Man kann zwar auch trotz Impfung eine Grippe bekommen, aber die verläuft dann - wenn überhaupt - meistens wesentlich leichter.

Viele Leute verwechseln Grippe mit einer Erkältung oder auch einem grippalen Infekt, und denken sich, dass es keine große Sache ist.

Allerdings sterben an Grippe jedes Jahr allein in Deutschland tausende von Menschen (viel mehr als im Straßenverkehr), und das sind nicht alles nur alte und geschwächte Personen.

Auch als junger, gesunder, kräftiger und sportlicher Mensch ist die Gefahr recht hoch, dass man bleibende Schäden von einer Grippe davon trägt. Das muss nicht immer gleich eine Herztransplantation sein, aber es ist nicht selten der Fall, dass man sein bisheriges Leben nicht weiterführen kann, und mit chronischen Problemen bzw. einer Behinderung weiter leben muss.

Und diese Komplikationen treten leider viel häufiger auf, als die Todesfälle in großer Zahl. Wie gesagt, auch bei jungen und gesunden Menschen.

Leider gibt es im Netz und auch hier auf GF einige fanatische Impfgegner, denen schon tausend mal haarklein erklärt wurde, warum das Riskio einer Impfung in keinem Verhältnis zu ihrem Nutzen steht, aber die die sind einfach nur völlig lernunwillig.

Also höre am besten nicht auf irgendwelche Verschwörungsfutzis aus dem Internet, deren einzige Quellen obskure Websites von anonymen Spinnern sind, sondern richte dich am besten danach, was weltweiter Konsens unter den Medizinern ist.

Fakt ist, dass wenn du mal eine richtige Grippe hattest, und die dich auch so richtig umgehauen hat, du dich fortan höchstwahrscheinlich freiwillig jedes Jahr impfen lassen wirst.

Also ja, eine Grippeimpfung ist höchst sinnvoll, und das Risiko von schweren Impfkomplikationen im Vergleich zu den möglichen schweren Folgen einer Grippe vernachlässigbar gering.

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Bei nur 5 Stunden pro Woche überwiegen nur die Nachteile.

Allein die Einarbeitungszeit ... und wenn du dich dann erst mal auf den aktuellen Tagesstand gebracht hast, bleiben noch 5 Minuten zum Programmieren übrig.

Beim Programmieren (und vielen anderen geistig anspruchsvollen Arbeiten) gibt es eine Art Fluss, denn man erst nach frühestens 30 Minuten erreicht, und der aus Effizienzgründen nicht unterbrochen werden sollte.

D. h. in einer einzigen Stunde pro Tag kannst du da gar nichts reißen. Und selbst 5 Stunden an einem einzigen Tag pro Woche, wären höchst ineffektiv.

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Nein.

Für den seltenen Fall eines Internetausfalls (was alle ein bis zwei Jahre mal kurzzeitig vorkommt) habe ich mir die Dokumentation von cppreference.com, die Java-API-Docs von Oracle, die Python-Dokumentation, uvw. herunter geladen, und nutze diese oft offline.

Ständigen Internetzugriff brauchen eigentlich nur Einsteiger, die ständig auf StackOverflow rumhängen, und sich alles vorkauen lassen müssen.

Wenn ich entwickle nutze ich außer der Dokumentation eigentlich kein Internet. Ich bin damit aber sicherlich nicht repräsentativ!

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Begabung hat damit rein gar nichts zu tun, sondern nur reine Fleißarbeit, bzw. viel investierte Zeit ins Lernen.

Und auch "beherrschen" ist so ein komischer Begriff. Die meisten Entwickler dürften ihre Programmiersprache(n) nicht wirklich beherrschen, sondern eher auf einem recht oberflächlichen Niveau herum dümpeln.

Meiner Erfahrung nach gibt es nur wenige, die die Sprachspezifikation gelesen, verstanden und in großen Teilen auswendig gelernt haben. Solche Leute können dann natürlich besseren / eleganteren / effizienteren Code schreiben, als jemand, der mal gerade aus einem 300 Seiten Büchlein gelernt hat.

Aber mit "Begabung" hat das Ganze nix zu tun. :)

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Es spielt sich eben NICHT alles nur in Deutschland ab.

FFF und ER gibt es weltweit in vielen Ländern.

Und dass es in Ländern mit staatlichen Repressalien eben nicht so einfach ist wie hier, ist selbsterklärend.

Was ist jetzt genau deine Frage?

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Es geht nicht darum DASS sich das Klima ändert, sondern in welcher GESCHWINDIGKEIT das passiert.

Und das gab es bisher eben noch nie. Nicht mal ansatzweise in so einer Geschwindigkeit wie jetzt.

Die Natur kommt mit dem anpassen nicht mehr hinterher.

Und darum geht es!

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Ich verstehe immer nicht, warum sich die Leute so viel Mühe machen, und eine Frage auf irgendeiner Plattform stellen, obwohl sie einfach eine beliebig Suchmaschine mit einer Hand voll Suchbegriffen füttern könnten.

Was ist denn bitte so schwer daran, deinen Fragentitel bei Google einzugeben?

Mann-o-mann ...

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Nein, sie sind nicht gleich, auch nicht "ungefähr" gleich.

Und ich möchte den anderen Antwortenden deutlich widersprechen, wenn sie sagen, die Sprachen seien ähnlich.

Auf den ersten Blick mögen die Sprachen ähnliche syntaktische Elemente haben, sind aber in nahezu allen Bereichen grundverschieden.

Beispiel für die kürzeste Definition einer mit Null initialisierten Integer-Variable:

int i {}; // C++
int i; // Java
int i = 0; // C#

Warum das so unterschiedlich ist, hat etwas mit dem grundverschiedenen Sprachdesign zu tun.

Oder das sortieren eines Array:

sort(begin(arr), end(arr)); // C++
Arrays.sort(arr); // Java
Array.Sort(arr); // C#

Hierbei sind sich Java und C# tatsächlich recht ähnlich, aber die interne Arbeitsweise unterscheidet sich gravierend von der, von C++.

Beispiel für das Formatieren einer Addition:

// C++:
[[nodiscard]] auto foo(const int a, constt int b) {
  stringstream ss;

  ss << a << " + " << b << " = " << (a + b);

  return ss.str();
}

// Java
public static String foo(final int a, final int b) {
  StringBuilder sb = new StringBuillder();

  sb.append(a);
  sb.append(" + ");
  sb.append(b);
  sb.append(" = ");
  sb.append(a + b);

  return sb.toString();
}

(C# hab ich mir jetzt mal gespart)

Wie du siehst, gibt es da schon gewaltige Unterschiede, vor allem an Sttellen, an die ein Einsteiger gar nicht denken würde. (Zum Beispiel die RVO bei C++ im Vergleich zur Rückgabe der Stringreferenz bei Java.)

Fazit: Du wirst in diesen Sprachen kaum etwas finden, was "ähnlich", geschweige denn "gleich" gemacht wird, auch wenn Java und C# zugegebenermaßen mehr Gemeinsamkeiten haben, als mit C++.

Aber auch völlig von Sprachfeatures (wie Properties bei C# oder Nicht-Objekt-Ausnahmen bei C++, uvw.) abgesehen, so ist das ganze Design der Standardbibliotheken dieser Sprachen doch von grundsätzlich unterschiedlichen Ansätzen geprägt, die oft gar nichts gemein haben. (Stichwort Iteratoren oder Allokatoren)

Also selbst, wenn etwas auf den ersten Blick ähnlich aussehen mag, ist das, was dahinter steckt, oft etwas völlig anderes. Lass dich also von falscher Ähnlichkeit nicht aufs Glatteis führen! :)

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Du brauchst für die Einreise nach Japan weder einen Impfpass, noch verpflichtend irgendwelche Impfungen.

Dass es natürlich trotzdem sinnvoll ist, über die Stiko-Impfungen zu verfügen, ist natürlch klar, aber eine Pflicht dazu gibt es nicht.

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Das kommt sehr auf die Programmiersprache an, und was genau du programmieren willst.

Falls du mit Java Anwendungen mit grafischer Oberfläche bauen willst, brauchst du einen viiiieeeel leistungsfähigeren Rechner, als wenn du mit C Treiber schreiben willst. :)

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Das Problem an der Sache ist in erster Linie nicht die Frage, ob es ein Gender-Pay-Gap gibt (und falls ja, wie groß dieses ist), sondern dass die Diskutierenden auf allen (!) Seiten einfach zu faul sind, sich auf eine allgemein anerkannte Definition zu einigen.

Ohne diesen Konsens ist klar, dass die einen A verstehen, und die anderen B. Dass man so nicht ordentlich über das Thema reden kann, dürfte klar sein. Aber - zumindest mir persönlich - ist auch klar, dass das Absicht ist, denn auf allen Seiten geht es den meisten Leuten nicht um Erkenntnisgewinn, sondern darum, sich in der eigenen Meinung bestärken zu lassen, oder einfach nur rum zu zanken.

Von daher bringt die ganze Diskussion nichts. Und wenn ich jetzt hier schreibe, dass in meiner Firma Männer und Frauen exakt das gleiche verdienen, dann kommt natürlich wieder jemand um die Ecke, und erklärt, dass mit Gender-Pay-Gap ja eigentlich etwas anderes gemeint ist.

Das Problem ist, dass es gefühlt eine Million Definitionen davon gibt, und ich absolut keine Lust habe, mit mit diesem Thema zu befassen. Da gibt es wichigere Themen.

Sollen die Beführworter und Gegner des GPG sich erst mal auf Begrifflichkeiten einigen, ohne mit diesem wirren Geschwurbel ständig die Zeit aller anderen zu verschwenden.

Sucht euch einen Sandkasten, Leute ... ><

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D ist ein sehr gutes Beispiel, weil diese Sprache soz. als Spielwiese für moderne C++ Features gilt.

Berühmtheiten wie Andrei Alexandrescu haben Konzepte in D erdacht und in Richtung C++ portiert. (teilweise auch umgekehrt)

In Teilen ist D tatsächlich anderen Sprachen überlegen, allerdings gilt das für jede Programmiersprache. Sogar Scheme hat Vorteile ggü. C# ... unfassbar, aber wahr. :)

Die momentan (zu Recht!) gehypten Sprachen, welche den Hintergedanken von kombinierter Performance mit modernen Paradigmen zusammen legen, allen voran Rust und Go, haben ihre Wurzeln in D. D fing mit "modernen Features in Low-Level Sprachen" zu einer Zeit an, zu der C++ noch in den Ideen der 70er Jahre steckte.

C++ hat das Kernkonzept von "Zero-Overhead", aber erst D an den Schubs in die Richtige Richtung gegeben, damit das Komitee mal den Hintern hoch bekommt.

Die krassen Entwicklungen in C++11, C++14, C++17 und erst Recht in C++20 gehen auf D zurück. Und mal ganz unter uns ... selbst wenn DAS die einzige Daseinsberechtigung für D sein sollte, dann ist das mehr als nur ein guter Grund.

Bis hierhin war das MEINE persönliche Interpretation von D, die du so direkt nicht woanders lesen wirst, aber auf der offiziellen Website werden dir noch viele weitere Gründe für die Daseinsberechtigung genannt werden.

Ein Grund für D statt Java ist evtl. dass deine resultierende Binary ohne zich Megabyte große Abhängigkeiten auskommt, und ein anderer Grund für D statt C ist evtl. die unvergleichbar große Standardbibliothek.

Für Leute, die sich auf akademischem Niveau mit Metaprogrammierung befassen, ist D ein sehr nützliches Werkzeug. (Neben C++, Python, uvm.)

Und wenn dich das als Endanwender nicht kratzt, dann denk bitte daran, dass es GENAU diese Konzepte sind, die aktuelle Spieleengines so schnell machen, auch wenn man als Spieleentwickler weder Metaprogrammierung, geschweige denn D direkt nutzen wird.

Jeder, der in C++ das vector<> Template nutzt, darf sich bei D für die jahrelange Vorarbeit bedanken.

Ich bin in meinem Berufsleben sicherlich mit weit über 50 Programmiersprachen in Kontakt gekommen (d. h. dass ich längere Zeite damit entwickelt habe), aber mir ist keine untergekommen, die für ihr Einsatzgebiet nicht optimal gewesen wäre, bzw. dass es eine bessere Alternative gegeben hätte.

Deshalb muss ich auch ganz klipp und klar sagen, dass Dinosaurier wie Cobol und erst Recht Fortran und Forth auch heute immer noch dringend gebraucht werden. Forth bietet z. B. die technisch einzig machbare Lösung, sicherzustellen, dass binäre Treiber innerhalb eines modernen UEFI-Bioses identisch mit ihrem Quelltext sind, und da kein NSA-Futzi eine Backdoor eingebaut hat. (Warum das mit anderen Sprachen nicht geht, bzw. in der Praxis nicht möglich ist, würde hier jetzt den Rahmen sprengen ...)

Ich weiß das aus eigener Erfahrung: Als blutiger Anfänger (darunter zählen aus meiner Perspektive alle Entwickler mit nur wenigen Jahrzehnten Berufserfahrung) neigt man dazu, einige Programmiersprachen als unnötig anzusehen. Das ist aber NIE so und ALLE werden gebraucht, bzw. sind GENAU so richtig, wie sie sind. (auch wenn sie ständig erweitert werden)

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Mmmh, also entweder liegen weltweit die mit Abstand meisten Wissenschaftler komplett falsch und die Temperaturmessungen der letzten Jahrzehnte sind alle falsch ... oder du musst den Fehler bei deinen Verständnisproblemen suchen.

Was ist wohl wahrscheinlicher? ;)

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Ich wurde als Kind zwar gegen Röteln geimpft, habe aber vor 2 Jahren mal meinen Titer messen lassen, mit dem Ergebnis, dass kein Impfschutz besteht.

Impfversager sind wohl bei Röteln besonders häufig.

Ich hab dann alle meine Impfungen mal auffrischen lassen, darunter auch Röteln.

Naja, wie schon andere geschrieben haben, kannst du deinen Impfstatus beim Hausarzt oder Frauenarzt untersuchen lassen. Das geht sehr schnell, und dann hast du immerhin Sicherheit.

Allerdings ist es zum Nachimpfen jetzt wohl schon zu spät, glaube ich.

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Trage auch in westlichen Ländern einen Schutz

Wenn ich krank bin, trage ich auch in Deutschland grundsätzlich einen Mundschutz, um die anderen Leute in meiner Umgebung nicht anzustecken.

Und zur Heuschnupfenzeit erspart mir der Mundschutz die Einnahme von Medikamenten.

Da es in Deutschland aber keine Atemschutzmaskenkultur gibt, nutze ich hier OP-Masken aus der Apotheke. Die halten noch viel dichter als die lockeren Dinger in Japan.

Dass man damit in DE oft komisch angeschaut wird, ist mir total egal. Ich gehe damit auch einkaufen oder fahre mit dem ÖPNV.

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Das ist ein ausgesprochen hässlicher Font, und das Fehlen des mittleren unteren Strichs lässt mich vermuten, dass das kein Japaner designt hat.

Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass das ein Nicht-Japaner ohne Sinn für Typografie und Ästhetik fabriziert hat, um es billig auf den westlichen Markt werfen zu können.

Aber so etwas sieht man leider sehr oft. Hab letztens bei C&A einen Pullover gesehen, auf dem in japanischen Katakana "Pinker Panther" stehen sollte, aber da dem "Designer" wohl nicht die übliche Schreibrichtung bei vertikaler Schreibweise bekannt war, stand dort stattdessen "Panther Pink".

Ich finde es absolut unfassbar, dass japanische Texte auf Klamotten von so großen Herstellern wie H&M wirklich fast immer katastrophal falsch sind, oder zumindest irgendwelche - mehr oder weniger kleinen - Fehler enthalten.

Die Designer (wenn man die überhaupt so nennen kann) sind seit Jahren einfach nicht in der Lage, ihre falschen Entwürfe einfach mal einem japanischen Austauschstudenten vorzulegen und zu fragen, ob das denn so ginge.

Naja, in Deutschland fällt das ja fast keinem auf, also kannst du so etwas auch tragen, aber in ein japanisches Restaurant würde ich damit nicht gehen ... oder generell in eine Gegend, in der man einem Japaner über den Weg laufen könnte. Solche Klamotten sind einfach nur peinlich.

Genauso umgekehrt auch in Japan, wo T-Shirts mit deutschen Wörtern ohne Sinn und Verstand bedruckt werden, Hauptsache es sind möglichst viele Umlaute enthalten. Es ist einfach total affig, mit dem Schriftzug "mörtel" (kleingeschrieben!) oder "das grüne Vorhänge" (sic!) rumzulaufen.

Und so ungefähr ist es, wenn man Klamotten kauft, die japanische Zeichen enthalten ... da muss man von ausgehen, dass das, was dort aufgedruckt ist, einfach nur falsch ist.

Außerdem glaube ich, dass vor allem H&M es irgendwie geschafft hat, ausschließlich Designer einzustellen, die noch nie etwas von Typografie gehört haben. Jedem mit Typo-Kenntnissen bluten bei diesen Entwürfen die Augen.

Aber egal ... zumindest weißt du ja jetzt, dass dort Tokyo stehen soll ... was dort allerdings nicht steht, weil das erste Kanji - wie gesagt - falsch ist. (ob das nur am Design liegt, sei mal dahin gestellt)

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