Der Unterschied liegt im Wulstkern. Bei Falt ("Draht-") Reifen ist dieser aus Nylon, oder anderem synthetischem Material. Bei starren ("Draht-")Reifen eben aus Draht.

Die hochklassigeren Reifen sind in der Regel Faltreifen. Dazu gehört auch der Pro Race. Der Vorteil liegt in dem geringeren Gewicht.

Ferner sind Faltreifedurch die leichte Dehnbarkeit des Wulstkerns enger zu fertigen und springen bei einem Platten nicht so leicht von der Felge. Das ist zumindest mein Eindruck.

Faltreifen lassen sich jedoch schwieriger montieren, als starre Reifen. Diese haben im Gegensatz zu den Faltreifen schon im unmontierten Zustand die "Form eines Reifens" und können mit bereits eingelegtem Schlauch über die Felgenhörner gedrückt werden. Faltreifen ähneln ursprünglich eher einem Band, dessen eine Seite zunächst übere das Felenhorn gezwungen werden muß. Danach wird der Schlauch "eingelegt", im Anschluß die andere Seite über das Felgenhorn gezwungen, und nach Stellen gesucht an denen der Schlauch zwischen Reifen und Felge eingeklemmt wurde. Den genauen Vorgang findet man zumeist in der Packungsbeilage, bzw. auf der Website der Hersteller.

Da sich beide Reifen durch den höheren Innendruck an den Felgenhörnern "festkrallen" benötigen sie dazu spezielle Felgen mit höheren, gekröpften Felgenhörnern, was heutzutage jedoch Standart ist. Es können also beide Reifen auf derselben Felge montiert werden.

Beide Reifen werden im Englischen auch als "Clincher" bezeichnet.

p.S.: Auf diese Felgen passen auch Schlauchreifen mit speziellem "Adapter", welcher dem Reifen an der Unterseite aufgeklebt wurde. Gibts von Tufo, lufen dort unter Clincher.

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http://www.buecher.de/shop/Buecher/Jugendstil/Dalos-Gyoergy/productsproducts/detail/prodid/22615278/

Beschreibung Während einer Geschäftsreise in seine Geburtsstadt Budapest begegnet Robert Singer, der als Exilungar in Wien lebt und dort stellvertretender Direktor des Instituts für Jugendstil ist, einem ärmlich gekleideten älteren Mann, der ihn anspricht. Robert kann den »Fremden« zunächst nicht identifizieren und lädt ihn aus Verlegenheit ins Restaurant ein, wo er sich als sein alter Schulkamerad Feri K. entpuppt. Das flüchtige Wiedersehen nach 40 Jahren lässt in Robert eine tiefverwurzelte Geschichte wiederaufleben, Bilder aus einer längst vergangenen Zeit werden wieder lebendig Robert Singer sieht sich zurückversetzt in den Herbst 1961: In die kleinbürgerliche Enge und Armut seiner Familie, der er entfliehen will. Der Traum von seiner großen Liebe zu dem Mädchen Ilona wird wieder fühlbar ebenso wie der Konflikt mit seinem Schulkameraden Feri K. und dessen Worte bei dem letzten Gespräch, bevor sich ihre Wege trennten: »Merkwürdig hätte ich dich als Juden und Kommunisten nicht gehasst, könnten wir als Menschen sogar Freunde sein«

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