Ich habe jetzt schon lange gesucht, nach jemandem, mit den ich das Ende diskutieren könnte. Es hat mich einfach so unglaublich traurig gemacht, obwohl ich den Film trotzdem sehr gelungen finde für einen Animefilm.
Nur leider macht mir (uns) da wieder das typisch-anime offenes Ende wieder einen Strich durch die Rechnung. Viele mögen gerade das an Animes und sehen sie sich deshalb an. Ich für meinen Teil hasse diese Tatsache am meisten an Animes und "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" ist nur ein zu gutes Beispiel.
Um auf deine Frage zurück zu kommen: Ich vermute mal stark, dass sie sich mit ihrer Tante kurzschließen wird, um auf das Bild aufzupassen, vermutlich selbst einmal im Museum arbeiten will, um das Bild zu beschützen. Je nachdem, wie weit Chiaki in der Zukunft ist, wird sie es vielleicht auch ihren Kindern auftragen.
Aber genau das ist es auch, was mich stört. Das gerade genannte sind alles nur Spekulierungen, eigene Ideen, denn weder du noch ich können uns sicher sein, was passieren wird. Wir wissen nicht, in welcher Zukunft genau er sich befindet. Was für Pläne Matoko genau hat, was in der Zukunft passieren wird. Was bedeutet das: Sie wird auf ihn warten? Was soll das? Ist seine Zukunft garnicht so weit entfernt? Wenn ja, wird Matoko dann nicht trotzdem bereits eine alte Frau sein, wenn sie sich begegnen? Bedeutet das dann auch, dass sie ein Leben lang allein bleibt, weil sie auf ihn wartet? Oder heirate sie inzwischen jemand anderen? Und wenn sie jemand anderen heiratet, wird es nicht dem jungen Chiaki in der Zukunft auch das Herz brechen?
Aber was, wenn seine Zukunft sowieso viel zu weit entfernt ist? Dann wäre Matoko bereits tot, wenn Chiaki wieder in seine Zeit zurückkehrt.....
Ganz ehrlich, ich versehe die Leute nicht, die solche Enden mögen. Es war zweifellos ein guter Film, aber er lässt den Zuschauer mit offenem Mund stehen. Und da es nun mal Japan und Anime sind, wird es auch keinen zweiten Teil geben, der all diese offenen Fragen beantwortet. Warum, wer weiß. Vielleicht irgendeine dämliche japanische Tradition niemals einen zweiten Teil von irgendwas zu machen und den Fans/Zuschauern damit zu geben was sie wollen/verdienen. Was das anbelangt ist die japanische Film- und Animeindustrie ziemlich eigensinnig.
Tja, ich habe bisher noch niemanden getroffen, der meiner Meinung war. Ich hoffe nur, ich konnte ein wenig auf dich einwirken.
Liebe Grüße,
MsL.

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Brief aus Russland
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Man wird tierisch.
Das macht die eisenhaltige
Luft. Aber das faltige
Herz
fühlt manchmal noch lyrisch.
Ein Stahlhelm im Morgensonnenschimmer
Ein Buchfink singt und der Helm rostet.
Was wohl zu Hause ein Zimmer
mit Bett und warm Wasser kostet?
Wenn man nicht so müde wär!
Aber die Beine sind schwer.
Hast du noch ein Stück Brot?
Morgen nehmen wir den Wald.
Aber das Leben hier ist so tot.
Selbst die Sterne sind fremd und kalt.
Und die Häuser sind
so zuf¨allig gebaut.
Nur manchmal siehst du ein Kind,
das hat wunderbare Haut.
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Hier stand zumindest, das es was mit Krieg zu tun hat. Ich würde aber nochmal googlen nach den richtigen Zeilen, weil die Abstände hab ich hier glaub ich falsch. Das Gedicht ist noch aus jungen Jahren. ;) http://www.biwidus.ch/dossiers/borchert.pdf

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Hey, wenn du WIRKLICH psychopathisch bist, solltest du dir vielleicht mal überlegen, wie es für dich ist, wenn dich jemand schlecht behandelt und ob du das wollen würdest. Dann denkst du einfach immer daran und zählst vielleicht auch ab und an in Gedanken bis 10. Hier ein Wiki-Auszug: --- Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen. Oft mangelt es Psychopathen an langfristigen Zielen, sie sind impulsiv und verantwortungslos.[1] Psychopathie geht häufig mit antisozialen Verhaltensweisen einher, so dass begleitend oft die Diagnose der dissozialen/antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann.[2] Dennoch ist die Zahl der Psychopathen selbst unter Gefängnisinsassen als gering anzusehen.[3] --- LG

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