Nachbarin beschwert sich beim Vermieter wegen unserem Husten/Erkältung. Was denkt ihr darüber?

Hallo,

Wir wohnen im ersten Stock eines alten Hauses, welches sehr hellhörig ist.

Unter uns wohnt seit ein paar Wochen eine junge Frau mit einem 5 jährigem Kind, welches zusammen mit ihr im Bett schläft. Unsere Schlafzimmer sind übereinander.

Leider habe ich seit ca 8 Tagen und mein Partner seit 5 Tagen eine starke Erkältung.

Mein Partner hustet nur ab und zu, ich leider die letzten zwei Nächte trotz Hustensaft sehr stark.

Ich war heute beim Arzt und habe erstmal Antibiotika verschrieben bekommen. Der Husten sollte sich die nächsten Tage bessern. Ein Hustenmittel wollte er mir verschreiben. Ich hatte in der Vergangenheit schon mal Probleme mit meiner Lunge. Ich rauche nicht, habe genetisch eine schwache Lunge. Zweimal hatte ich deswegen schon fast eine Lungenentzündung und wochenlang Husten.

Nun hat sich die Nachbarin heute aber beim Vermieter beschwert und ist richtig übel gelaunt.

Unterdrücken kann ich den Husten leider nicht und in einem anderen Raum oder bei Freunden schlafen geht nicht. Ich habe so große Angst wieder länger Husten zu haben, könnte weinen.

Sonst sind mein Partner und ich eher stille und hilfsbereite Mieter.

Was denkt ihr darüber? Wie würdet ihr euch nun gegenüber der Nachbarin verhalten? Wie würdet ihr euch nun verhalten, falls der Vermieter auftaucht?

Findet ihr das richtig oder gehört Husten zum Alltagslärm?

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Das Kind (5) der Nachbarn schlägt gegen die Heizung. Was denkt ihr so darüber?

Wir wohnen im 2.Stock (2 Zimmer) in einem Altbau. Die Wände sind sehr dünn und die Leitungen alt. Nun ist unter uns eine kleine Familie mit einem 5 jährigen Sohn eingezogen. Die Eltern sind ca 30 Jahre alt.

Der Kleine ist süß und dazu muss ich sagen, dass er halt in der Wohnung auch kein Kinderzimmer oder eine Spielecke oder so hat. Er schläft mit den Eltern im Bett. Er geht nicht in den Kindergarten. Die Eltern sind sozusagen selbstständig, oft Zuhause und bringen ihn wenn er stört oder sie keine Zeit haben zu jeder Tageszeit zu den Großeltern.

Laute Musik mit extremen Bass wird ständig gehört und es wird laut geschriehen und Türen geknallt ( jeden Tag, ausgenommen 22 bis 7 Uhr )

Wir sind eher ruhig, dies alles hat uns etwas gestört, aber man will ja nicht anecken. Nun kommt zu dem ganz anderen Lärm verursacht von den Eltern, dass der Kleine vor allem nachmittags/abends mit Metal oder einem harten Gegenstand plötzlich laut gegen die Heizung schlägt und dabei hysterisch schreiht. Dies immer so 10-20 Minuten. Manchmal mehrmals am Tag. Wenn wir gerade nicht unterwegs sind, hören wir es sehr laut im Schlafzimmer und / oder Wohnzimmer und man erschrickt halt sehr. Ausserdem wirft er schwere Dinge durch die Wohnung und tobt spät abends im Hausgang und schlägt auch dort ständig gegen das Geländer usw.

Also habe ich die Mutter Mal sehr einfühlsam und locker darauf angesprochen. Diese fühlte sich extrem kritisiert und meinte ihr Kind sei normal und ihre Musikbox wohl auch viel zu klein, man könne das unmöglich oben hören. Ich sei das Problem. Sie meinte für ein Kleinkind wäre er eher zu still. Andere Familien seien viel viel lauter. Wenn sie mit ihm im Garten ist, wirft er dort auch immer pausenlos Dinge herum (Gießkannen gegen Fensterscheiben, Blumentöpfe) und sie sagt nicht oder nur leise "Nein". Oft sind dann Freundinnen da mit denen sie sich einfach weiter unterhält.

Genauso meinten die Vermieter das sei normaler Kinderlärm und von uns so hinzunehmen.

Was meint ihr so dazu? Ist das normal und ich bin empfindlich?

Kinder, Familie, Erziehung, Pädagogik, Mietwohnung, Eltern, Lärm, Kinder und Erziehung
Darf der Nachbar seine Wohnungstüre offen lassen?

Hallo

Unser neuer Nachbar im Haus eine Etage über uns hat permanent die Wohnungstüre geöffnet.

Baulich ist nicht viel Treppe dazwischen und unsere Wohnungstüre ist extrem alt und hellhörig.

Ich habe Mal getestet (bevor er eingezogen ist ) und man hört uns reden von seiner Wohnung aus, wenn er die Türe geöffnet hat.

Der Nachbar ist etwas seltsam. Er putzt tagsüber ständig (auch laut), ist unruhig und hat Angst von uns, unserem Handy und Google Home ausspioniert zu werden (hat er mir freundlich erklärt) Oft steht er oben still im Hausflur, vor allem wenn wir das Haus verlassen oder wieder zurück kommen. Im letzten Miethaus war er wohl bekannt als Putzteufel. Der solange Dinge geputzt hat, bis sie kaputt waren. Außerdem hat er ständig gemeckert die Leute wären zu laut. Obwohl er es tagsüber selbst recht laut ist (Türen knallen, hämmern, staubsaugen) Was uns nicht stört.

Sonst ist er aufgesetzt freundlich. Er hält sich auch an Ruhezeiten und bis jetzt entstand auch keine Geruchsbelästigung.

Mein Partner und ich hoffen dass sich das gibt, da er ja erst neu eingezogen ist. Aber wenn nicht....

Ist es rechtlich erlaubt die Wohnungstüre offen zu lassen ? Können wir das mit dem Hausbesitzer besprechen wenn der Nachbar sich uneinsichtig zeigt? Langsam fühle ich mich in meiner Privatsphäre gestört.

Danke :-)

Wohnung, Recht, Mietrecht, Privatsphäre, mieten, Nachbarschaft
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