Hier sollten nur Personen antworten, welche sich entweder mit der Materie auskennen oder selbst Erfahrungen gesammelt haben. Fakt ist, dass für Sportler, die selbst mit Werkzeug ein Fahrrad zu reparieren imstande sind, so ein Bike absolut in Ordnung geht. Der Preisvorteil ergibt sich aus der Anzahl der verkauften Fahrräder, Aldi lockt damit die Kunden in ihre Filialen. Wer dann nicht den Vorbau verstellen kann, der sollte besser zum Fachhändler gehen und dies dort realisieren lassen. Einzig die Schraubkranznabe tauschte ich aus und speichte eine neue mit Kassettenaufnahme ein, alles andere hält nun schon 2000km in 2 Monaten, Trips an Ost- und Nordsee hat das Bike ohne Probleme überstanden, mit reichlich Gepäck und durch jedes Gelände. Mit pauschalen Gewäsch dass billige Räder nichts taugen sollte sich hier einige zurückhalten, viel öfter ist es das Unvermögen des Nutzers woran es scheitert. Der Händler ist geduldig und gibt Auskunft und Hinweise, das lässt er sich auch bezahlen denn anders als Aldi verdient er ausschließlich sein Geld mit dem Verkauf und dem Service. Also besser Kopf einschalten und keinen Blödsinn posten. Übrigens fahre ich auch noch andere Räder, die gut das zehnfache des Curtis in der Anschaffung gekostet haben. Beim Trekkingbike muss es für mich keines mit Rohloff-Ausstattung sein und darf auch ruhig ein paar Kilo mehr wiegen. MfG

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Hallo Ihrs, also ich halte von pauschalen Aussagen überhaupt nichts! Zumal haben hier sicherlich Leute geurteilt, die erstens keine Erfahrung mit derartigen Rädern gesammelt haben und sicher nur irgendwelche Medien-Vorgaben nachplappern. Fakt ist, dass ich mehrere Fahrräder mein Eigen nennen darf, Scott Scale 35 Carbon, Felt Rennrad, Wheeler MTB Fully, Curtis Trekkingrad Aldi. Das Aldi Bike kann ich für Leute mit ein wenig Schrauber Erfahrung wärmstens empfehlen, alle anderen sollten sich besser einen Händler suchen, der sich um kleine Unzulänglichkeiten kümmern kann - und sei es die Schaltung einstellen. Auch höre und lese ich nicht gern solchen Unsinn, dass das Rad nur für kurze Strecken geeignet ist! Der Verfasser dieser Nachricht ist damit in zwei Tagen an die Nordsee gefahren, mit Zelt und viel Gepäck, darunter über 400km am Tag 2. Das Rad hielt jedem Terrain und jeder Witterung stand, kein Dorn konnte ihm etwas anhaben, keine Straße war zu schlecht, kein Waldweg zu steinig. Einzig die Schraubkranz-Nabe tauschte ich gegen eine mit Kassettenaufnahme und speichte diese neu ein, alles andere ist vielleicht etwas schwerer als bei den preisintensiveren, aber mit Sicherheit haltbar um damit viel Freude zu haben. Es fängt bereits bei der Einstellung an, wer unbedingt ein Rohloff Bike braucht und damit dann drei km im Jahr zurücklegt, dann bitte. Ich schaue mir das Bike an, fahre damit, kaufe es und tausche bei Bedarf die Komponenten aus so sie denn mal defekt sind. Und das passiert bei einem 1600 Euro Rad genau so wie bei dem Aldi - welches ich für 200 Euro ersteigern konnte. Und das mit Nabendynamo, Standlicht, Federgabel, XT Schaltwerk usw. Wer rechnen kann weiß, dass es ein absolutes Schnäppchen ist, auf dem Rahmen gibt es zudem noch 10 Jahre Garantie. Sicher ist der MTB-Sektor anders zu betrachten, dort ein Baumarktrad zu kaufen, vielleicht noch ein Fully, ist nicht ratsam - da geht es mehr zur Sache. Mit einem Trekkingrad wird in der Regel kein Downhill gefahren, also sollte das schon passen. Die 2000km die ich jetzt in 2 Monaten zurückgelegt habe war das Bike absolut unauffällig, für das Geld wirklich Top! Wer sich gern auf Tests verlässt, soll dies tun. Wir wissen ja wie glaubhaft diese sind, spätestens nach dem ADAC-Skandal sollte das jedem bekannt sein. Nur wer selbst seine Erfahrungen sammelt kann hier eigentlich mitreden, alle anderen sollten sich besser zurückhalten bevor sie mit subjektivem Geschwätz daherkommen, vielleicht noch in einem Satz zusammengefasst. Wie schon erwähnt, wer an die Hand genommen werden muss weil er nicht mit der Radreparatur vertraut ist, für den empfehle ich einen Händler, alle anderen werden von dem Bike nicht enttäuscht sein.

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