche (vgl).
Du könntest also bspw schreiben:
Max fühlt sich nach eigener Aussage nicht gut und merkt im Folgesatz an, dass er Fußball mag (vgl. S.44, Z.13).
Bei dieser Zitation habe ich jetzt die Aussage zusammengefasst und danach die Zitation in Klammern geschrieben. Das vgl steht, wie oben schon erwähnt, für die indirekte Zitation. Seite 44 und Zeile 13 (bei Gedichten usw natürlich Vers, kurz V.) habe ich mir zur besseren Anschaulichkeit jetzt ausgedacht. Mit das Wichtigste ist hier jedoch, dass du den Punkt nach der Klammer mit der Zitation setzt, wie ich es hier gemacht habe.
Zu deiner 2. Frage:
Mit f und ff kannst du es bezüglich der Punktsetzung dahinter halten, wie du möchtest. Beides ist nicht verboten.
Zu deiner 3. Frage:
Hier benutzt du ein direktes Zitat (du gibst wörtlich wieder, was im Text steht).
Du hast wunderschön mit eckigen Klammern gekennzeichnet, dass das nur ein Schnipsel des Zitats ist. Daran kannst du dich eigentlich orientieren und denkst dir halt dazu, dass in die eckigen Klammern eben auch der Punkt gehört, den du hier hinter der Zitation gesetzt hast. Du brauchst diesen folglich in deinem Text gar nicht mehr einzubauen und formulierst den Satz, in den du das Zitat einbettest, wie du möchtest.
Und nein, du schreibst nicht konsequent alles direkt nach den Anführungszeichen groß, sondern du orientierst dich einfach am Original: ist es im Text, den du zitierst, groß geschrieben, schreibst du es auch groß und ungekehrt. Mit Rechtschreibfehlern/veralteten Schreibweisen ist es im Übrigen dasselbe.