Widerspruch bei unbegründetem Ablehnungsbescheid für Studium?

Hallo zusammen :)
Ich habe mich für ein Studium beworben, dessen Eignungsprüfungsverfahren aus insgesamt drei Prüfungsrunden besteht.
Nun habe ich nach der ersten Runde einen Ablehnungsbescheid (mit Rechtsbehelfsbelehrung) erhalten. In diesem wird keine Begründung für die Ablehnung angeführt, auch in der Prüfung selbst bekommt man kein Feedback. Ich habe direkt bei der Hochschule nachgefragt, ob ich mit jemandem aus der Prüfungskommission sprechen könnte, um den Grund für den Ablehnungsbescheid zu erfahren. Daraufhin wurde mir gesagt, dass die Prüfungskommissionen grundsätzlich keine Begründung ihrer Entscheidung angeben dürfen, um mögliche Klagen zu vermeiden.
Jetzt überlege ich, einen Widerspruch gegen den Ablehungsbescheid einzulegen. Mein Ziel wäre natürlich, die nächste(n) Prüfungsrunde(n) durchlaufen zu dürfen, oder zumindest, wenn das unter keinen Umständen möglich ist, zu erfahren, was der Grund war, warum ich nicht weitergekommen bin.
Was meint ihr - würde es sich lohnen, Widerspruch einzulegen? Ich meine, an dem Ablauf der Prüfung an sich gibt es nichts, was auf eine unfaire Behandlung oder Ähnliches hindeutet, aber ist es rechtens, Bewerber ganz ohne Begründung abzulehnen? Wenn ihr findet, dass ich probieren sollte, zu widersprechen, wie formuliere ich den Widerspruch am Besten, sodass ich damit eine Cahnce auf Erfolg haben könnte?

Liebe Grüße und danke euch schon mal im Voraus,
Nastia2014

Studium, Recht, Widerspruch, Ablehnungsbescheid
Frage an die Männer: Was bedeutet es, wenn ein Mann diesen Satz sagt?

Hallo Leute :)

Ich als Frau benötige mal die Sichtweise einer männlichen Person. Stellt euch folgende Situation vor: Ein Mann hat Dinge gesagt/getan, mit denen er sein Gegenüber sehr verletzt hat. Nachdem anschließend viel Zeit vergangen ist, meldet er sich nochmal bei der anderen Person und erklärt sein damaliges Verhalten mit dem Satz: "Es war eine schwierige Zeit. Man ist nicht mehr man selbst."

Nun frage ich mich, was ich davon halten soll. Steckt hinter diesem Satz eine - wenn auch indirekte - Entschuldigung? Oder ein Versuch, sich zu erklären/rechtfertigen? Oder weigert er sich, echte Verantwortung zu übernehmen (weil das war ja quasi "nicht er") und sucht die Schuld insgeheim bei äußeren Umständen, dem Gegenüber, etc.?

In welchen Situationen würdet ihr denn so einen Satz sagen?

Mir ist natürlich bewusst, dass nicht alle Männer gleich denken und handeln, daher will ich nichts verallgemeinern, aber es gibt ja bestimmte Sätze, bestimmte Verhaltensweisen, die eher für Männer typisch sind. (Genau wie solche, die man eher bei Frauen findet).

Ihr müsst auch nicht die ganze Geschichte drum herum kennen - mir geht es einfach nur um den oben stehenden Satz, und was so eine Aussage in der Männerwelt bedeuten könnte.

Ihr würdet mir sehr helfen, wenn ihr mir die Frage aus eurer Sicht ehrlich (und gerne auch begründet/ausführlich) beantwortet, daher bedanke ich mich bei euch im Voraus und wünsche euch einen schönen Abend!

Nastia2014

Liebe, Satz, Auseinandersetzung, Entschuldigung, zwischenmenschliche Beziehungen
Aus dem Elternhaus ausziehen bei sehr schwieriger finanzieller Lage?

Hallo zusammen :-)

ich stelle diese Frage für eine Freundin, die hier kein Profil hat und in ihrer Situation gerade sehr verzweifelt ist. Sie ist 22, hat die mittlere Reife, noch keinen erlernten Beruf und ihre Eltern - bei denen sie zurzeit wohnt - bekommen beide HartzIV, und sie somit auch, da eine Familie ja eine Bedarfsgemeinschaft bedeutet. Ihr Traum ist es, ein künstlerisches Studium an einer Hochschule zu machen (sie hat auch die Voraussetzungen und tut sehr viel dafür; wir waren eine Zeitlang im selben Jahrgang auf einer privaten Schauspielschule, daher weiß ich, dass sie völlig zu Recht für ihren Traum kämpft). Für dieses braucht sie eine gute Vorbereitung, d.h. Unterricht, den sie bezahlen muss. Sie weiß sogar schon ganz genau, bei wem sie diesen zu bezahlbaren Preisen bekommt, und dürfte jederzeit anfangen. Sie hat einen guten Nebenjob, der ihr das nötige Geld dafür bringen könnte, jedoch wird, wenn sie zu viel verdient, das von dem Geld ihrer Eltern abgezogen, da ihr Lohn als Einkommen für die ganze Familie zählt. Deshalb kann sie nicht so viel arbeiten, wie sie gerne würde. Zurzeit verdient sie so wenig, dass es sich nicht einmal lohnen würde, das Geld zu sparen. Folglich kann sie es sich auch nicht leisten, aus ihrem Elternhaus auszuziehen, was ihr endlich finanzielle Unabhängigkeit verschaffen würde. Hinzu kommt, dass das Verhältnis zu ihren Eltern von Tag zu Tag schwieriger wird, und sie in so einer Umgebung in vielerlei Hinsicht nicht wirklich voran kommt. Erst einmal etwas anderes, weniger aufwendiges zu studieren, damit sie zumindest Bafög anstatt HartzIV bekommt und mehr verdienen darf, kommt für sie leider nicht infrage, da sie kein Abitur und somit zu "normalen 0815-Studienfächern" keine Zulassung hat. Sie hat auch schon überlegt, ihr Abitur nachzuholen, was ihr ebenfalls finanziell etwas mehr Freiheit geben würde, da man dann auch Bafög bekommt, aber auf diese Option würde sie nur zurückgreifen, wenn es sicher ist, dass es gar keine anderen Möglichkeiten mehr gibt, da dies viel Zeit zum Lernen und auf jeden Fall auch Geld für Nachhilfe erfordern würde - beides könnte sie dann nicht mehr in ihr eigentliches Ziel investieren. Für sie wäre es also unglaublich wichtig, aus ihrem Elternhaus auszuziehen, und so viel wie nötig arbeiten zu können. Leider ist sie aufgrund der beschriebenen Lage ziemlich ratlos, was sie nun tun soll/kann. Deshalb hat sie mich gebeten, hier zu fragen. Wir haben gemeinsam viel zu dem Problem recherchiert, aber vllt gibt es noch Möglichkeiten, von denen wir nicht wissen? Oder Instanzen, bei denen wir uns noch besser informieren können/die weiterhelfen können? Was würdet ihr tun, wenn ihr in so einer Situation wärt? Liebe Grüße und schon mal danke euch im Voraus, Nastia2014 :-)
P.S.: Bitte nur sachliche Antworten - ich weiß, dass es hier evtl. Leute gibt, die es als Anlass für Beleidigungen nehmen könnten, HartzIV Empfänger/Menschen ohne Ausbildung zu beleidigen. Kommentare dieser Art werden gemeldet.

Studium, Schule, Geld, Hartz IV, Auszug unter 25, Ausbildung und Studium
Knochenverschiebung & knackende Gelenke?!?

Hallo Leute,
ich werde mich nach den Feiertagen mit dieser Frage unbedingt an einen Arzt wenden, aber ich hoffe, ihr könnt mir solange vllt ein wenig weiterhelfen und mich ggf. beruhigen, weil ich gerade total Panik bekomme, da etwas sehr seltsames passiert ist: Gestern habe ich durch Zufall festgestellt, dass sich in meinem linken Ellenbogenbereich wahrscheinlich ein Knochen verschoben hat, da nun an meinem Unterarm ein Knochen so komisch hervorsticht. Man sieht es nur, wenn ich den Arm ausstrecke, und es tut auch gar nicht weh, fühlt sich jedoch recht unangenehm an. Immer wenn ich meinen Arm bzw. Ellenbogen bewege, höre ich ein Knacken und habe das Gefühl, meine Knochen zu spüren. Ich kann mit dem linken Arm alles ganz normal machen und von der Schulter bis zu den Fingern komplett einwandfrei bewegen, nur spüre ich dabei gelegentlich ein ganz leichtes Ziehen im Hand- bzw. leichtes Stechen im Ellenbogenbereich. In letzter Zeit hatte ich oft das Gefühl, das Ellenbogengelenk befindet sich nicht in der richtigen Position und musste es z.B. durch Ausschütteln des Armes "einrasten" lassen. Bevor sich der Knochen verschoben hat, habe ich jedoch nichts dergleichen gemacht, sondern meinen Arm ruhig gehalten. Jetzt habe ich seit gestern dasselbe Gefühl nicht nur im linken Ellenbogen, sondern ganz leicht auch im rechten. Auch in meinem linken Knie merke ich es ein wenig. Zudem ist mein Nacken auf der linken Seite mega verspannt, jedoch habe ich dabei keine Schmerzen. Ich bin 21 Jahre alt, und habe das oben Geschilderte bis jetzt noch nie erlebt. Hat vllt jemand von euch eine Ahnung, was das sein könnte und ob es etwas Gefährliches ist oder was man dagegen machen kann?
LG und schon mal danke euch im Voraus, Nastia2014

Gesundheit, Gelenke, Gesundheit und Medizin, Knochen, Sport und Fitness
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