Man kann zwar auch trotz Impfung eine Grippe bekommen, aber die verläuft dann - wenn überhaupt - meistens wesentlich leichter.

Viele Leute verwechseln Grippe mit einer Erkältung oder auch einem grippalen Infekt, und denken sich, dass es keine große Sache ist.

Allerdings sterben an Grippe jedes Jahr allein in Deutschland tausende von Menschen (viel mehr als im Straßenverkehr), und das sind nicht alles nur alte und geschwächte Personen.

Auch als junger, gesunder, kräftiger und sportlicher Mensch ist die Gefahr recht hoch, dass man bleibende Schäden von einer Grippe davon trägt. Das muss nicht immer gleich eine Herztransplantation sein, aber es ist nicht selten der Fall, dass man sein bisheriges Leben nicht weiterführen kann, und mit chronischen Problemen bzw. einer Behinderung weiter leben muss.

Und diese Komplikationen treten leider viel häufiger auf, als die Todesfälle in großer Zahl. Wie gesagt, auch bei jungen und gesunden Menschen.

Leider gibt es im Netz und auch hier auf GF einige fanatische Impfgegner, denen schon tausend mal haarklein erklärt wurde, warum das Riskio einer Impfung in keinem Verhältnis zu ihrem Nutzen steht, aber die die sind einfach nur völlig lernunwillig.

Also höre am besten nicht auf irgendwelche Verschwörungsfutzis aus dem Internet, deren einzige Quellen obskure Websites von anonymen Spinnern sind, sondern richte dich am besten danach, was weltweiter Konsens unter den Medizinern ist.

Fakt ist, dass wenn du mal eine richtige Grippe hattest, und die dich auch so richtig umgehauen hat, du dich fortan höchstwahrscheinlich freiwillig jedes Jahr impfen lassen wirst.

Also ja, eine Grippeimpfung ist höchst sinnvoll, und das Risiko von schweren Impfkomplikationen im Vergleich zu den möglichen schweren Folgen einer Grippe vernachlässigbar gering.

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Nein.

Für den seltenen Fall eines Internetausfalls (was alle ein bis zwei Jahre mal kurzzeitig vorkommt) habe ich mir die Dokumentation von cppreference.com, die Java-API-Docs von Oracle, die Python-Dokumentation, uvw. herunter geladen, und nutze diese oft offline.

Ständigen Internetzugriff brauchen eigentlich nur Einsteiger, die ständig auf StackOverflow rumhängen, und sich alles vorkauen lassen müssen.

Wenn ich entwickle nutze ich außer der Dokumentation eigentlich kein Internet. Ich bin damit aber sicherlich nicht repräsentativ!

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Begabung hat damit rein gar nichts zu tun, sondern nur reine Fleißarbeit, bzw. viel investierte Zeit ins Lernen.

Und auch "beherrschen" ist so ein komischer Begriff. Die meisten Entwickler dürften ihre Programmiersprache(n) nicht wirklich beherrschen, sondern eher auf einem recht oberflächlichen Niveau herum dümpeln.

Meiner Erfahrung nach gibt es nur wenige, die die Sprachspezifikation gelesen, verstanden und in großen Teilen auswendig gelernt haben. Solche Leute können dann natürlich besseren / eleganteren / effizienteren Code schreiben, als jemand, der mal gerade aus einem 300 Seiten Büchlein gelernt hat.

Aber mit "Begabung" hat das Ganze nix zu tun. :)

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Das kommt sehr auf die Programmiersprache an, und was genau du programmieren willst.

Falls du mit Java Anwendungen mit grafischer Oberfläche bauen willst, brauchst du einen viiiieeeel leistungsfähigeren Rechner, als wenn du mit C Treiber schreiben willst. :)

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Delphi ist eine Art Pascal-Dialekt mit riesiger Standardbibliothek.

Als OpenSource-Alternative gibt es das Lazarus Projekt, welches mit ObjectPascal eine (in großen Teilen) kompatible Programmiersprache und mit der LCL und vielen weiteren die Delphi-Bibliothek (in großen Teilen) nachahmt.

Pascal (und damit auch Delphi) ist eine sehr mächtige und perfomante Sprache, aber der Umstieg von C-artigen Sprachen fällt einigen Leuten wohl etwas schwer.

Da du aber von VB kommst, solltest du keine allzu großen Probleme haben.

Auf jeden Fall ist es fast nie so, dass du eine Software einmal schreibst, und dann auf allen möglichen Plattformen kompilierst, und sie funktioniert überall gleich.

Das behauptet das Marketing zwar gerne, aber sobald du auch nur ein wenig speziellere Dinge entwickelst, musst du Workarounds finden und OS-Weichen einbauen. Das ist zwar meist kein großes Problem, aber eben nicht das, was versprochen wurde.

An sich ist Delphi durchaus sehr zu empfehlen. Aber bevor du sehr viel Geld auf den Kopf kloppst, schau dir erst mal das Lazarus Projekt mit dem Object-Pascal-Compiler an. :)

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Pygame hängt sich bei while True: loop auf?

Hallo,

ich programmiere gerade ein Spiel in Pygame. Auf jeden Fall möchte ich den Ninja Wurfsternen (&anderen Waffen)Ammo geben, dass man eine bestimmte Anzahl von diesen hat und diese nicht spammen kann. Wenn man Space drückt, wird der Ammo Variable eins abgezogen und wenn der Ammo (heißt es der Ammo? ) höher als 0 ist, wird der Befehl self.shoot() ausgeführt. Jetzt mein Problem: Egal, welche Nummer die Variable hat (außer Null), kann ich einmal schießen und danach nicht mehr, auch wenn ich Space drücke. Ich weiß nur nicht wieso. Wenn ich es in einen while True, loop packe, hängt sich pygame auf. Nur wie kann ich das fixen, dass ich öfter als 1 Mal schießen kann. Hier mein benötigter Code (ohne den While True loop):

class Player(pg.sprite.Sprite):

def __init__(self, game, x, y):

self.weapon = 'blowpipe'

self.shurikan = False

self.blowpipe = False

self.xp = PLAYER_XP

self.shoot_ammo = True

self.BLOWPIPE_AMMO = 5

self.SHURIKAN_AMMO = 5

def get_keys(self):

keys = pg.key.get_pressed()

if keys[pg.K_SPACE]:

if self.weapon == 'blowpipe' and self.shoot_ammo == True:

self.BLOWPIPE_AMMO -= 1

if self.BLOWPIPE_AMMO < 0:

self.BLOWPIPE_AMMO = 0

if self.BLOWPIPE_AMMO == 0:

self.shoot_ammo = False

if self.BLOWPIPE_AMMO > 0:

self.shoot()

if self.weapon == 'shurikan' and self.shoot_ammo == True:

self.SHURIKAN_AMMO -= 1

if self.SHURIKAN_AMMO < 0:

self.SHURIKAN_AMMO = 0

if self.SHURIKAN_AMMO == 0:

self.shoot_ammo = False

if self.SHURIKAN_AMMO > 0:

self.shoot()

def shoot(self):

if self.shoot_ammo == True:

now = pg.time.get_ticks()

if now - self.last_shot > WEAPONS[self.weapon]['rate']:

self.last_shot = now

dir = vec(1, 0).rotate(-self.rot)

EinegleicheListegibtesfürBlowpipe.

pos = self.pos + BARREL_OFFSET.rotate(-self.rot)

self.vel = vec(-WEAPONS[self.weapon]['rate'], 0).rotate(-self.rot)

for i in range(WEAPONS[self.weapon]['count']):

spread = uniform(-WEAPONS[self.weapon]['spread'], WEAPONS[self.weapon]['spread'])

Blowpipe(self.game, pos, dir.rotate(spread))

Außerdem gibt es eine Weapons Liste in einem anderen File:

WEAPONS['blowpipe'] = {'img': 'blowpipe.png',

'speed': 500,

'lifetime': 600,

'rate': 300,

'kickback': 0,

'spread': 5,

'damage': 3,

'size': 'blowpipe',

'count': 1}

Eine ähnliche Liste benutze ich für den Shurikan. Thx

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Hab mir deine Frage jetzt nicht durchgelesen, nur so viel: Endlosschleifen sind in keiner Programmiersprache eine gute Idee, und fast immer ein Zeichen für einen Designfehler.

Die berechtigten Einsatzgebiete kann man an einer halben Hand abzählen.

Sorge am besten immer für sinnvolle Abbruchbedingungen! Mit Endlosschleifen werden genau solche Fehler auftreten, wie von dir erwähnt.

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Mit C oder C++ hat man meiner Erfahrung nach, am wenigsten Overhead, und die beste Performance, wobei es auf letzteres ja oft gar nicht so sehr ankommt.

Java mit JavaFX ist zwar hipp, schick und modern, wird aber von Oracle etwas stiefmütterlich behandelt. Swing hingegen ist schon älter, aber ist irgendwie durch nichts unterzukriegen.

Die Dotnet-Sprachen sind mir etwas zu windowslastig, wobei C# recht angenehm ist, aber wenn man moderne Features auf Mono einsetzen will, muss man Jahre lang warten.

Alles in allem mag ich C bzw. nach Möglichkeit C++ in Kombination mit dem nativen GUI-Framework der Plattform am liebsten für kleine Sachen, die schlank und flink sein sollen. Ansonsen FLTK wenn es portabel sein soll, und für größere Sachen lieber gleich von Anfang an Qt oder zur Not auch GTK, evtl. auch in einem Wrapper (siehe wxWidgets).

Für grafisch Anspruchsvolle Sachen missbrauche ich die SDL, auch wenn ich mit Spielen an sich nichts zu tun habe, aber für Molekülsimulationen ist das sehr komfortabel.

Einige der oben genannten Dinge sind vielleicht etwas unüblich oder in Teilen veraltet, aber nach Möglichkeit wähle daraus anhand der aktuellen Anforderungen aus.

Hab in den 90ern auch schon komplette MDI-Anwendungen für Windows in Assembler mit dem extrem verbuggten MASM geschrieben, aber das war nie etwas Ernstes.

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