Die Frage ist irgendwie unsinnig gestellt: wie kommst du auf die Idee, dass die beobachtete Längen mit der entfernung exponentiell kleiner werden? Die Längen werden nämlich nicht exponentiell kleiner, sondern fallen wie der Kehrwert der Entfernung. Wenn du also von 1m auf 2m Entfernung gehst, dann wird alles um faktor 2 kleiner. Wenn du von 10000m auf 10001m gehst, siehst du praktisch keine Änderung mehr: es gibt da keinen festen Faktor, nach dem du suchst... Ansonsten: zeichne das Teil gleich in realistischer Größe, und passe anschließend die Fokallänge an: beim menschlichen Auge sollen's um 22 mm sein, mit 175° breitem FOV, oder mach's einfach nach Bauchgefühl: wenn's sowieso kunst ist, und es eh nicht um sicherheitsrelevante Fragen wie die Sicht aus einer LKW-Fahrerhaus geht, dann fummel' doch so lange an den einstellungen herum, bis es cool aussieht: bei allen möglichen Film- und Konzept-Car-Bildern ist es afaik üblich, die Fokale Länge herunterzuschrauben und das Blickfeld breiter zu machen, damit die Perspektivische verzerrung "dramatisch" überzogen aussieht.

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Menschliches Gehirn ist neuronales netzwerk, unter geeigneten voraussetzungen kann es alles trainieren. Bei mathematik und ähnlichem sollte man nach meiner Erfahrung aber möglichst früh anfangen: man sollte die kleinkinder schon malen, zeichnen, zeugs konstruieren & programmieren lassen. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass es für meine Entwicklung wesentlich war, dass mein Vater mich und meine Geschwister im Kindesalter mit Lego Technik, Elektronik und Werkzeugen aller Art überschüttet hat, deswegen befinden wir uns alle in technisch mathematischen Studiengängen. Wenn's nach mir gehen würde, sollte jedes Kind ein Grundrecht auf einen Programmierbaren Lego-Schaufelradbagger haben^^ Mit Training geht alles, aber vielleicht nicht beliebig spät. Man sollte ja auch nicht mit 70 mit dem Bankdrücken anfangen.

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Grahams Zahl wäre zum jetzigen Zeitpunkt wohl die schönste Antwort, denn im Unterschied zu den ganzen "Quadrilliarden und Quintilliarden" ist sie keine sinnunbehaftete Buchstabenkombination für eine bedeutungslose Zahl, sondern wurde tatsächlich in irgendeinem extrem abgefahrenen Kombinatorischen Beweis verwendet.

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Ein paar stochastische Tipps zum Lotto: 1) Spiel kein Lotto, der Erwartungswert ist da eh negativ 2) Wenn du schon spielst, dann tipp auf keinen fall auf irgendwas, was halbwegs nach Jahreszahlen oder anderen "beliebten" Zahlen aussieht. Am besten siehst du dir das benford'sche gesetz an, und vewendest 1,2,3er etc etwas seltener als alles andere. Der Grund ist einfach: das Lotto würfelt zwar alles mit gleichverteilung aus, aber die Tipps von Leuten clustern sich um irgendwelche Jahreszahlen, und deswegen kriegt man nichts, wenn man doch mal gewinnt.

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