Es gibt viele Gründe wie es plötzlich zu einer Meinungsänderung bezüglich des Tieres, dem Wesen, dem Charakter oder Aussehen kommen kann.
Genau aus dem Grund ist es wichtig, sich VOR der Entscheidung für ein Lebewesen Gedanken zu machen, ob ich es überhaupt will, ob ich es zeitlich, räumlich und finanziell kann und ob es gesundheitlich in der Familie klappt.
Wenn der Käufer sympathisch ist und er dies garantieren kann, könnte ein Verkauf stattfinden.
Aber: Wenn dieser Käufer trotz all erfüllter Voraussetzungen und ohne Fehler des Käufers trotzdem das Tier zurückgeben möchte, würde ich es trotzdem tun, um dem Tier nicht zu schaden.
Wer so bedenkenlos ein Tier als Sache betrachtet, ohne sich über die Folgen bewusst zu sein, würde es sonst wahrscheinlich genauso gewissenlos anderweitig "entsorgen". Bei dieser relativ geringen Summe traue ich das jedem zu.
Aus dem Grund: Tier zurücknehmen aus Tierschutzgründen, Käufer abhaken und auf eine Black List setzen, dass mit ihm keine Verträge mehr geschlossen werden, und das Geld um deinen Schaden minimiert, der dir entstanden ist, zurückzahlen.
Du hattest Ausgaben, Telefonate, Nervenkrieg, bevor es zu dieser "Rückabwicklung" kam. Schließlich hast du beim Verkauf mit einem erfolgreichen Abschluss gerechnet.
Ich weiß nicht, ob es rechtens ist, aber vielleicht lehrt das den Käufer in Zukunft, sich solche Käufer vorher besser zu überlegen. Das ist meine persönliche Meinung.
Schade, dass es so ausging. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Vermittlung.
Hunde sind eine Lebensaufgabe. Eine schöne, aber auch anstrengende Aufgabe, deren man sich VOR der Anschaffung bewusst sein sollte. Auch wenn Tiere rechtlich betrachtet als Sache behandelt wrrden, haben sie Schmerzen, leiden und trauern anders als ein Möbelstück oder ein Auto, wenn es an einem anderen Platz abgestellt wird.