Ja, ich wähle die AfD und ich sage dazu, dass die Menschen möglicherweise das Klime ein wenig mit beeinflusst haben. Kann sein.

Ich weiß aber, dass Klimawandel ein immerwährender Zustand auf diesem Planeten ist und dass es Warmzeiten und Eiszeiten und Zwischenzeiten gab und gibt und geben wird, bis die Sonne als roter Riese die Erde verschlingen wird.

Das ist natürlich und keineswegs so besorgniserregend, wie immer getan wird. Ja, vielleicht sollte man die Milliarden vielleicht eher in Küstenschutz investieren als in lustige Windräder die nur unzuverlässig Strom produzieren.

Aber ich weiß nicht ob ich recht habe. Vielleicht haben auch die anderen Recht - dann wundert es mich aber, warum sie dann nicht die Kernenergie forcieren. Denn diese hätte das Potential alle und ich meine wirklich alle Energiesektoren komplett zu versorgen und jegliche fossile Energie vollständig überflüssig zu machen. Alle Heizungen und jede Fernwärme, jedes Kilowatt Strom für Wohnung und Industrie, jedes einzelne Auto, Schiff, Flugzeug könnten überreichlich mit Strom versorgt werden und ......

.... so gut wie kein CO2 mehr ausstoßen. Aber damit tun sie sich schwer, auch wenn immer mehr auf den Trichter kommen Kernenergie neu zu betrachten.

Darum möchte ich, dass die noch laufenden Kraftwerke nicht abgeschaltet werden - dann aber gern alle Kohlekraftwerke sofort!

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Zunächst wüsste ich auch gern, wo denn die Leichenberge sind. Es gibt sie nämlich nicht. Vielleicht hat diese Person in deiner Familie ja auch recht?
Denn meiner Meinung nach, machst du einen großen Fehler:

Du wähnst dich im Besitz der Wahrheit, die andere nur nicht erkennen wollen. Du suchst keine Diskussion, du möchtest dein Gegenüber nur missionieren. Aber so funktioniert das nicht. Es gehört schon dazu, dass du dir die Argumente anhörst und abwägst. Du kannst genauso deine Argumente einbringen und erwarten, dass sie ebenfalls gehört und abgewägt werden. Wenn beide nur die Ohren zuhalten und sich anbrüllen - wem ist da gedient?

Wenn du gerne jemanden überzeuen möchtest gehört dazu auch die Bereitschaft sich selbst überzeugen zu lassen. Gespräche sind keine Einbahnstraße!

Millionen in Deutschland haben, was Corona angeht und die daraus resultierenden Maßnahmen, eine ganz andere Haltung als du. Denkst du denn wirklich, die sind alle nur behämmert und checken nicht was abgeht? Glaubst du, dass all die vielen, vielen Menschen nur zu dumm sind zu begreifen, was du längst begriffen hast?

Nein. Sie haben sich, ebenso wie du, informiert und sind dann zu anderen Schlüssen als du gekommen. Sie kritisieren die Maßnahmen, weil sie die Sachlage eben anderes einschätzen.

Ich selbst tue das übrigens auch. Aber darum geht es nicht! Es geht darum, dass man wieder anfangen sollte miteinander zu reden und nicht nur übereinander.

Was ist denn, wenn nun dein Familienmitglied Recht hätte - einfach mal angenommen? Was wäre, wenn all die ganzen Maßnahmen, die Lockdowns und die bald kommende wirtschaftliche Krise alle sinnlos waren und wir 2 Jahre auf unsere Grundrechte verzichtet habe ohne Sinn? Was wäre, wenn Schweden mit seinem lockeren Weg nun auch nicht mehr Tote hat, als andere Länder? Was ist dann?

Hast du Recht, dann ist läuft es ja gerade wie es für dich soll. Aber kann man denn wirklich immer zu 100% sicher sein? Ganz egal um welche Frage es sich handelt, wie es wirklich war wissen wir meist doch erst, wenn die Ereignisse in der Vergangenheit liegen und manchmal nicht einmal dann.

Also .....

.... rede, argumentiere, informiere dich, diskutiere, streite.

Aber denk nicht, du hast den Stein der Weisen und die anderen sind Aluhutträger udn bleib offen.

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Ich komme zwar nicht aus dem Saarland, aber ich freue mich für die Saarländer. Denn jetzt sind sie nicht mehr gezwungen darüber nachzudenken ob sie die Klimaschreier und Genderfanatiker wählen wollen. Wer kennt es nicht, im Supermarkt an die 120 Käsesorten, welche soll man denn nehmen? Da ist es gut, wenn das Angebot auf einige wenige, aber gute Käsesorten beschränkt bleibt - so wie jetzt im Saarland.

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VonGizycki hat bereits eine sehr gute Antwort gegeben. Ich möchte nur noch etwas ergänzen:

In einem Arbeitsverhältnis haben beide Seiten, Arbeitgeber und -nehmer, verschiedene Interessen. Grob gesagt möchte der Arbeitgeber möglichst wenig für die Arbeitnehmer bezahlen, die Arbeitnehmer möglichst viel verdienen.

Also müssen sich beide Seiten irgendwie einigen. Und das tun sie, indem sie miteinander verhandeln - das geht dann ein wenig zu wie auf dem Flohmarkt: Ich gebe dir 3. Nein ich will 5 - irgendwann einigt man sich.

Wenn nun aber beide Seiten sich nicht einigen können, dann haben z.B. die Arbeitnehmer die Möglichkeit sich zu vereinigen (Gewerkschaften) um dann alle gemeinsam die Arbeit nieder zu legen um den Arbeitgeber zu zwingen weiter auf sie zuzukommen. Ja, es ist ein wenig Erpressung, wenn man es böse ausdrücken will. Aber wenn dir dein Nachbar sagt: Mähe den Rasen für 5 Euro und dir ist das zuwenig - dann darfst du dich ja auch verweigern .... oke ... bissl vereinfacht aber egal.

Während des Streiks verdienen die Angestellten kein Geld, der Arbeitgeber muss den Lohn nicht zahlen. Dafür gibt es die Gewerkschaften, die den streikenden Angestellten ein Streikgeld zahlen, damit sie die nötigsten Kosten bestreiten können. Ist kein Streikgeld mehr vorhanden, müssen die Arbeitnehmer ja wieder arbeiten um Geld zu verdienen - sie hätten den Arbeitskampf verloren.

Ist dem Arbeitgeber der Arbeitskampf zu teuer, weil die Kosten durch Wegfall der Produktion zu hoch werden - haben die Arbeitnehmer den Kampf gewonnen.

Es wird sich wieder zusammen gesetzt und ein neuer Tarifvertrag ausgehandelt.

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Hat unsere Jugend wegen des Klimawandels wirklich Angst vor einem Weltuntergang?

Medien berichten:

Rosa zum Beispiel bezweifelt, dass sie jemals Mutter wird. Sie weiß einfach nicht, ob ein Kind auf diesem Planeten aufwachsen kann. [...] Nächstes Jahr macht sie Abitur. [...] „Aber das fühlt sich alles so nichtig an. Und ist ja letztendlich auch egal.“ [...] „Keine Ahnung, was man macht, wenn die Welt untergeht.“

Offensichtlich nehmen Teile der Jugend einen drohenden Untergang der Welt sehr ernst. Manche beschäftigt es quälend:

Lu [...] nickt [...]. Auch ihren Eltern sei es so gegangen, als sie „down“ war: ausgelaugt, weil sie nur noch für den Protest lebte, am Boden zerstört, weil sich nichts zu ändern schien. [...] Den Bericht hat sie nicht gelesen, „dann würde ich wahrscheinlich nur noch im Zimmer sitzen und weinen“. [...] „Wenn man Nachrichten guckt, dann kommt dieses Angstgefühl, und wenn ich dann allein in meinem Zimmer darüber nachdenke, dann bekomme ich manchmal Panik.“ [...] „Ich hatte eigentlich gar keine richtige Jugend“, sagt Lu. Mit 16 habe sie angefangen zu streiken. Seitdem gebe es kein anderes Thema mehr. Maximal für ein paar Stunden könne sie an etwas anderes denken.

Das Mädchen hatte keine angenehme Jugend, da sie durch den Klimawandel und Weltuntergangsängste sehr angeschlagen ist. Für sie gibt es kein anderes Thema mehr.

Sind das Ausnahmen? Oder ist unsere Jugend wirklich so in Angst vor einem drohenden Untergang? Ich als Erwachsener habe diese panische Angst nämlich nicht.

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Wie ich erleben musste, gab es durchaus einige Kinder in meinem Umfeld, die durch FFF Veranstaltungen nachhaltig verängstigt blieben. Insbesondere kleinere Kinder, die noch gar kein Verständnis für so abstrakte Begriffe wie Klima etc. haben, können erheblich verängstigt werden. "Bald haben wir keine Luft mehr zum Atmen!" war das Zitat eines 7jährigen, der danach nicht mehr allein schlafen mochte.

Angesichsts der überzogenen, hysterischen Debatte und den vielen Stimmen, die tatsächlich vor einem Weltuntergang reden, ist es ja nur allzu verständlich, dass Kinder und Jugendliche Weltuntergangsängste bekommen. Ich denke, dass das durchaus im Sinne vieler Erwachsener ist weil sie sich davon eine Zustimmung zu ihrer Politik erhoffen. Die Schulkinder von heute sind immerhin die Wähler von morgen.

Ganz allgeimein merke ich bei Jugendlichen keine Weltuntergangssorgen, wobei es sicher viele geben wird - die Mehrheit wird es nicht sein.

Es besteht ja auch gar kein Grund derartige Ängste zu haben. Denn weder geht die Welt unter, noch werden wir alle verdursten.

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Ist politisch Links nicht objektiv moralischer als politisch Rechts?

Hallo!

Ich stelle mir diese Frage schon eine ganze Weile. Immer wird so getan, als müsse man politisch linke und politisch rechte Ansichten genau gleich behandeln, weil sie exakt gleichwertig wären. Aber ich bin der Meinung, dass eine davon intrinsisch moralischer ist als die andere. Wie seht ihr das?

Ich meine, guckt man sich mal die Grundsätze an...

Rechts:

Als politische Rechte wird ein Teil des politischen Spektrums bezeichnet. Sie geht von einer Verschiedenheit der Menschen aus und befürwortet oder akzeptiert daher eine gesellschaftliche Hierarchie. [1] [2] [3] Ungleichheit wird deshalb von der politischen Rechten als unausweichlich, natürlich, normal und wünschenswert betrachtet (siehe auch: Egalitarismus). [1] Hier ist zu unterscheiden zwischen der klassischen Rechten, welche die Ungleichheit durch Erbfolge und Familientradition gerechtfertigt sieht, und der liberalen Rechten, welche Ungleichheit nur dann für gerechtfertigt hält, wenn sie das Resultat eines fairen Wettbewerbs ohne Vorteilsweitergabe an Nachfahren ist

Links:

Unter der politischen Linken werden relativ breit gefächerte weltanschauliche Strömungen des politischen Spektrums verstanden. Die mitunter weit voneinander entfernten Strömungen der politischen Linken eint dabei, dass sie von der Gleichheit der Menschen ausgehen. [1] [2] Mit linker Politik werden sehr unterschiedliche Umsetzungsversuche jener ideologischen Ansätze bezeichnet, welche die Aufhebung von Ungleichheit und als Unterdrückung begriffenen Sozialstrukturen zugunsten der wirtschaftlich oder gesellschaftlich Benachteiligten zum Ziel haben.

... ist es schon eindeutig und objektiv moralischer und einfach "besser" Gleichheit und Fairness anzustreben, Unterdrückung, soziale Ungleichheit und Benachteiligung abschaffen zu wollen, als die Ungleichheit als gegeben und sogar als gut und richtig zu sehen.

Oder?

Was meint ihr?

PS: Der einzige Weg, wie ich mir vorstellen könnte, politisch rechts für richtig zu halten wäre, wenn ich dabei ungleiche Startbedingungen, strukturellen Rassismus und Sexismus, Armut, usw. ignorieren würde. Ist das einfach so blöd es klingt, die Lösung hierfür? Politisch rechts wird einfach von Leuten vertreten die sich a) nicht dieser Dinge bewusst sind, oder b), denen das einfach egal ist, weil sie ja profitieren?

Puh, ich hoffe das war keine zu wilde These für diese Plattform :D
Ich freu mich auf ein paar freundliche Gespräche!

LG Leo

Anmerkung:

Kann Moral überhaupt objektiv sein?

Ich denke schon ja. Ich bin der Meinung, dass wir sowohl objektive als auch "kulturelle" Moral haben. Ob man jetzt Mono- oder Polygam ist, ist kulturell. Dass man anderen Menschen möglichst wenig Schaden zufügen sollte ist objektiv.

Erscheint mir zumindest sehr logisch.

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Ich kann mich der Definition nicht so anschließen, insofern finde ich die Frage, die ja auf dieser Definition beruht, so nicht beantwortbar.

Grundsätzlich finde ich es wichtig, dass beide Strömungen im Parlament ihre Berechtigung haben. Ja mehr noch: Ich halt es sogar für absolut notwendig.

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AfD/ AlternativeDeutschland

Die AfD, weil....

  • ... ich für eine strengere Migrationspolitik bin - sichere Grenzen und großzügige Ausreisepolitik bin.
  • ... ich eine vernünftige Energiepolitik will und denn irrsinnigen Energiewandel für suzidal halte.
  • ... ich finde, dass sich deutsche Politiker zuerst um deutsche Probleme, Interessen kümmern sollte und erst nachrangig die "Welt retten sollen".
  • ... ich Volksabstimmungen nach schweizer Vorbild befürworte.
  • ... ich noch andere Gründe habe, die aber zweitrangig sind.
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Ich denke die Leute sehen sie gar nicht zu negativ. Ihnen fällt nur auf, dass sie überhaupt nichts positives hat und das ist halt negativ.

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Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.

Also, kauf dir mal die günstigen Holzböcke vom Baumarkt oder nimm andere bewegliche Hindernisse. Fahre auf einen großen Parkplatz und bau die Dinger auf - an einem Sonntag vielleicht ;)

Versuche so nahe wie möglich an die Hindernisse heranzufahren - steige aus und schau ob deine Einschätzung richtig war, wieviel Platz du noch übrig hast.

Übe einfach ein wenig.

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Ja

Deine Frage ist ja schon mal recht wertend, aber ok.

Ja, ich glaube ernsthaft, dass die AfD wichtige politische Impulse setzt und mit ihren Inhalten einen großen Teil der Deutschen im Bundestag vertritt.

Anders könnte man die Frage sehen, wenn du darauf abzielst zu sagen, dass sie ihre Politik auch umsetzen können, also tatsächlich etwas verändern können. Dann wäre die Antwort etwas differenzierter. Ja sie könnten, werden aber doch sehr an ihrere politischen Arbeit gehindert. Ich denke, dass der Wähler hartnäckig bleiben muss. Andere Länder machen ja bereits vor, was die AfD noch fordert. Aber das wird kommen, leider muss dafür wohl die Lage erst noch schlechter werden. Aber auch das wird leider geschehen.

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Eine Weltregierung ist doch der totale Alptraum! Eine Horrorvorstellung, geboren aus utopischen Fantasien ohne jeden Realitätsbezug. Zuerst würde die Motivation bezweifeln. Alle möglichen Regime, Unrechtsstaaten und Diktaturen haben ja stets nur das Beste im Sinn und wollen ihre Untertanen vor irgendetwas retten. Dann heiligt der Zweck eben alle Mittel, einschließlich Verfolgung und Mord. Hatten wir schon zur Genüge.

Die Welt muss nicht von einer Diktatur gerettet werden, auch von keiner Weltdiktatur. Umweltprobleme können lokal erheblich besser angegangen werden und die Klimaangst halte ich für vollkommen hysterisch und überzogen. Internationale Probleme, wie z.B. die Verschmutzung der Meere, lassen sich mit Kooperation am besten bewerkstelligen.

Als dritten Punkt möchte ich klar sagen, dass hinter deiner Frage die irrige Annahme steht, dass es Experten gäbe, die genau wissen was zu tun sei um die "Welt zu retten". Diesen Experten müssten sich dann alle unterordnen, weil es ja (s.o.) dem höhren Zweck dient. Und was, wenn diese Expertern sich doch irren? Und was, wenn diese Experten doch ganz andere Ziele haben? Und was, wenn der Grund für diese Weltregierung nun doch gar nicht so schlimm ist wie gedacht?

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Aus Gedanken werden Worte und aus Worte werden Taten.

Das halte ich für vollkommenen Blödsinn.

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Nein

Nein. Aber so demokratisch wie früher sind wir auch nicht mehr.

Nach Willi Brandt u d seinem berühmten Satz :"Wie wollen mehr Demokratie wagen!" Steht heute das Motto: "Demokratie schützen, Meinungsfreiheit bekämpfen " auf der Agenda, was ich sehr gefährlich finde.

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