Was erwartet mich, bin ich meinen Führerschein los?

Sehr geehrte Damen & Herren, liebe Community und Mitleser. Wie der Titel meiner Frage schon zu verstehen gibt..Bin ich am Freitag in eine sehr unangenehme Situation geraten. Ich habe mir für das WE ein Auto geleast und bin mit meiner Familie zu ihren Großeltern auf einen Campingplatz gefahren. Ca. Eine Halbe Stunde vor Ankunft wurde ich von der Polizei an den Straßenrand gelotzt.

Ich bin Cannabiskonsument, relativ oft aber unregelmäßig aber auf keinen Fall am Tage der Autofahrt, vor Fahrtantritt lagen mehr als 24h zwischen meinen letzten Konsum.

Durch die neue Gesetzeslage war ich auch sehr offen und kooperativ zu den Beamten und habe (Ich weiß ich muss nicht) einen Urintest zugestimmt, die 2 Speicheltests vorher waren negativ. Nach der Urinprobe (Was unfassbar lange gedauert hat) war er natürlich wie zu erwarten, da THC ziemlich lange nachweisbar sein kann, positiv.

Dies endete dann im Krankenhaus, ich durfte Blutabgeben und ein paar Tests mit den Arzt machen um meine Aufmerksamkeit zu testen. Diese war natürlich zu 100% vorhanden und keine Ausfallerscheinungen waren fest zu stellen.

Einer der Beamten sagte auch zu mir, ich wirke nicht wie jemand der nicht fahren könnte und das er das Protokoll positiv verfasse.. soweit so ungut. Nun zu meiner Sorge.

Ich habe meinen Führerschein jetzt knapp 2 Jahre, anderthalb Monate wäre die Probezeit um. Der Beamte meinte es handelt sich um eine Ordnungswidrigkeit und Ich bekam die Erlaubnis (Unter der Bedingung am Abend meiner Ankunft keinen Joint mehr zu rauchen) am Folgetag wieder fahren zu dürfen.

Ich habe mich schon belesen und recherchiert wie ein Verrückter weil mir die ganze Sache echt hart den Kopf zermaddert. Aber ganz schlau werde ich nicht drauß weswegen ich mich hier an euch wende, in der Hoffnung ein Fachkundiger kann mir diese Sache analysieren. Ich stieß auf das Ergebnis das bei einmaligen Verstoß mir ein Bußgeld von 500€ + 2 Punkte und einem Monat Fahrverbot droht...

Ich habe (hatte) ein Weißes Führungszeugnis und mir moralisch auch nichts vorzuwerfen. Aber Ich habe echt Angst das schlimmeres droht, den Entzug, geschweige denn MPU wäre für mich finanziell momentan im entferntesten nicht zu verwirklichen.

Über eine Sachliche und Fachkundige Meinung wäre ich überaus dankbar!

Mit freundlichsten Grüßen

Alexander Klossek.

Strafrecht, Straßenverkehrsordnung
Jähzorn und Unzufriedenheit?

Hallo liebe Community,

Ich weiß das eine Antwort keine Meinung von einem Psychologen ersetzen kann. Zu meiner Frage: Ich habe seit der Kindheit immer mal wieder Tage an denen ich extrem schlecht gelaunt bin, aber nicht im normalen Maße. Sondern so schlimm, dass ich grundsätzlich meine Laune an anderen auslasse. In solchen Zuständen suche ich regelrecht nach Gründen um meinen Hass in dem Moment zu fördern. Z.B rege ich mich über das TV Programm auf wenn meine Freundin TV guckt, Fluche am laufendem Band, beiße meine Zähne zusammen oder Schlage gegen Wände. etc.. Dann wenn ich merke das mein Umfeld (Freundin, Freunde, Mutter) komplett abgefuckt und traurig sind, schieße ich gegen Sie und rege mich über Ihre Laune auf. Meiner Mutter habe ich so das komplette Leben zur Hölle gemacht, obwohl ich Sie über alles liebe. Mir ist in normalen momentan auch bewusst das das nicht normal ist und es tut mir selber im Herzen weh, dass ich mich wieder so verhalten habe. Eigentlich bin ich das komplette Gegenteil von diesem "Monster" was in mir hoch kommt.

Ich nehme mir immer vor ein Skill zu suchen sobald das anfängt. Z.B durch den Wald laufen, aber in diesen momentan mache ich es einfach nicht und bock mich fest. Jegliche Versuche von der Außenwelt mich zu bremsen enden in noch weiterer Aggressivität..

Im nach hinein bin ich todes depressiv und mir tut alles leid.. Bis das Spiel wieder von vorne anfängt...

Am 19. November habe ich einen Termin bei einem Psychologen. Das ist meine letzte Hoffnung diesen Dämon zu bändigen... Ich bin echt verzweifelt, ich will nicht dieses Monster sein..

Psychologie, Jähzorn
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