Hallo NameNochGesucht,

ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung im Maschinenbaustudium berichten, wie sehr handwerkliche Fähigkeiten im Maschinenbaustudium einzusetzen und gefordert sind.

Ehrlich gesagt gab es "in" meinem ganzen Studium nur eine einzige Gelegenheit, wo handwerklich Tätigkeiten auszuführen waren: und zwar beim Vorpraktikum. Dies ist gewöhnlicherweise aber auch vor dem eigentlichen Studium zu absolvieren. Hierbei sollen grundlegende praxisbezogene Kenntnisse erworben werden, die später Studieninhalte veranschaulichen und ein Bewusstsein für Tätigkeiten nach der eigentlichen Arbeit des Maschinenbauingenieurs schaffen können bzw. sollen. Da es sich hierbei aber "nur" um ein Praktikum handelt, dessen Bewertung (wenn es denn überhaupt eine gibt) nicht mit in die spätere Hochschulnote einfließt, brauchst du dir keine Sorgen machen, dass es anfangs etwas schwerfällig laufen könnte - man ist ja schließlich da, um zu lernen.

Dein restliches bzw. eigentliches Studium wird am Anschluss weitestgehend frei von handwerklichen anforderungen sein. So spielt auch die Beschreibung "Design und Simulation" ganz klar auf eine Sparte von Maschinenbau an: die virtuelle Produktentwicklung. Hierbei liegen die Haupttätigkeiten des späteren Ingenieurs maßgeblich in der Planung, der Konzeption, dem Entwurf (Design), der anschließenden Berechnung (Simulation) bis zur abschließenden virtuellen Ausarbeitung (Konstruktion) von Produkten. Die (darauffolgende) Fertigung selbst, wird nicht Teil deines maßgeblichen Aufgabenbereichs sein, wodurch handwerkliches Geschick gar nicht angewendet werden werden braucht; insofern wird dies - logischer- und konsequenterweise - auch keineswegs der Hauptfokus im Studium sein. Es werden viel mehr theoretische Aspekte behandelt werden, die durch spezielle Praktika und Übungen ergänzt werden werden, welche sich jedoch auch nicht fokussiert mit dem Handwerk per se auseinandersetzen werden.

Mit guten Kenntnissen in Mathe und Physik hast du meines Erachtens nach beste Voraussetzungen für einen technischen Studiengang wie Maschinenbau. Eine weitere äußerst hilfreiche Fähigkeit ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, welches bei der Produktentwicklung sehr hilfreich ist.

Zusammenfassend würde ich persönlich also folgern, dass es keinen Grund gibt, sich nur aus (derzeit) geringen handwerklichen Fähigkeiten von einem Maschinenbaustudium abhalten zu lassen. Das Grundinteresse sowie die naturwissenschaftlichen Begabungen sprechen viel mehr dafür.

Insofern hoffe ich, dass ich deine Frage mit meiner Antwort gut beantworten und dir auch etwas Mut machen konnte. Wenn du weitere Fragen rund um das Studium hast, stehe ich dir im Kommentarbereich gerne für weitere Auskunft zur Verfügung. Liebe Grüße!

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Ich weiß leider nicht, ob bei der Supplementierung von GABA ein Gewöhnungseffekt auftritt. Jedoch ist die Aufnahme von GABA über die Blut-Hirn-Schranke eher als gering zu betrachten, womit die Vermutung nahe liegt, dass ein möglicher Gewöhnungseffekt wenn dann eher langsam eintritt und diesem möglicherweise mit einer langsamen Dosissteigerung über Wochen bzw. Monate hinweg entgegengewirkt werden kann.

Zur Behandlung deiner Schlafproblematik mit Nahrungsergänzungsmitteln habe ich jedoch noch ein paar weitere Ideen, welche hilfreich sein könnten und über die bei Interesse recherchiert werden kann:

  1. Die Einnahme von GABA mit L-Arginin. L-Arginin kann zusammen mit GABA eingenommen zu einer extrem viel höheren Konzentration von GABA im Gehirn führen, wodurch die Effekte von GABA auch deutlich stärker ausgeprägt sein können. Zum Ausprobieren würde ich jedoch nur jenen raten, die sich im Vorhinein ausgiebig dazu eingelesen haben und beim Experimentieren sehr vorsichtig mit den Dosierungen beider Substanzen sind.
  2. Die Einnahme von Passionsblumen-Extrakt. Auch dieses bindet an GABA-Rezeptoren und kann dadurch beruhigend wirken, wodurch es auch den Schlaf fördern kann.
  3. Die Einnahme von L-Glycin. Zur Einnahme der Aminosäure L-Glyzin gibt es viele positive Erfahrungsberichte zu deren schlaffördernder Wirkung. Eine Untersuchung zeigte, dass die Einnahme von Glycin vor dem Schlafen dazu führt, dass die Probanden schneller einschliefen und früher die erste Tiefschlafphase erreichten.
  4. Die Einnahme von Melatonin. Auch ergänzend eingenommenes Melatonin kann den Schlaf fördern.
  5. Die Einnahme von Magnesium. Magnesium kann entspannend wirken und damit auch den Schlaf fördern. Besonders interessant kann hierbei Magnesium-L-Threonat sein, da dieses die Blut-Hirn-Schrank besonders gut überwinden kann und dadurch eine deutlich größere Konzentration von Magnesium im Gehirn erreicht werden kann, wo es an einem bestimmten Rezeptor bindet und dabei verhindert, dass dort ein anregend-wirkender Neurotransmitter seine Wirkung entfaltet.

Dies sind nur Vorschläge, deren Einnahme zur Förderung des Schlafes jeweils einzeln ausprobiert werden kann, nachdem dazu jeweils ausgiebig recherchiert wurde. Alle davon haben das Potential, die empfundene Schlafqualität zu erhöhen. Sollte eines davon interessant klingen, lohnt sich eine umfangreiche Recherche mit Sicherheit. Meine persönliche Wahl wäre vermutlich herkömmliches Magnesium und L-Glycin.

Ich hoffe ich konnte ein paar interessante und hilfreiche Optionen aufzeigen. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und besten Schlaf! Liebe Grüße! :-)

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Das kommt ganz drauf an, wo du die "holen" würdest. Von dubiosen Straßenverkäufern sollte man sowieso nie Substanzen kaufen, aufgrund der Gefahr, dass sie mit gesundheitsgefährdenden Substanzen gestreckt sind. Auch bei Pilzen ist dies möglich: beispielsweise können dort unter anderem fremde Flüssigkeiten injiziert (also hinein gespritzt) werden, sodass diese mehr Masse/Gewicht haben. Mir würde spontan Glycerin als mögliches Streckmittel einfallen. In einen getrockneten Pilz injiziert, würde es von außen nicht auffallen und in Glycerin können alle möglichen Substanzen gelöst werden, die auch potentiell gesundheitsschädlich sein können. Spritznadeln sind für gewöhnlich sehr dünn, wodurch Einstichlöcher im Pilz nicht oder nur schwer erkannt werden können. Der Käufer bzw. anschließende Konsument wäre damit schädlichen Substanzen schutzlos ausgeliefert. Die Gefahr besteht also auf jeden Fall, wodurch ich eindringlich davon abraten würde, von unbekannten Verkäufern Substanzen zu kaufen, ganz egal welche.

Bezüglich Pilze ist es jedoch möglich, sogenannte Growkits online zu kaufen, welche Sporen in einem vorbereiteten Substrat enthalten. Das verkaufen und erwerben dieser ist völlig legal. Ausgepackt und der Anleitung folgend, können dort innerhalb weniger Tage kinderleicht frische Pilze herangezogen werden. Diese können entweder frisch oder getrocknet konsumiert werden. Der Besitz solcher psilocybinhaltigen Pilze jedoch verboten ist, daher sollte aus rein rechtlichen Gründen generell darauf verzichtet werden, sich solche anzueignen - das nur nebenbei.

Solltest du dennoch vor haben Zauberpilze zu konsumieren, rate ich sehr dazu, dichim Vorfeld mit Schadensminimierungsmaßnahmen (harm reduction) vertraut zu machen. Durch den Konsum von Zauberpilzen können schwerwiegende psychische Störungen hervorgerufen werden, insbesondere beim auftreten von sogenannten Horrortrips. Daher sollte keine Mühe gescheut werden, sich im Vorfeld über mögliche Gefahren und wie diese vermieden oder minimiert werden können ausgiebig zu informieren (Stichworte Set und Setting).

Noch einmal das wichtigste kurz gefasst:

  • Auf keinen Fall bei Unbekannten oder Straßenverkäufern kaufen,
  • anstelle lieber auf sogenannte Growkits zurückgreifen.
  • Der Besitz von Zauberpilzen ist rechtlich untersagt.
  • Vor Konsum sollte man sich tiefgreifend mit möglichen Gefahren auseinandersetzen und wie man diese am besten vermeidet.
  • Konsum sollte nur in einem sicheren Umfeld statt finden, in dem man sich nüchtern auch wohl fühlen würde und wenig Gefahr besteht, sich zu verletzen.

Ich hoffe das beantwortet deine Frage und konnte dir darüber hinaus noch ein paar weitere nützliche Informationen mit auf den Weg geben. Liebe Güße! :-)

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Da der Tee aus getrockneten Blättern oder Blüten der Hanfpflanze besteht und diese durchaus entflammbar sind, sollte man ihn theoretisch rauchen können.

Dieser Tee enthält jedoch eine Sorte von Hanf, die (so gut wie) kein THC (Tetrahydrocannabinol) enthält. THC ist die potenteste Substanz in Cannabis und maßgeblich für den Rausch verantwortlich. Ohne ausreichend THC wird es nicht zu einem Rauschgefühl kommen.

Jedoch enthält der Tee Cannabidiol. Cannabidiol (CBD) ist ein kaum psychoaktives Cannabinoid. Medizinisch kann wirkt es entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit helfen. Weitere pharmakologische Effekte, wie z. B. eine antipsychotische Wirkung werden derzeit erforscht.

CBD ist fettlöslich und wird vom Körper am besten in Fetten gelöst aufgenommen. Es besteht keine Gewissheit, dass beim Rauchen des Tees mehr CBD in den Organismus gelangt als beim Trinken des Tees.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man den Tee höchstwahrscheinlich rauchen kann, dabei aber keine psychoaktive Wirkung spüren wird.

Ich hoffe das beantwortet deine Frage! Liebe Grüße! :)

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Chiasamen bilden ähnlich wie Leinsamen in Flüssigkeiten ein "Gelée", das die Flüssigkeit mit der Zeit immer dickflüssiger machen lässt, bis es schließlich verklumpt. Das ist ganz normal.

Ps.: Milchprodukte sind für den Organismus sehr ungesund. Google das mal nach, wenn es dich interessiert!

Liebe Grüße! :-)

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Hier ein paar Charaktereigenschaften, die einen Mann - meiner Meinung nach - attraktiv wirken lassen:

Selbstsicherheit, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Offenheit, Kritikfähigkeit.

Witzig finde ich, dass die selben Charaktereigenschaften genauso bei Frauen attraktiv sind. Ein Mensch, der mit leichtigkeit durchs Leben schreitet, viel Spaß hat, Offenheit und Spontanität ausstrahlt (also "Charisma" hat), der ist immer interessanter also jemand, der "verklämmt" und schüchtern ist.

Ein wichtiger Zusatz ist noch, dass der Mann (oder die Frau) gepfegt erscheint. Das ist oft ein Kriterium, das überprüft wird, bevor man den Charakter eines Menschen kennen lernt. Ein ungepflegter Mensch scheidet bei der Wahl zum Partner oft von vorn herein aus.

Liebe Grüße!

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Wenn "sollte" heißt, was gesünder für den Körper ist, dann ist das eindeutig Leitungswasser (AUßER du kommst aus einer Region, in der das Leitungswasser nicht aus einer Quelle kommt, sondern aus einem See/Fluss aufbereitet wird).

Daneben, dass Leitungswasser meistens reicher an gesunden Mineralien ist, ist dort keine Kohlensäure enthalten. Die Kohlensäure im Mineralwasser ist, wie es der Name ja sagt, eine Säure. Säuren schaden deinem Körper in den meisten Fällen. Die Kohlensäure in der Menge, in der sie durch das Trinken des Mineralwassers aufgenommen wird, ist natürlich so gering, dass sie keine wirklichen Schäden für den Körper darstellt, sondern ihn nur gering belastet.

Die meisten Leute trinken nur Mineralwasser, weil es ihnen (warum auch immer) einfach nur besser schmeckt, wie blankes Leitungswasser.

Ich persönlich rate also eindeutig zum Leitungswasser. Liebe Grüße! :-)

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