Frage kommt daher das Versuch entsteht "über" die Brücke des "gedanklich, gefühlt gedachten Fantasiekonstrukts" DAS zu begreifen was jedoch erst dadurch IST das genau dieses eben NICHT mehr geschieht.
kurz:
In dem Augenblick in dem du darüber nachdenkst wie es wäre "wenn" - ist das die - manchmal mehr manchmal weniger - durchsichtige Membran die vermeintilch zwischen dir und "dem spirituell Erwachten steht.
Der "spirituell Erwachte" ist übrigens ebenfalls ein Konstrukt (gedanklich wie gefühlt) wie die Idee von dem "spirituell Unerwachten".
Beide entstammen jedoch, so unterschiedich sie auch sein mögen, haben dieselben Charakterzüge ...
... sie kommen und gehen.
Doch zu glauben es gäbe einen spirituell Erwachten Menschen "da draussen" - lenkt ab von der Option es könne einen spirituell Erwachten Menschen "hier drinnen" geben (mit dem Finger bitte JETZT auf dich selbst zeigen;)
Back zum zweiten Teil deiner Frage:
"Wie fühlt sich so ein Zustand der "Erleuchtung" an ?"
...
Wieso mit einer Idee (die kommt und geht) und niemals die Tatsächlichkeit wiedergeben kann zufriedengeben ?
Das wäre wie die Beschreibung eines Menschen zu hören, der einen Apfel gesehen, gefühlt, gebissen, geschmeckt und gekaut, verdaut und ausgeschissen hat UND damit zu glauben dem Apfel einen Schritt nähergekommen zu sein, bzw. auf diese Weise näher an der Möglichkeit sei überhaupt jemals einen Apfel zu erhalten.
Verstehe eines, "Erleuchtung" ist so banal wie der Kot in deinem Enddarm und gleichzeitig ist der Kot in deinem Enddarm erleuchteter als du es jemals sein kannst wenn du es versuchst.
Der Geist stellt sich unter dem "was er nicht" hat gern etwas sehr gehaltvolles und kompliziertes vor - doch diese Vorstellung trügt und täuscht darüber hinweg das das was Erleuchtung genannt - auch wenn es nicht direkt punktiert benannt werden kann - zumindest eines Aufweist:
Es entzieht sich vollkommen jeglicher sprachlicher Definition.
Wie oben bereits hingewiesen:
Sobald gesprochen oder/und gedacht wird, beginnt das Traumland.
Als Baby ist da noch kein Sprechen möglich - ergo auch noch kein Denken (in Worten mit der simulierten Stimme die der jeweilige Körper später selbst spricht.)
DA der Körper selbst noch keine Sätze sprechen kann, kann auch in der Feedbackschleife auch noch nichts über die Ohren zurückgekehrt sein was dann nach langer intensiver Übung schlußendlich "gedacht" genannt wird - könnte es auch "stummes sprechen" nennen.
Dann irgendwann kann Mensch sprechen - und damit dann auch denken (stumm für sich sprechen - mit der Stimme und Toncharakteristik des Körpers der jahrelang gehört wurde).
... und DANN versucht dieser des sprechens und denkens fähige Mensch ÜBER diese Krücke DAS zu erlangen was war BEVOR dieser Ablauf angestoßen wurde ?!?
Leuchtet ein das das so nicht funktioniert hm ?
... von daher deutet "Erleichtung" nicht auf ein "Mehr" hin - sondern auf ein WENIGER - welches dann jedoch NACH dem Erlernen des automatischen Denkens als MEHR wahrgenommen wird.
oder nochmal von hinten herum:
Vorher (als Baby) = erwachter Mensch ohne die Möglichkeit es zu wissen, da noch kein "sich verloren haben" möglich und somit noch nicht geschehen ist
Während = Mensch bewegt sich in dem gelernten Allerlei aus Fantasie - Gedanke in Bild, Farbe und simulierten Ton ALS OB es seine EINZIGE und SCHON IMMER währende NATUR sei
DANACH = Mensch gibt gelernte Möglichkeit auf und sieht KLAR seine eigene NATUR (die er als Baby OHNE die Fähigkeit zu denken und dem sich daraus ergebenden Suchen, bereits war) und erkennt das es niemals etwas zu finden gab, da nie etwas NICHT da war von dem er glaubte (im theoretischen Konstrukt der kommenden und gehenden Gedanken) das es ihm abhanden gekommen sei.
Er erkennt das ein Weniger Mehr bedeutet und lacht (oder schmunzelt) ggf. über den niemals zum Erfolg führenden Versuch etwas zu finden was niemals weg war.
...
Nun aber zu glauben das es ausreiche, diese von mir zusammengebastelten Hinweise "zu glauben" und damit ebenfalls in derselben Lage wie ich hier zu sein - täuscht fix darüber hinweg das auch das ein gedankliches Konstrukt ist - welches kommt und geht.
--> doch was ist VOR WÄHREND & NACH jeglichem Gedanken EIN & DASSELBE ?
Diese Antwort finden und sich nicht mit einer (verbalen und/oder gefühlten) Antwort zufrieden geben wird früher oder später zur Quelle führen.
Bemerken was kommt und geht kann niemals man selbst sein - denn wie sonst könnte das kommen und gehen bemerkt werden ?
;)