Sehr einfach.

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Ich nehme grundsätzlich nicht an Weihnachsfeiern Teil

Ich habe besseres zu tun. Nach der Arbeit möchte ich entspannen. Glücklicherweise bin ich selbstständig.

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Respektlose Reportage über Behinderten in der Zeitung?

Guten Abend,

gesetzt den Fall, ein Zeitungsredakteur macht im Lokalteil eine Reportage über einen erwachsenen Menschen, der geistig behindert (er ist auf dem Stand eines Kindes) und körperlich gehandicapt ist (was man in dessen Wohnort auch weiß) und stellt ihn bei der Ausübung eines Hobbys dar, das für einen Behinderten "untypisch" sei.

Der Redakteur hat den Menschen gefragt, ob er kommen könne; dieser willigte ihn, wusste aber offenbar nicht, was ihm geschieht und freute sich über "Fotos machen und erzählen" und dass sich jemand für ihn interessierte.

Der Mensch wird unvorteilhaft fotografiert, was auch seine körperlichen Probleme deutlich betont und zwischen den Zeilen liest man eine geringe Wertschätzung für ihn heraus - es dürfte dem Schreiber nur um den Artikel, nicht um den Menschen gegangen sein, dessen Werdegang er detailliert auflistet - wenn man die Beteiligten kennt, weiß man, wie es gemeint ist. Der Bericht ist eigentlich ein Pamphlet, das diesen Menschen einerseits als armen Behinderten darstellt und ihn andererseits lächerlich macht.

Alle, die diesen Menschen kennen, regen sich auf, wie man so was propagieren und ihn dermaßen blamieren kann, selbst diejenigen, die keinen direkten Bezug haben und ihn nur aus dem Ortsbild kennen, wo er durch Verhalten, Optik und Bewegung stark auffällt.

Wo liegt da die Grenze? Macht man so was überhaupt?

Gebietet es nicht der Anstand, über so jemanden gar nicht erst zu schreiben; beschützt man ihn dann vor sich selbst?

Danke & Grüße!

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Der Betroffene muss damit rechnen, dass die Presse so reagiert. Man sollte offen damit umgehen.

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Wärt ihr eifersüchtig, wenn...?

Folgende Situation:

Ich (W,23) fahre bisher jeden Tag mit dem Motorrad auf Arbeit. Dadurch, dass es jetzt aber doch sehr kalt und vor allem glatt wird, habe ich einen Kollegen aus meiner Abteilung gefragt, ob er mich mit dem Auto mitnehmen kann. Das hat er heute auch gemacht.

Jetzt hat er mir vor ein paar Minuten gesagt, dass er heute Stunden nimmt und entsprechend eher nach Hause fährt. So ganz spontan. Ich könne ja mit dem Bus heimfahren. Prinzipiell ist da ja ok, ist ja sein Auto und seine Entscheidung, aber bisschen gemein finde ich das schon.

Jetzt kenne ich auf Arbeit aus einer anderen Abteilung noch jemanden anderes, mit dem ich mich eigentlich jeden Tag über dies und das über unser Chattool über die Arbeit, Motorräder usw. unterhalte. Manchmal trifft man sich auch mal im Gang. Er ist ganz nett, hat aber auch eine Freundin, die aber ein Stück weit weg wohnt. Ich bin ebenfalls vergeben. Wir wissen beide davon. Privat fahren wir ab und zu mal Motorrad, er hat mir schon öfter mal geholfen, mir am Motorrad beim Kette spannen und so.

Jetzt habe ich ihm das erzählt und er hat mir angeboten, mich schnell nach Hause zu fahren. Ich habe aber Bedenken, dass seine Freundin das übel nimmt, wenn es dann heißt, dass er seine Arbeitskollegin heim gefahren hat. Ich kenne sie nicht, weiß nicht, wie sie drauf ist. Aber ich möchte einfach ärger vermeiden.

Wie seht ihr das. Hättet ihr ein Problem damit, wenn der Partner einen Arbeitskollegen vom anderen Geschlecht nach Hause fährt? Ich persönlich fände das nämlich eher uncool, wenn mein Partner das machen würde.

Liebe Grüße

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Das ist noch im Rahmen.

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