Hi :)

Ich spiele seit 7 Jahren Volleyball und ich kann ganz klar sagen:

Beine. Man ist ununterbrochen in den Knien, dadurch kriegt man verdammt muskulöse Beine (Ich wurde schon mehrfach gefragt ob ich Fußball spiele -_-)

Arme. Vor allem Oberarm und Finger, aber auch Unterarm.

Oberkörper, wie alle gesagt haben, kann ich nicht mal wirklich bestätigen. Man beansprucht beim Volleyball alles, deshalb gibt es eigentlich nichts was man mehr aufwärmt und dehnt als anderes, aber ich weiß nicht, warum alle gesagt haben, Oberkörper so extrem. Das habe ich nie so empfunden.

Das man davon wachsen kann, kann ich auch nicht bestätigen, aber es kann schon sein. Wenn das ein Arzt gesagt hat, wird er es wohl wissen. Ich kann aber mit Sicherheit sagen, dass man davon nicht wachsen MUSS. Ich kenne sehr sehr viele kleine Leute, die Volleyball spielen, die meisten sogar seit Jahren und auf einem Profiniveau, und trotzdem sind sie klein. Das ist auch gut, dann gerade ein Steller muss klein und wendig sein. Es ist also nicht so gut, wenn alle Volleyballspieler groß werden.

Man KANN also vermutlich durch Volleyball wachsen, MUSS aber nicht. ;)

LG

Lisa

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Hey :) 

Hast du ein Glück dass ich es gerade noch durch zufall gesehen habe ;) Und ja,  meinem hund gehts gut ;) 

Ich habe früher auch ab und zu msl 2.-Schiri gemacht, ist allerdings schon was her. Mal sehen ob du was damit anfangen kannst ;) 

Du bist derjenige, der zu Beginn beim Einspielen die Mannschaftsführer fragt, wie lange sie sich noch einspielen wollen. Und dann, wenn  die fertig sind, pfeifst du “10 min“ an, dann 5 min und dann letzte Minute. Ich hoffe du weißt was das bedeutet, wenn nicht ist es auch egal, die anderen wissen was dann zu tun ist. ;)

Und schließlich pfeifst du  “Aufstellung“. Während des Spiels achtest du auf dasselbe wie der erste Schiri, achtest mit drauf ob der in oder aus ist und zeigst an wer Aufschlag hat (nur Anzeigen, nicht pfeifen). Pfeifen tust du nur bei folgenden dingen, für die du mehr zuständig bist als der 1. : übertreten, netzberührung, übergreifen glaub ich auch. Und natürlich wenn eine nannschaft ne Auszeit oder nen spielerwechsel möchte. 

Ggf musst du im letzten satz nach einer gewissen punktzahl auch Seitenwechsel pfeifen. 

Ansonsten, wenn das spiel zuende ist, musst du nochmal mannschaftsführer zu dir rufen zum unterschreiben. 

Das wars eigentlich auch schon. ;) Vorausgesetzt ich hab jetzt nichts vergessen ;) 

Lg

Lisa

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Hey, :)

Ich spiele seit 6 oder 7 Jahren Volleyball (Bin 17). Ich trainiere 1 Mal die Woche, eine Weile auch schonmal 2 Mal.

Es tut mir in der Seele weh, aber ich schätze für die Figur ist Ballet besser. Volleyball KANN sehr gut für die Figur sein, einen straffen Po, straffe Beine usw. Aber ich kenne genügend Leute die seit Jahren Volleyball spielen, nicht mal schlecht sind und trotzdem.. Naja, nicht die dünnsten sind. Ich persönlich bin von Natur aus einfach ganz gut gebaut, ich kann auch "fressen wie ein Schwein" und werde trotzdem nicht dick. Und ja, ich habe verdammt viel Muskeln in den Beinen, ich wurde in der Schule beim Sport mehrfach gefragt ob ich Fußball spiele weil ich so krasse Beine hätte. Aber als "straff" würde ich sie nicht bezeichen. Ich nehme an, dass das  Ich schätze, dass das auch sehr stark auch genetisch veranlagt ist. Wenn du also von deinen Eltern fettleibigkeit oder so geerbt hättest, dann bringt wohl weder das eine noch das andere was. :D Ich schätze, wenn du eine richtig gute Figur haben willst, ist Ballet besser, auch schon von der Körperbeherrschung her. Das lernst du beim Volleyball nicht. Da bist du halt nur ununterbrochen in den Knien und baust deshalb, vor allem in den Waden, Muskeln auf.

Das Klischee, das Volleyballspielerinnen immer so gut gebaut sind, bezieht sich wohl auf Profi-Spielerinnen. Das einzige, wo ich mir das sonst noch vorstellen kann, ist Beach-Volleyball - Im sand wird das ja nochmal extrem verstärkt, da braucht man NOCH mehr Kraft in den Beinen.

Wobei, ich will dich ja trotzdem noch irgendwie zu Volleyball überreden können: ;)
Wenn du weniger Wert auf die Figur legst und mehr auf Action, Spaß, Sport... Dann ist Volleyball die bessere Adresse denk ich. ;) Du meintest ja du hättest schon mal Handball gespielt. Es gibt einen Riesen Unterschied zwischen Ballsportarten und anderen Sportarten. In Ballsportarten ist einfach schon viel mehr Action, da kann man auch nichts dran ändern weil der Ball ja nicht langsamer fliegt. Ballet hab ich immer mehr als... Körperspannung und Körperbeherrschung gesehen als als Sport. Weiß natürlich nicht ob das wirklich so zutrifft, habs noch nie gemacht. ;)

Naja, du kannst ja auch einfach mal beides ausprobieren. ;) Und das was dir mehr Spaß machst ziehst du dann durch: Fertig. :D

LG

Lisa


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Hallo :)

Ich spiele seit 7 Jahren Volleyball und bin bei Spielen immer noch nervös. Aber nicht mehr so wie am Anfang. Das kriegt man mit der Erfahrung irgendwann in den griff. Und genau deshalb ist es wichitg, dass dein Trainer dich auch spielen lassen. Sonst wird dir noch in 30 Jahren die Erfahrung fehlen.

Das ist völlig normal dass du aufgeregt bist und dadurch weniger sauber spielst. Mein Problem lag früher vor allem daran, dass ich die ganze Zeit auch mit anfeuern musste, weil sonst niemand angefeuerr hätte, selbst wenn ich auf dem Feld stand. Dadurch hatte ich dann logischerweise meine Atmung weniger unter Kontrolle und mein Puls ist in die Höhe geschnellt. Folge: Aufregung, außer Atem, unsauberes Spielen.

Vielleicht ist das dein Problem? Seit ich mich mehr auf meine Atmung konzentriere, bevor der Ball ins Spiel gebracht wird, funktioniert es wesetnlich besser. Also lass das Anfeuern bleiben, das können die anderen machen. Und wenns kein anderer macht, haben die Pech: Gewinnen könnt ihr auch ohne Anfeuern.

Mit der Zeit kriegst du deine Atmung so sehr unter Kontrolle, dass du zumindest mit Klatschen kannst. Aber tu das erst wenn du dich sicher fühlst. Viel wichtiger ist, dass du dich auf den Ball und deine Atmung konzenrtierst.

Und wenn das Problem nicht das Anfeuern ist, und du trotzdem aufgeregt bist, dann versuch trotzdem, dich auf die Atmung zu konzentrieren. Das ist das A und O. Wenn dein Puls ruhig ist, bist du auch ruhiger und kannst ruhiger spielen. Also atme vor jedem Spielzug erst einmal tief durch und versuch dich selbst ein bisschen rnter zu bringen. Das tue ich heute noch.

Es gibt Menschen, die sind einfach nicht aufgeregt. Das sind meistens die, die auch locker ohne Probleme vor der Klasse stehen können und Referate halten können. Ich kann das nicht. Und bei einem Spiel ist das dasselbe wie ein Referat. Alle gucken mich an und haben Erwartungen an mich. Ich nehme an du kannst auch nicht vor der Klasse reden?
Dann wird es bei dir sein wie bei mir: irgendwann kriegst du das beim Volleyball unter Kontrolle, sodass du dich zumindest halbwegs kontrollieren kannst. Bei den Referaten ist es bei mir aber immer noch so wie vorher. Weil ich nur voher einmal durchatmen kann und dann die ganze Zeit nicht mehr. Beim Volleyball gibt es andauernd Pausen, vor jedem Aufschlag kannst du durchatmen.

So jetzt habe ich eine Menge um den heißen Brei geredet.

Fakt ist: Damit die "Therapie" überhaupt anschlagen kann, muss dein Trainer dich spielen lassen. Deshalb rede mal mit ihm und sag ihm, dass du die Aufregung nur unter Kontrolle kriegen kannst, wenn du ein bisschen Spielferfahrung sammelst. Vielleicht kann er dich ja in halbwegs unwichtigen Sätzen einsetzen, für den Anfang. Oder bei Spielen gegen Mannschaften, gegen die ihr eh nicht gewinnen könnt oder gegen die ihr auch gewinnt, wenn du ganz viele Bälle verhaust. Keine super wichtigen Spiele halt. Das reicht schon, um Erfahrung zu sammeln. Und irgendwann wird es besser gehen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen. :)

LG

Lisa

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In Französisch kannst du über alles mögliche schreiben, muss nicht mal was mit Frankreich zu tun haben. Ist zwar schöner, aber muss nicht. Da geht es ja nur darum, wie du dich sprachlich ausdrückst.

Ich habe vor kurzem ein referat in Musik über das Französische Chanson gehalten. Das ist relativ interessant (weniger wenn man sich nicht für die Art Musik begeistern kann). Ich fand es gut, weil ich da nicht so ins detail gehen musste. In der facharbeit müsstest du das. Allerdings kannst du das auch, so wie ich, mit einer Nouvelle Chanson Sängerin/Sänger verbinden, ich habe Zaz gemacht. DAS war dann wiederum echt interessant. Vergleichen, was noch vom originialen Chanson erhalten ist usw.

Ansonsten:

- Das Passé Simple (Ich weiß nur nicht ob man dazu wirklich ne Facharbeit schreiben kann. Das ist halt etwas, was man in der Schule nicht lernt. Das kann ich aber gar nicht verstehen, weil das viel leichter ist als das Passé Composé. Besteht halt aus Ausnahmen, aber das ist beim PC ja nicht anders...)
- Über irgendeine Stadt (z.B. Lyon) Geschichte usw

- Du kannst sogar über den 11. September schreiben, auch wenn das nichts mit Französisch zu tun hat

- Oder über die Freiheitsstatue (Die war immerhin ein Geschenk Frankreichs)

- Generell über irgendwelche von deinen Interessen. Wenn du gerne Volleyball spielst, kannst du ja darüber schreiben. Geht alles, musst du nur mit deinem Lehrer absprechen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

Lisa

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Hallo :)
Ich war 2013/14 ein Jahr in Frankreich.

Als ich meine Gastfamilie bekommen habe, war ich auch nervös und wusste nicht, was ich ihnen schreiben soll. Letztendlich habe ich etwas geschrieben, was ich definitv besser hätte machen können, aber es hat seinen Zweck erfüllt.

Ich habe einfach nur geschrieben, dass ich erfahren habe, dass sie meine Gastfamilie sein wollen und habe mich dafür bedankt. Dann habe ich gefragt, ob die noch Facebook oder Skype haben, damit man sich auch anders als über Emails kontaktieren kann (Auch wenn ich nie mit ihnen geskypet habe).
Das wars.

Im Nachhinein hätte ich vielleicht noch ein paar Fragen gestellt oder wäre uaf die Familie eingegangen. Sowas wie: "Ich habe in den Unterlagen gesehen, dass ihr 4 Söhne habt? Leben die denn alle auch noch bei euch?". Das war bei mir nämlich bis zum Ende unklar. :D
Oder auch sonst irgendwelche Fragen, die sich dir beim Durchlesen der Unterlagen gestellt haben. Aber wenn du nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen möchtest, reicht das, was ich oben geschrieben habe, auch völlig aus. Deine Familie wird dir antworten und dann kannst du dir Fragen immer noch nach und nach stellen. Auch deine Gastfamilie wird noch viele Fragen haben. :)

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
:)

Lisa

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Hallo :)
Ich spiele seit 6 Jahren Volleyball und trage eigentlich schon immer eine Brille (Stärke ca. +5,5... verständlich ;)).

Ich habe meine Brille IMMER auf, weil ich wirklich ein Maulwurf bin ohne Brille. Würde ich Fußball spielen, würde ich wohl andauernd den Gegnern den ball zupassen.

Ich gebe zu, ich habe schon den ein oder anderen Ball ins Gesicht bekommen. Aber das schlimmste was jemals passiert ist, ist, dass die Brille danach minimal verbogen war (Ich bin am nächsten Tag zum Optiker und gut war) oder schon ein oder zweimal ein Glas rausgefallen ist. Aber wie du ja zum Glück auch bei dir hast, sind das Kunststoffgläser und da passiert relativ wenig.

Das einzige Mal, wo ich meine Brille beim Sport ausziehe, ist, wenn wir Schwimmen in der Schule haben oder wenn wir beim Training ein Spiel spielen, wo man den Ball gegen die Wand köpfen muss. Da ist mir das doch zu gefährlich, vor allem wenn 90% der Bälle, die ich köpfe, nicht AUF dem kopf landen, sondern im gesicht... :D Blöderweise habe ich da das selbe Problem wie beim Fußball...

Naja, kurz gesagt: Ich sehe da kein Risiko, mir ist in 6 Jahren vielleicht 5 - 10 Mal ein Ball ins Gesicht geflogen und meistens ist nichts weiter passiert bis auf ein bisschen Nasenschmerzen ein paar Minuten lang, aber das passiert dir auch ohne Brille.
Vor allem, wenn ihr nicht ins Gesicht zielen dürft. Dennoch kann natürlich ab und zu ein Ball ausrutschen. ;)

LG

Lisa

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Hallo :) 

Ich kenne diese Organisation nur vom Hörensagen aber ich heiße Lisa (:D) und war ein Jahr in der Nähe von Lyon mit einer anderen Organisation. ;)

Ich kann dir nur sagen: Lyon ist die coolste Stadt in ganz Frankreich, sogar schöner als Paris meiner Meinung nach, Die Leute sprechen sehr klares Französisch, sind leicht verständlich (je nach Vorkenntnissen natürlich) und gehen sehr offen mit dir um. Lyon hat eine sehr schöne Altstadt und Fußgängerzone, wo vieles aber zu Fuß leicht erreichbar ist und wenn nicht mit einem sehr guten Metro-Netz mit dem man überall hin kommt.
Wenn du wirklich dahin gehst, musst du unbedingt zum Place Bellecour, von wo aus du Fourvière sehen kannst. Fourvière ist eine Kirche die ganz oben auf einem Berg stehst. Meine Gastfamilie hat mich da hoch geschleppt. Erst beim runtergehen haben sie mir gesagt, dass es auch einen téléphérique gibt (also Seilbahn: Ausgeschildert mit Funiculaire). :D Da musst du dann unbedingt auch hoch. Wenn Fourvière offen ist, dann musst du da auch rein. Das ist die coolste Kirche, die ich je gesehen habe, obwohl ich gar nicht so auf Kirchen stehe.

Lyon ist generell sehr leicht erreichbar. Sowohl mit dem Zug (TGV fährt von Paris Gare de Lyon direkt nach Lyon Part Dieu), als ich mit dem Flugzeug.

Wenn du sonst noch fragen ober Lyon hast, melde dich ruhig bei mir ;)
LG

Lisa

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Hallo :)

Ich war nach der 9. Klasse ein Jahr in Frankreich, d-h., da habe ich die 10 gemacht. Ich wiederhole die 10. Klasse (EF) jetzt gerade, obwohl alle meine Freunde von vor dem Jahr schon in der 11. (Q1) sind.

Generell MUSST dich nicht wiederholen. Gerade in der 9. Klasse ist es noch möglich, direkt in die Klasse darüber einzusteigen. Wenn du erst in der Q1 oder Q2 gehen würdest, müsstest du es wiederholen, da die Noten, die du da bekommst, schon ins deutsche Abitur mit eingehen.

Ich würde dir trotzdem davon abraten. Mir persönlich wurde städnig gesagt, ich könne doch direkt in die 11 gehen. Mein Gastvater hat mir das immer wieder vorgehalten, ich wäre doch so schlau, ich würde das schaffen. Ich hatte in frankreich tatsächlich immer recht gute Noten, teilweise besser als die Franzosen. Aber dennoch war mir klar, dass ich nicht wiederhole. Und das wird dir auch klar werden. Weil wenn du nicht gerade ein Überflieger bist und überall nur Einsen schreibst, dann wirst du in diesem Jahr extrem viel verpassen. Und ohne diese Sachen, die du in der 9. lernst, wirst du in der Oberstufe nicht zurechtkommen. 

Vor dem Jahr habe ich erst überlegt, ob ich wiederholen soll oder nicht. In Frankreich würde ja in etwa dasselbe gemacht werden wie in Deutschland, ist ja nicht so weit weg, auch Europa. Aber selbst da: Ich habe teilweise Sachen in Mathe gemacht (so ziemlich mein schlechtestes Fach), wo ich die einzige war, die es konnte, weil ich das in deutschland schon in der 7.Klasse gemacht habe. Andersrum habe ich in Frankreich eine ganze Menge gemacht, von dem meine Freunde in Deutschland (die ja in derselben Stufe waren) noch nie etwas gehört haben. Und auch ich habe das jetzt, wo ich die 10. das zweite Mal so gut wie durch habe, nicht nochmal gemacht (was ich eigentlich nicht schade finde). Allerdings haben wir jetzt genauso denselben Taschenrechner, nur die neuere Ausgabe (und auf Englisch, nicht auf Französisch). das ist aber auch die einzige Gemeinsamkeit. Ansonsten war alles, was ich jetzt dieses Jahr in jedem einzelnen Fach gemacht habe, komplett neu für mich (Bis auf ganz winzige Sachen z.B. beim Chemischen Rechnen oder so Tabellen in Mathe, aber irgendwie ist das hier trotzdem ganz anders). 

Ich würde dir wirklich empfehlen, das Jahr zu wiederholen. Du wirst ja dann schon Erfahrung damit haben, dich in einer neuen Klasse einzugewöhnen. ;) 

Einen Rat möchte ich dir aber noch mit auf den Weg geben, den du bitte ernst nimmst. Vor meinem Jahr hab ich solche Sachen immer gelesen, aber nie ernst genommen. Ich habe mir gedacht "Klar, auch schlechte Tage gehören dazu, aber das wird das beste Jahr meines Lebens!". Das wird es. Aber davon merkst du am Anfang wahrscheinlich nichts. Auch später nicht. Erst wenn du nach Hause fliegst wirst du merken, dass es das beste Jahr deines Lebens war. - Wenn es vorbei ist.

Klar, es gibt auch Leute, die haben von Anfang an ein perfektes Jahr erlebt. Die sofort Freunde gefunden haben, die sich in ihrer Familie wie Zuhause fühlen und die am Ende nicht mehr weg wollen. Aber das ist selten. Ich hatte Schwierigkeiten, Freunde zu finden, hatte lange Heimweh, habe bis zum Ende des Jahres mit meinen Freunden nicht so gesprochen wie mit meinen Freunden hier, weil ich einfach kaum geredet habe. Das ist auch schwer wenn man in so einer großen Gruppe von Leuten ist. Versuch deshalb besser, mit einer oder zwei Personen alleine zu sein, dann redest du auch und lernst die Sprache schneller und besser.

Meine Gastfamilie war nett, aber ich hatte viel Heimweh, weil ich mich nicht wie Zuhause gefühlt habe. Mit 2 Gastbrüdern, die nur am PC spielen, ist das auch schwer. Also mach dir keine zu großen Hoffnungen von der Familie. Das was du erwartest wird nicht eintreten. Aber trotzdem wirst du dich wahrscheinlich gut mit deiner Familie verstehen. Nur solltest du nicht eintäuscht sein, wenn am Ende keine Familie mit 2 Hunden und einem Sohn und einer Tochter kommt, deren Eltern gerade so um die 40 Jahre alt sind. Denk lieber nicht zu viel darüber nach.

Aber das Wichtigste: Genieß die Zeit! Denn auch schlechte Zeiten werden dir sehr helfen, dich stark machen, deinen Charakter stärken. das gehört zum besten Jahr deines lebens. Das ist nicht ein Jahr Urlaub, das musst du dir merken.

Ich hoffe ich habe dir jetzt nicht die Freude darauf genommen. Denn auch wenn es schwere Zeiten gibt, am Ende wird es das beste Jahr deines Lebens sein, das du nie vergessen wirst. Es wird dich bereichern und du wirst für immer davon profitieren. Am Ende fällt dir der Abschied genauso schwer wie vor einem Jahr der von deiner Familie.

Ich wünsche dir, dass du eine der wenigen sein wirst, die von Anfang an ein perfektes Jahr erleben. Und wenn das nicht so ist, wird sich das Jahr trotzdem lohnen.

Viel Glück bei deiner Gastfamilie und deinen Freunden. In der Schule und überall sonst, wo du sein wirst.

Genieß die Zeit und mach das beste draus. :)

Lisa

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Hi :)

Ich war gerade ein jahr in Frankreich und hoffe ich kann dir helfen :)

Ich persönlich habe nach einem Jahr so gut wie nur noch Französisch gedacht, weil ich einfach komplett von französisch umgeben war. Auch geträumt habe ich oft auf französisch. Ganz am Anfang habe ich oft versucht, französisch zu denken und oft sind mir auch einzelne sätze einfach so auf französisch in den sinn gekommen.

Ich glaube, wenn ich noch ein paar jahre länger in frankreich gewohnt hätte und absolut gar keinen kontakt nach deutschland gehabt hätte, dann hätte ich irgendwann komplett auf französisch gedacht.

Aber sobald ich jetzt wieder in deutschland war, hat sich das französisch denken sehr schnell wieder verringert. ein paar nächte habe ich noch auf französisch geträumt, dann war schluss. 

Wenn ich jetzt noch mit meiner gastfamilie skype oder telefoniere, dann habe ich danach auch eine weile noch französisch im kopf und denke viele sätze auf französisch.

es kommt also voll und ganz darauf an, von welcher sprache man umgeben ist. Und ich glaube, das ist auch von person zu person anders. Viele, die auch ein jahr in frankreich waren, haben schon lange vor mir angefangen, französisch zu denken.

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

Lisa

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Sprachniveau und Akzent nach einem Auslandsaufenthalt

Hallo ihr Lieben,

Zunaechst verzeiht, dass ich kein oe, ue, ae und sz als eigenen Buchstaben schreiben kann, da ich gerade in Argentinien bin und eine andere Tastatur verwende. Ich haette mal eine Frage, die mich sehr interessiert und ich weiss, dass jetzt Antworten kommen koennten wie "Das kann man so pauschal doch nicht sagen" oder "Das ist von Person von Person unterschiedlich" und dies stimmt auch, jedoch moechte ich nur ungefaehr einen Anhaltspunkt haben, also wuerde ich mich ueber spezifische Antworten sehr freuen.

Nun zu meiner Frage... Ich wuerde gerne wissen, welches Sprachniveau (sprich A2, B1, B2, C1) man ungefaehr nach zehn Monaten im Ausland erreicht, wobei ich hier von romanischen Sprachen wie zB. Franzoesisch, Italienisch etc. und in meinem Fall, Spanisch rede. Wenn man dabei bedenkt, dass man etwa ein Jahr in der Schule Unterricht oder keine Vorkenntnisse hatte. Hierbei ich gehe ich davon aus, dass man zwar nicht jeden Tag hundert Vokabeln und Grammatik paukt, aber sich doch Muehe gibt, ab und zu etwas nachschlaegt, von Anfang an versucht hat in der Sprache und nicht auf Englisch zu sprechen und auch grundsaetzlich in der Sprache aktuiert (viel spricht, liest, Filme sieht usw.) . (?)

Dazu habe ich noch eine weitere Anmerkung, denn ich zum Beispiel, befinde mich in dem Niveau (Intermedio), also obere Mittelklasse und war doch etwas bestuerzt darueber, da ich gehofft hatte, ein Level im C-Bereich zu erreichen nach so langer Zeit, wobei ich viel dafuer getan habe und leider musste ich feststellen, dass ich es im Gegensatz zu manch' anderen meiner Genossen hier, nicht geschafft habe, meinen Akzent zu eliminieren... obwohl ich Hoerbuecher in Spanisch hoere, viel kommuniziere und mir typische Fernsehsendungen von hier ansehe. Vielleicht koennt ihr mir dazu auch einen Tip geben.

Vielen Dank :)

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Hallo,

Ich war letztes Jahr ein Jahr in Frankreich. Allerdings bringt es dir relatv wenig wenn ich dir jetzt sage, was für ein Niveau ich jetzt habe, da ich davor schon 4 Jahre Französisch hatte. Ich kann dir aber trotzdem einiges erzählen.

Ich war immer sehr enttäuscht wenn ich gesehen habe, wie sehr sich andere verbessert haben und wie wenig ich mich. Aber jetzt bin ich wieder in Deutschland, alle in meiner Französischklasse bewundern mich, denken ich rede fließend und akzentfrei - das ist aber nicht so. Aber es ist trotzdem ein unglaublich gutes Gefühl, endlich mal von jemandem bewundert zu werden, wenn man sich vorher immer nur mit den anderen verglichen hat, die wesentlich besser französisch gesprochen haben.

Man kann natürlich nicht genau sagen, was für ein Niveau ich jetzt habe oder was du jetzt hast. Aber ich hatte als ich in Frankreich war eine Freundin aus Amerika, die hat zwei Wochen Französisch gelernt bevor sie nach Frankreich kam. Sie ist nur ein halbes Jahr geblieben, deshalb kann ich dir auch da keinen Anhaltspunkt geben. Aber sie hat nach ein paar Monaten... sehr viele Fehler gemacht, aber sie hat alles verstanden und sich problemlos verständigen können. Und allein das war schon ein riesen Fortschritt. Ganz am Anfang hat sie immer nur englisch geredet um sich zu verständigen, weil sie kein Wort verstanden hat.

Ich war ehrlich gesagt ziemlich eifersüchtig. Ich habe zwar trotzdem besser Französisch gesprochen als sie, aber dafür hat sie eine wesentlich größere Entwicklung durchgemacht (Sagt man das so? Sorry, ich kann echt kein deutsch mehr... :D). Sie brauchte zwar trotzdem noch ab und zu Englisch, um sich auszudrücken, aber dennoch hat sie sich extrem verbessert. Wir haben heute noch viel Briefkontakt und ich merke, wie sie doch ganz schön viele Fehler macht (ich glaube auch dass es wieder mehr werden seit sie wieder zuhause ist) aber es ist trotzdem bewundernswert.

Ich habe gerade überlegt zu schreiben, dass ich viele Leute kenne, die ein ganzes Jahr geblieben sind und davor auch kein Französisch hatten. Aber mir ist gerade klargeworden, dass du dich dann nur mit ihnen vergleichen willst. Und glaub mir, das ist keine gute Idee. Wie ich am Anfang gesagt hatte, habe ich mich immer mit den anderen verglichen und war auch ziemlich eifersüchtig auf sie. Das ist einer der schlimmsten Fehler, die ich in Frankreich gemacht habe. Und du solltest auch aufhören, dich mit anderen zu vergleichen. Es gibt Leute, die lernen schneller als andere und Leute, die am Anfang überhaupt keine Spanischkenntnisse hatten, machen einen viel größeren Sprung als Leute die davor schon Spanisch gelernt haben. Achte nur auf dich: Wie hast du am Anfang gesprochen und geschrieben, wie jetzt. Du wirst merken, du hast duích enrom gesteigert und das wird dich dein ganzes Leben bereichern. Nicht nur wegen der Sprache. Hör auf bestürzt darüber zu sein, dass du das C-Niveau nicht erreicht hast, ich habe das bestimmt auch nicht in Französisch. Außerdem bleiben dir doch noch ein paar Monate, oder? Da kann sich noch vieles verändern. Ich habe so ziemlich all das Französisch, was ich jetzt kann, in den letzten paar Monaten hier gelernt.

Wie gesagt, was die anderen schaffen und was du schaffst, das sind zwei verschiedene Dinge. Und egal wie sehr sich die anderen auch gesteigert haben, es ist unwichtig. Wichtig ist nur, dass DU dein Spanisch EXTREM verbessert hast und dich das den Rest deines Lebens bereichern wird, wenn du auch im Laufe der Zeit dein Spanisch wieder ein bisschen verlierst (Und das fängt leider schon an, sobald du nicht mehr in Argentinien bist). Ich rede auch nicht akzentfrei französisch, aber die Leute in meiner Stufe merken das gar nicht, sie denken ich bin jetzt bilingual (Ach mann, dieses deutsch...).

Und wichtig ist sowieso nur, dass du dich auf Spanisch problemlos verständigen kannst. Natürlich ist es ein tolles Gefühl Spanisch zu reden und die Spanier merken gar nicht, dass du deutsche bist, aber das ist doch wirklich nicht wichtig. Dieses Spanisch Niveau, das du jetzt hast, das ist fantastisch und das wirst du so in deinem leben nie wieder erreichen. Und das ist schade, aber irgendwann wirst du merken, dass es nicht darum geht. Irgendwann wirst du merken, dass das einzig wichtige nicht die Sprache ist, die du in diesem Jahr gelernt hast, sondern all das Drumherum. Diese ganze Erfahrung, das ist es, was wirklich zählt. Die Sprache, die kommt und die geht, aber diese Erfahrung wird dir keinen nehmen können. Irgendwann wirst du das verstehen und selber Leuten hier auf gf diesen Rat geben. :)

Ich wünsche dir für den Rest deiner Zeit noch viel Glück und viel Spaß und noch viele tolle Erfahrungen. Ich hoffe, du wirst mit einem guten Gefühl wieder nach Hause fliegen und froh sein, dass du es getan hast. Das ist das beste was dir passieren kann.

Liebe Grüße

Lisa

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Es ist so: Wenn sich die Schweitzer bemühen, hochdeutsch zu sprechen, dann versteht man sie ohne Probleme. Sprich wenn sie mit einem Deutschen sprechen, gibt es für gewöhnlich keine Probleme, höchstens kleine Missverständnisse, die sich aber auch regeln lassen. Das meiste versteht man doch, man kann sich gut ohne Übersetzer unterhalten. ;)

Wenn aber ein Deutscher zwei Schweitzern beim Reden zuhört, dann versteht er kein Wort und denkt er ist in einem Paralleluniversum gelandet. :D 

So geht es zumindest mehr, die aus Mitteldeutschland kommt und nicht sonderlich oft mit Schweitzern zu tun hat. ;) 

Ich hoffe ich konnte helfen. ;)

Lisa

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Hi :)

Wie lange bist du schon / bleibst du noch?

Ich war letztes Jahr ein ganzes Schuljahr in Frankreich. Mir ging es lange (über ein halbes Jahr um genau zu sein) auch so wie dir. Verstehen klappt super, reden... weniger. ;)

Das problem ist, das mir das selbstvertrauen gefehlt hat, was bei dir vermutlich auch der Grund ist. Bei mir war das Problem, dass ich ein wenig eine Perfektionistin bin. Ich traue mich nicht, Fehler zu machen. Bis ich irgendwann im Januar verstanden habe, dass es den Franzosen völlig egal ist, wenn du fehler machst. Die freuen sich, wenn du redest und fühlen sich genauso unwohl wie du, wenn du nicht redest. Ich habe es mir davor zwar schon ständig gesagt, dass es denen nichts macht, ständig habe ich mir vorgenommen, mehr zu reden. Aber ich war auch einfach zu schüchtern und irgendwie hat es nie geklappt. Ab Januar irgendwann wurde es dann immer mehr. Zum Ende hin habe ich schon wesentlich mehr gesprochen als am Anfang und mich sprachlich so auch extrem verbessert. Auch wenn ich selbst am Ende ncoh im Vergleich zu Zuhause ziemlich ruhig war.

Ich weiß nicht, was bei mir der Auslöser war, dass ich es auf einmal verstanden habe. Die Erfahrung wirst du selber früher oder später machen müssen.

Es gab vorher nur ein Mädchen, mit der ich viel gesprochen habe, weil ich mit ihr wenn dann immer allein unterwegs war. Das ist der einzige rat, den ich dir geben kann. Wenn du mit einer Person allein unterwegs bist, redest du mehr, als wenn noch mehr personen dabei sind - egal wo, auch bei deiner gastfamilie. Wenn mehrere da sind, dann reden die ja auch alleine und du kommst kaum mit beim denken geschweige denn beim reden. Wenn du dir dann endlich einen Satz zurechtgelegt hast, haben die das thema schon gewechselt. Versuch, viel mit einer person alleine zu machen. Muss nicht immer dieselbe sein, aber immer so dass ihr nur zu zweit seid. Glaub mir, das geht wesentlich besser. Bei mir war diese Freundin die einzige, mit der ich wirklich geredet habe und wegen der ich mich auch anfangs schon sprachlich ein bisschen verbessert habe. Sie hatte auch die nötige Geduld, auf jeden meiner Sätze zu warten. Also vielleicht nicht nur mit personen zusammensein, die keine geduld für dich haben und wollen, dass du sofort flißend sprichst. Auch wenn es die meiner erfahrung nach gar nicht gibt, auch wenn ich anfangs dachte, es gäbe ausschließlich solche leute (deshalb habe ich ja nicht geredet).

Was mir aber auch immer geholfen hat: Mit den anderen Leuten von meiner Organisation sprechen, die auch gerade in Frankreich waren. Viele von ihnen sind jetzt sehr gute Freunde von mir und sie haben mir gerade durch die schwere zeit gut durchgeholfen. Gut ist es auch, wenn diese personen kein deutsch können. Dein Englisch wirst du oder hast du schon langsam verlernt und mit leuten, die genauso wenig französisch sprechen wie du ist es nochmal viel leichter französisch zu sprechen als mit franzosen. So kann man auch spracherfahrung sammeln. Vielen von diesen Freunden habe ich es auch zu verdanken, dass ich jetzt so spreche wie ich spreche. Es gibt einem selbstvertrauen, wenn man sieht, dass es noch andere personen gibt, die nur so sprechen wie du und gegen die du vielleicht sogar gut französisch sprichst. Kann aber auch das gegenteil bewirken: Wenn du bemerkst, dass eine Freundin, die mit zwei wochen französischkenntnissen in frankreich ist und in einem monat mehr gelernt hat als du in 4 Jahren, die ihr französisch schon total verbessert hat im vergleich zu vorher und die immer redet, auch wenn sie oft nicht weiß wie und 5 minuten braucht, um einen satz zu bilden.

Wie gesagt ist das reden mit anderen austauschschülern sehr hilfreich. vielleicht habt ihr auch solche an der schule? nicht aus deutschland meine ich? Dann rede mal mit denen :9 Ansonsten kannst du mich auch gerne anschreiben, ich bin immer bereit dich irgendwie zu motivieren, weil ich genau weiß, wie du dich fühlst. Und wenn du einen rat brauchst, kannst du dich auch gerne jederzeit melden :)

Viel Spaß noch :)

Lisa

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Hi :)

Das was ich bisher gelesen habe überrascht mich. Wie es uassieht wolltest du gar keine speziellen Übungen haben, sondern nur wissen wie eine Sportstunde im groben aufgebaut sein könnte.

Ich spiele seit 6 Jahren Volleyball und ich habe schon viele Übungen gemacht. :D Ich zähl dir einfach mal ein bisscehn was auf, was ich mir auch fürn Schulsport vorstellen könnte (Vorausgesetzt ihr hattet alle schonmal ein bisschen erfahrung mit volleyball und habt es nciht nötig, pritschen und baggern zu üben. Wenn das der Fall ist fallen mir keine kreativen Übungen ein, dann kannst du höchstens sowas machen wie zu zweit zusammen und immer gegenseitig korrigieren).

  • Aufwärmen und Dehnen: (Plan von 19rapper99 ist gut). Fürs Dehnen ist beim Volleyball vorallem folgendes wichtig: Schultern, Finger, Unterschenkel, Oberschenkel... und eigentlich auch alles andere, aber das ist es, wo man am mesitens muskelkater kriegt :D)

  • Aufwärmen: gesamte Klasse entlang der Halle immer versetzt aufstellen, also irgendwie im Zickzack. jeder hat einen Ball (wenn ihr so viele habt, wenn nicht eben immer zu zweit einen und abwechseln. Eine person der Klasse fäöngt am einen Ende an und spielt sich durch die Leute, die ihr immer abwechselnd einen Ball zuwerfen (immer im Zickzack). Das immer durchwechseln, sodass jeder mal drankommt. Ich gebe zu, mit weniger Personen geht das besser, aber es ist unglaublich anstregend und sehr nützlich. Vielleicht könnt ihr die Klasse auch in 2 Gruppen aufteilen, damit es schneller geht und 2 Personen gleichzeitig dran kommen.

  • Aufwärmen: Zu zweit zusammen und immer hin und her (wenn möglich auch mit Angriffsschlag (Immer auf die Knie zielen). Alternativ kann man auch (wenn Volleyballfähigkeiten schon ein bisschen ausgeprägter sind) zu dritt spielen: Einer steht in der Mitte, derjenige ist der Steller. person 1 spielt den Ball zu ihm, Steller spielt zurück, Person 1 spielt den Ball über den Steller hinweg zu person 2. person 2 spielt zu steller, steller zurück, person 2 wieder zurück zu 1... und so weiter. Nach einer weile steller auswechseln.

  • Angriffschläge: Dafür muss nur ein netz vorhanden sein, sonst bringt es das nicht. Zwei Steller, jeder auf einer seite, alle anderen greifen von beiden seiten an. Angreifer zum Steller, Steller stellt zurück, Angreifer (evtl mit Stemmschritt und Sprung) schlägt den Ball rüber. Alternativ, wenn die sportlichen Fähigkeiten noch nicht so weit sind (Oder das Timing des Sprungs etc), kann der Steller auch auf einem Kasten stehen und den Ball nur knapp über der Netzkante hochhalten. Der Angreifer kann den Stemmschritt in Ruhe machen und den Ball rüber schlagen, ohne Probleme mit dem Timimng zu haben.

  • Israelisch: 24 ist eine schöne Zahl. Wenn ihr alle schon recht gut spielen könnt (Mannschaften gerecht aufteilen), könnt ihr ISRAELISCH spielen. Das heißt, 4 Mannschaften à 6 Personen (Ich sag ja, schöne Zahl). Zwei mannschaften gehen auf die eine Seite, zwei auf die andere Seite. Zwei mannschaften sind auf dem Feld, die beiden anderen warten draußen. Eine Mannschaft (wird ausgelost) hat aufschlag. Die Mannschaft die im Spielzug den Punkt macht, bleibt auf dem Feld, die mannschaft die verliert wird durch die andere Mannschaft daneben ausgewechselt. Aufschlag hat immer die Mannschaft, die neu reinkommt.

Ich denke, so kann man eine Sportstunde (Der 10 Klasse wo hoffentlich nicht alle totale Anfänger sind) kreativ gestalten. Ich habe extra auch einfachere Übungen angegeben, die ihr auch machen könnt, wenn dies nicht der Fall ist (vorausgesetzt alle können ein bisschen baggern und pritschen, sonst vorher nochmal üben. Vor ISREALISCH (wenn es soweit kommt) ganz dringend Volleyballregeln nochmal durchgehen (Auf die Linie ist drin und so weiter...).

Ich wünsche euch ganz ganz ganz viel Spaß und hoffe, dass allen anderen die Stunde gefällt. :)

LG Lisa

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Austauschjahr abbrechen was tun

Hallo Leute :) Wie schon mal beschrieben mache ich grade mein austauschjahr in Norwegen. Ich bin jetzt ca die Hälfte der 11 Monate hier. Es geht mir aber gar nicht gut. Meine Gastfamilie ist nicht so der Hammer, es sind alte Leute, und mein gastvater hat Krebs. Hier ist immer sehr bedrückte Stimmung. Auch wenn ich fließend norwegisch Rede und mich alle anderen total loben, versteht mein gastvater mich nicht. Ich bin auch öfters alleine,muss mir essen selbst machen. Ich hab versucht, mit ihnen zu reden, was überhaupt nicht geklappt hat weil die Gastmutter einen ständig mit zusammenhangslosen Sachen unterbricht,und ich andererseits überhaupt kein Vertrauen zu den Leuten habe. Andererseits will ich sie einfach nicht verletzen,und meine gastschwestern und die gesamte Familie. Auf der anderen Seite geht es mir auch sonst nicht gut. Ich habe immernoch stark Heimweh. Ich habe versucht mich abzulenken, was tagsüber auch Sipo klappt aber abends lieg ich wach und kann nicht schlafen vor Traurigkeit. Ich habe für mich selbst gedacht, wenn ich nach 6 Monaten, also in Camp einem Monat nach Hause fliege, dann würde ich mich jetzt nochmal so richtig reinhängen. Ich hab das Gefühl in elf Monaten hat man einfach zu viel Zeit zum nichts tun. Als ich das meinen Eltern gesagt habe, meinte mein Vater, er wäre extrem enttäuscht von mir, und meine Mutter meinte unter Tränen ich muss mir erst hundertprozentig sicher sein abzubrechen. Sie leidet auch sehr. Ich kann es ja auch verstehen, sie haben viel geld dafür ausgegeben, aber woher sollte ich wissen, dass es so schwer für mich wird? Ich bin ja integriert in der Schule hab Freunde und alles mögliche. Und außerdem sollte es meinen Eltern nicht wichtiger sein dass ich glücklich bin als das Geld? :( ich brauche euren Rat

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Hallo :)

Warum denkst du direkt darüber nach, abzubrechen? Willst du es nicht erstmal mit einer anderen gastfamilie versuchen?

Ich bin mir sicher, das ist deiner Gastfamilie auch lieber, als dass du gleich nach hause fährst. Klar werden sie vielleicht enttäuscht sein, dass du nicht glücklich bei ihnen bist, aber sie würden doch wollen, dass du das Jahr so gut es geht noch "rettest". Wenn du in der Nähe bleibst (was meistens der Fall ist) könnt ihr euch ja sogar noch sehen.

Wechseln ist gar kein problem. Ich würde zuerst mal in der Schule nachfragen, ob jemand von deinen Freunden oder so gerne jemand aufnehmen würde. Meistens kannst du dann bei jemandem bleiben, den du schon kennst und musst nicht einmal die Schule wecheln.

Ich habe eine Freundin, die auch mit YFU in Frankreich war. Wenn die sagen, es könnte schwierig werden, nicht die Schule wechseln zu müssen, dann lügen die. In erster Linie würde ich es wie gesagt mit Leuten auf deiner Schule probieren, um Unterricht fragen, ob irgendwer daran interessiert wäre dich aufzunehmen. Es gibt genug leute, die das gerne machen würden (vor allem wenn es jetzt nur noch ein paar Monate sind). Und selbst wenn du keinen findest, sucht YFU doch in erster Linie so, dass du auf der Schule bleiben kannst, weil es für die auch wesentlich leichter ist (Unterlagen und so).

Ich selber habe, als ich letztes Jahr in Frankreich war, nicht gewechselt, auch wenn ich sehr oftdarüber nachgedacht habe. Und jetzt bin ich sehr froh darüber, dass ich nicht gewechselt habe. Ich bin gestern wiedergekommen, war meine Gastfamilie besuchen und ich würde wirklich lieber dableiben. Zumindest ein bisschen länger und nochmal in die Schule gehen und so.

Aber ich kenne genügend Leute, die die Gastfamilie gewechselt haben und danach überglücklich waren. Manchmal passt die erste Gastfamilie eben nicht. Aber es ist keine Schande, das zu sagen und zu wechseln.

Rede erstmal mit deiner Gastfamilie darüber. Ich bin mir sicher, sie zeigen verständnis wenn du wechseln möchtest. Aber ich kann mir nciht vorstellen, dass sie begeistert sein würden, wenn du wegen ihnen, ohne es einmal woanders zu probieren, direkt nach hause möchtest, genauso wenig wie deine Eltern. So ein Auslandsjahr ist wirklich zu teuer, um es einfach aufzugeben. Du musst zumindest versuchen, es zu beenden, wen auch nicht unbedingt in derselben Gastfamilie. :)

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. :)

LG

Lisa

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Hi :)

Zuerst mal: Mach dir einfach nicht so viele Gedanken. :) Ich weiß das ist schwer, ich hatte letztes Jahr auch Probleme damit bevor ich nach Frankreich geflogen bin, aber es ist möglich.

Was erstmal die USA angeht: Meine beste Freundin war zeitgleich in den USA, als ich in Frankreich war. Sie war in Idaho und hätte anfangs ähnliche Probleme wie ich:

Es heißt immer nur, das wird das beste Jahr deines Lebens. Niemand bereitet einen darauf vor, dass es doch nicht immer noch schön und gut ist.

Ich muss von mir leider behaupten, dass ich ein sehr schüchterner Mensch bin, auch wenn man es mir anfangs vielleicht nicht so anmerkt. Das klingt jetzt blöd, baer ich hab die erste Woche bis auf Ja Nein und Ich Weiß Nicht absolut GAR NICHTS gesagt es sei denn es war unbedingt nötig und selbst dann hab ich mir die Sätze schon Minuten vorher zurechtgelegt. Einfach weil ich Angst hatte Fehler zu machen.

Ich bin selber nie auf die Menschen in meiner Schule zugegangen. Es heißt, dass die Menschen in fremden Ländern immer sehr neugierig sind, wer das denn ist und kommen auf dich zu. Aber am ersten Tag dachte ich ich, ich könne jeden Moment in Trainen ausbrechen. Ich hatte "Glück", dass in meiner Klasse noch eine andere Deutsche war, so hatte ich jemanden zum Reden und war sofort etwas glücklicher. Ich hatte vermutlich auch deshalb so Probleme Freunde zu finden, weil ich kein Wort verstanden habe. Die Lehrer reden langsamer, das hab ich verstanden, aber unter den Schülern hab ich mich total verloren gefühlt und kein Wort verstanden. Eine Freundin habe ich erst gefunden, als eine Woche später ein neues Mädchen in die Klasse gekommen ist. Sie war verständnisvoll, hat mir geholfen, war für mich da und alles war super, auch wenn ich gerne mehr Freunde gehabt hätte.

Eigentlich muss ich sagen, dass ich selbst nach Weihnachten (Wo eigentlich mein Ziel war dass ich schon wesentlich besser spreche als am Anfang) immer noch kaum Fortschritte gemacht habe. Schriftlich schon, aber ich hab eben nie geredet und deshalb hatte ich ja auch keine Übung was das angeht. Ich hatte einfach die ganze Zeit tierische Angst fehler zu machen. Ich hab mir gedacht, in Deutschland hätte ich auch keine Lust, jemandem zuzuhören der drei Stunden braucht um einen Satz zu bilden. Ich habe eine ganze Weile gebraucht bis ich kapiert hab, dass sie WOLLEN dass ich rede und mir gerne zuhören, auch wenn ich lange brauche. Genauso lange habe ich gebraucht um zu kapieren, dass ich selber im Deutschunterricht total fasziniert war, wenn die Deutsch gesprochen haben, auch wenn sie viele Fehler gemacht haben.

Erst lange nach Weihnachten habe ich dann mehr und mehr angefangen zu reden. Eigentlich habe ich selbst als ich im Juni wieder nach Hause geflogen bin noch nicht richtig so gesprochen wie ich wollte und hatte auch nicht so ein Leben wie ich es gerne hätte. Die Freunde (Es sind irgendwann, dank Jessy, tatsächlich immer mehr geworden) wurden erst am Ende richtige Freunde (zumindest einige von ihnen) und ich bin eigentlich da gegangen wo es erst anfing. ICH hatte das Glück, dass ich für die Sommerferien von meinem Gastonkel und meiner Gasttante zu einer Kreuzfahrt eingeladen wurde, zusammen mit meinen Gasteltern und einem meiner Gastbrüder. Wir sind dann mit ihrem Segelboot die kroatische Küste runtergesegelt und da habe ich dann wirklich geredet. Eigentlich habe ich 50% der Sprache die ich jetzt kann in diesen zwei Wochen da erlangt. Ich habe Freunde in Frankreich, zu denen die Beziehung in den letzten 3-4 Wochen zeimlich stark wurde und von der ich hoffe dass sie noch lange hält. Meine Gastfamilie habe ich erst schätzen gelernt, als ich wieder hier war. Erst jetzt ist sie wirklich wie eine zweite Familie für mich. Und trotzdem war es das allerbeste Jahr meines Lebens.

Meine beste Freundin die währenddessen in Amerika war hatte anfangs ähnliche Probleme mit Freunde finden, auch wenn sie sich wesentlich schneller eingelebt hat.

Ich kann dir nur sagen: es liegt nicht unbedingt am Land und den Leuten da wie gut das Jahr wird, sondern an dir. Bitte mach nicht dieselben Fehler wie ich. Du musst dich immer trauen zu reden, IMMER, denn ein jahr ist kurz, wie ich selber leider erfahren musste. Hätte ich diese Kreuzfahrt nicht gemacht, wäre ich jetzt nicht halb so gut. Die Menschen freuen sich, wenn du dich traust zu reden und es ist nicht schlimm wenn du fehler machst. Nur so kannst du dich verbessern und das habe ich viel zu spät verstanden. Geh auf die Leute zu, wenn sie es nicht tun. In der Kantine habe ich anfangs viel zu oft alleine gesessen, weil ich immer das gefühl hatte, ich würde die anderen nerven wenn ich mich zu ihnen setze. Aber noch peinlicher ist es, wenn dann jedes Mal ein Mädchen zu dir kommt und sagt, du könntest dich zu ihnen setzen. Auch wenn es ein gutes Gefühl ist, wenn sie dann kommt. Das wichtigste ist aber wirklich, dass du redest. Alles anderes kommt von alleine, glaub mir.

Denk nicht drüber nach. Das wird schon. :) Lisa

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Im Prinzip ist es ganz einfach:

  • Mit E (chère): Person(en) feminin

  • Mit S (chers): Mehrzahl

Jetzt gibt es auch noch Kombinationen:

  • Cher -> männlich, einer

  • Chère -> weiblich, eine

  • Chères -> Weiblich, mehrere

  • Chers -> Männlich mehrere

In deinem Fall ist es aber ja jetzt eine Kombination aus Chères und Chers. Es gibt eine Regel, die du immer wieder brauchen wirst und du dir unbedingt merken solltest:

Auch wenn es Sexistisch ist: Wenn auch nur EIN MANN dabei ist und ansonsten NUR FRAUEN, dann ist es trotzdem die MÄNNLICHE FORM!

Meinetwegen kann eine ganze Klasse aus 24 Mädchen und einem Jungen bestehen. Wenn du denen einen Brief schreibst ist es trotzdem:

Chers (amis...)

Oder auch, um jeden persönlich anzusprechen (wird nur ein bisschen lang):

Chère Alexandra, cher Laurant, cher Rafael et chère Andrea,

...

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

Lisa

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Das mit dem Bof aussi ist richtig. Ich hab den Film auch mehrfach gesehen und es auch nie verstanden. Bzw., ich hab "Bof aussi" verstanden, aber ich kannte den Ausdruck nicht, also wusste ich nicht ob das richtig ist :D

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Hallo, :)

Ich tendiere generell zu einem französischen Wort, weil dies nicht jeder verstehen kann und ich finde, französisch ist eine sehr schöne Sprache, viele WEörter klingen auf französisch viel... edler als auf englisch oder deutsch.

Ich zähl dir mal eine Reihe von Wörtern auf, die ich im Französischen schön fände.

  • liberté

  • beauté / belle

  • trésor

  • amitié

  • amour

  • câlin

  • bonheur

  • sourire

  • souffle

  • arc-en-ciel

  • désir

  • nostalgie

  • chance

  • papillon

  • tristesse

  • cœur

  • imagination

  • puissance

  • bijoux

  • chouette

  • divinité / divin

  • éclair

Ich hoffe dir gefallen ein paar von den Wörtern. :)

LG Lisa

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