Hallo, deine Marke 中国景德镇製 ist eine Marke des späten 20. Jahrhunderts. Ca. 1970 oder später. So wird diese Marke zeitlich ungefähr eingeordnet.

Deine Vase kommt aus Jingdezhen, eine Stadt in der Provinz Jiangxi. Jingdezhen hat auch den Beinamen "Porzellanhauptstadt Chinas".

https://gotheborg.com/marks/20thcenturychina.shtml Bis Zhongguo 中國 / 中国 Jingdezhen Zhi - (China Jingdezhen made) scrollen. Die Marke Nummer 103 ist es dann.

Porzellan mit der Zhongguo Jingdezhen Zhi Marke. Nicht wundern, es gibt verschiedene dieser Marken.

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Hallo, das mit dem Alter geht schnell. Deine Marke wurde zwischen 1887 und 1920 verwendet. https://myporcelains.com/porcelain-marks/hutschenreuther Bitte scrollen, die Marken von Lorenz Hutschenreuther sind weiter unten. Der Verwendungszeitraum wird auch von der Fachliteratur bestätigt.

Mit dem Namen des Dekors, wenn es überhaupt jemals einen hatte, kann ich nicht dienen. Das ist Fleißarbeit und kostet viel Zeit. ;)

Aber abwarten, vielleicht kennt jemand den Namen.

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Hallo, Ich weiß es leider auch nicht.

In den Verzeichnissen und Markentafeln ist nichts zu finden, in der Fachliteratur (deutsche und europäische Porzellanmanufakturen) lässt sich diese etwas kryptische Marke auch nicht finden.

Ich vermute, dass hinter dieser Marke eine kleine Porzelanmalerei oder ein kleiner Porzellandekorationsbetrieb steht. Die meisten dieser Betriebe haben allerdings schon zwischen dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ihre Pforten geschlossen.

Mehr kann ich leider auch nicht beitragen. 🤷‍♂️

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Hallo, hast du dir die Bilder von Albert Haueisen mal angesehen? Das ist mehr Post-Impressionismus, dein Bild passt für mich da gar nicht rein. Und er scheint auch kein Kopist gewesen zu sein, es lässt sich jedenfalls diesbezüglich nichts finden.

https://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/albert-haueisen/

Die Porzellanmarke ist von "Gebrüder Heubach", das ist völlig korrekt. Verwendet wurde diese Marke zwischen 1882 und 1915. https://myporcelains.com/porcelain-marks/lichte Die Fachliteratur bestätigt diesen Zeitraum.

https://lichteramporzellanhimmel.jimdoweb.com/gebr%C3%BCder-heubach/

Weiter kann ich dir leider nicht helfen, aber vielleicht meldet sich ja morgen noch jemand. ;)

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Hallo, deine Schale kommt aus der Silberwarenfabrik M. H. Wilkens & Söhne, gegründet in Bremen. Oben links ist eine Spindelpresse, bereits seit 1886 eingetragenes Warenzeichen des Unternehmens und wird bis heute als Fabrikmarke verwendet. Der Halbmond steht für Silber, die Reichskrone für das "Deutsche Reich" und das S weiß ich noch nicht.

Die 7132 ist die Modellnummer und die röhmische 1 ist eine interne Kennziffer, wofür weiß ich nicht.

Die Modelnummern wurden bei Wilkens erst um 1927 eingeführt. Aus dieser Zeit wird auch die Schale sein, jedenfalls nicht viel später.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilkens_%26_S%C3%B6hne

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Hallo Elly, deine Figurine mit Kind und Drachen ist Guanyin, sie ist im ostasiatischen Mahayana-Buddhismus ein weiblicher Bodhisattva des Mitgefühls, wird aber im Volksglauben auch als Göttin verehrt.

Es gibt sie in den unterschiedlichsten bildlichen Darstellungen. Mal ohne Kind und Drachen, mal mit einem Kind, zwei Kindern und Drachen und manchmal auch mit zwei Kriegern.

Schau mal hier >>>Guanyin Figurine und hier >>>Guanyin Figurine with child and dragon

Hast du sie im ostasiatischen Raum gekauft? Sie sieht so aus, als ob sie dort gefertigt wurde.

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Hallo, Nicolaus Amatus ist die latinisierte Form des Namens Nicola Amati (1596-1684), einem Geigenbauer aus Cremona. Die Latinisierung von Namen war vor ein paar Jahrhunderten en vogue.

Nicola Amati verfeinerte den ästhetischen Aspekt und das Tonvolumen der Geigen. Es werden öfter Geigen mit diesem Zettel angeboten. Ich kann nur vermuten, dass man damit den Amati-Klangcharakter hervorheben möchte. Gleichzeitig soll das natürlich den Kauf anregen.

Das "Brandzeichen" scheint von Maurice Dessoulavy, einem schweizer Geigenbauer, zu sein. Gelebt hat er von 1887 – 1969.

https://www.volute.ch/dessoulavy-debut-xxe-siecle-suisse/

https://www.corilon.com/bratschen/maurice-dessoulavy-bratsche-neuchatel-1923

https://tarisio.com/cozio-archive/property/?ID=64624

Bei allen drei Instrumenten sieht man diese Marke.

Bild zum Beitrag

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Hallo, das sind zwei Glättzähne mit jeweils einem Achat (wurde ja schon gesagt) aus Messing und die Griffe sind aus ebonisiertem Holz. So sieht es jedenfalls aus und das passt auch so. Seit wann Werkzeuge in Messing mit ebonisierten Holzgriffen hergestellt wurden und wie lange weiß ich nicht genau. Aber von 1900 bis 1930 passt auf jeden Fall. Das späte 19. Jahrhundert kann ich mir auch noch vorstellen.

Poliersteine für Buchbinder. Bis Glättzähne scrollen.

Was jemand bereit ist dafür zu zahlen weiß ich nicht. Es ist halt nichts edles und kein Werkzeug, dass viele benutzten. Ich könnte mir vorstellen, dass Sammler dafür 80 bis 180 Euro bezahlen.

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Hallo, Métal Plaqué = plattiertes Metall. Plattiert = (unedle Metalle) mit einer Schicht edleren Metalls überziehen. Also klar, dein Besteck ist versilbert.

Die Angabe 84 ist eine französische und entspricht der deutschen 90er Versilberung.

"Die bei Essbesteck gebräuchliche Bezeichnung 90 oder 100 bezieht sich nicht auf die Schichtstärke des Silberüberzugs, sondern auf dessen Masse in Gramm auf 24 dm² Oberfläche. Üblicherweise ist diese Fläche bei Bestecken durch zwölf Gabeln und zwölf Löffel gegeben, wobei Schichtstärken von ca. 34 bis 37 µm bei 90er- sowie 45 µm bei 100er-Versilberungen entstehen."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Versilbern

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Hallo, unter dem Fisch sind drei Buchstaben, richtig? Wenn man das Foto nachbearbeitet kommt als letzter Buchstabe ein N zum Vorschein, die andern bleiben im verborgenen.

Dein Krug ist mit hoher Sicherheit von "Anton Schreiner´s Söhne" KG aus Nabburg.

https://www.dieschatzkisteimnetz.de/viewtopic.php?f=75&t=25182&p=145675&hilit=Fisch#p145675

Es gibt viele Punzenvarianten von Schreiner. Mit Justitia und ohne, Fisch mit Rückenflosse und ohne, mit Made in.... , und ohne. Der Krug passt auch in das Sortiment.

http://www.zinn-schreiner.de/index.htm

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Hypster Style. Das Bild ist aber KI generiert.

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Hallo, ich bin alle Verzeichnisse durch, K-F oder K•F in Polen kann ich nicht finden. Aber das ist bei Schmuck sowieso sehr schwer.

Die Art der Frauenkopfpunze (Schildform, Blickrichtung rechts und mit der Feingehaltsangabe) verrät aber, dass die Kette definitiv nach 1986 gefertigt wurde. Dann müsste in der Frauenkopfpunze noch ein einzelnes K für Krakau stehen. Aber nur wenn die Kette auch in Krakau geprüft wurde.

Polen hat, in Gegensatz zu Deutschland, ein obligatorisches Punzierungssystem, das heißt, dass alle Gegenstände aus Edelmetall von einer unabhängigen Stelle geprüft sein müssen.

Hier die Webseite vom Krakauer Prüfamt: https://oup.krakow.gum.gov.pl/e10/ Frage doch dort mal nach. Eventuell können die dir helfen.

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Hallo, pauschal kann man das natürlich nicht sagen. "Laut dem Statistischen Bundesamt haben sich die Preise, ausgehend vom Basisjahr 2015, um knapp 63 Prozent erhöht".

https://koehl-jetter.de/wertsteigerung-immobilien/

Bei uns haben sich die Preise allerdings weit mehr als verdoppelt.

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Hallo, die chinesischen Porzellanmanufakturen fälschen kein Porzellan, sie kopieren es in grenzenloser Verehrung und Erinnerung an die vergangenen Kaiser. ;)

Bei dir die sogenannte Kangxi Nian Zhi Marke. Das Stück entstand aber rund 200 Jahre nach Ableben des Kaisers Kangxi. Zeitlich werden diese Stücke mit diesen Marken so eingeordnet. 1900 bis 1930 oder 40, mit wenigen Ausnahmen.

Diese Marke ist eine generische Marke, sie bezeichnet keine Manufaktur und damit auch keinen genauen Ort oder eine genauere Zeit.

Sinngemäß bedeuten die Schriftzeichen "Große Qing-Dynastie Kangxi Periode", so wie es jort93 schon schrieb.

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Hallo, für's nächste Mal. Bitte die Punze etwas größer (näher ran) und ohne Lichtreflektion. ;)

Ich vermute jetzt mal, dass vor der 835 (Silberlegierung) Halbmond (für Silber) und Reichskrone (für Deutsches Reich) sind.

Deine Schale kommt aus Heibronn, aus der Silbermanufaktur Bruckmann und Söhne. "Fabrikation sämtlicher Tafelgeräte und Bestecke aller Stile".

Es gibt verschiedene Punzen von Bruckmann. Alle zeigen den Adler in leicht verschiedenen Varianten. Auch die Anordnung der Punzen spricht für Bruckmann.

Hier etwas zum stöbern.

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Hallo, die Marke ist von der Porzellanfabrik und -malerei Erdmann Schlegelmilch (1861 bis 1937). Verwendet wurde diese Marke ab 1891. Bis wann diese Marke verwendet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Auch die Fachliteratur sagt nichts dazu.

Die Marke imitiert übrigens die "Wiener Bindenschildmarke", nur so nebenbei. Wenn dir also jemand erzählt, dass dein Objekt aus Wien kommt, weißt du es jetzt besser. ;)

http://wienerporzellan.at/SeitenDiv-html/Faelschungen.html

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