Traumdeutung. Josef und Maria als ungläubige Person?

Hallo ihr Lieben.

Ich hatte letzte Nacht einen Traum, der mich nicht los lässt.

Ich habe geträumt wie ich in meinem alten Kinderzimmer im Dachgeschoss stehe und aus dem Fenster blicke. Allerdings schaute ich aus einem Fenster, das so nie vorhanden war. Also mein Zimmer sah ein klein wenig anders aus.

Naja, ich sah zumindest wie sich ein Sturm entwickelte und in den Wolken sah ich plötzlich das biblische Gesicht von Josef und Maria. Sie schauten mich an, dann sich. Sie nahmen sich an die Hand und gingen durch eine Art Tunnel in den Himmel hinauf. Dabei flüsterte man mir einen Satz "Es ist Zeit zu gehen" zu. Plötzlich kam aus den Wolken die Hand Gottes wie er mit einem Finger die Erde berührte und dadurch ein leichtes Beben auslöste. Dann wachte ich auf...

Ich bin zwar evangelisch getauft, aber ich glaube nicht an Gott, weil ich so erzogen wurde und meine Eltern ebenfalls. Ich war in Religion schon immer schlecht, weil mein Interesse sich in Grenzen hielt. Ich hatte sogar noch nie eine Bibel in der Hand.

Ich respektiere Gläubige, will aber selber damit nichts zutun haben. Eigentlich. Seit ein paar Tagen interessiere ich mich für Tarotkarten, da die Bedeutung der Karten jeden Tag mein Leben perfekt beschreiben. Es läuft gar nicht gut. Ich stecke in einer schwierigen Beziehung zu meinem Freund, habe Selbstzweifel und sehe mich selbst nicht in einem zukünftigen Leben. Am 18. August beginne ich jedoch eine Hypnosetherapie, da ich Angst habe in eine Depression zu rutschen. Wenn ich da nicht sogar schon bin, so viel wie ich weine. Ich habe zwei Kinder und will alles dafür tun, dass sie eine glückliche Mutter haben.

Wie schätzt ihr meinen Traum ein? Ist unter euch vielleicht sogar ein Gläubiger, der sich gut damit auskennt?

Die Details meines Traumes wirkten so real und das, obwohl Gott für mich nicht real ist. Das beschäftigt mich sehr!

Religion, Traum, Christentum, Psychologie, Traumdeutung
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