Hallo Cecil,
also ich schreibe selbst auch viel. Am anfang schreibe ich immer alles grad runter, so wie es mir in den Sinn kommt. Beim zweiten oder dritten mal lesen, füge ich hier und da noch was dazu, oder lösch wieder was raus, je nach dem, wie ich es empfinde =)
So solltest du zum Beispiel bevor du überhaupt anfängst zu schreiben eine Grundidee im Kopf haben. Das die sich dann während dem schreiben noch ändert und umformt ist dann ganz normal, nur einen kleinen Roten Faden, welcher dir beim schreiben eine Hilfestellung ist, den solltest du dir vorher schon überlegt haben. Am besten auch immer daneben liegen haben, falls du grad den Faden verloren hast =)
Dann ist es vor allem wichtig, in einer Zeitform zu schreiben. Manche mischen die verschiedenen Zeitformen, weil sich das beim texten leichter schreiben lässt, nur sollte dein Buch einheitlich in einer Zeitform geschrieben sein. Ich sitze manchmal auch davor und überlege wie verrückt, wie ich das jetzt am besten formuliere.
Wenn du grad nicht weiter kommst, schreib es so wie es dir grad in den Sinn kommt, und beim nochmaligen durchlesen, fällt einem dann meist das richtige ein ;)
Zudem ist es wichtig, aus welcher Person du sprichst. Formulierst du in der Ich-Form oder schreibst du lieber als Erzähler? Wie das für dich am besten passt, musst du selbst heraus finden, aber das merkst du ganz schnell, wann es dir passt und wann nicht =)
Dann solltest du jemanden ab und zu drüber lesen lassen. Zum einen fällt dem anderen so mancher Fehler ins Auge, welchen man selbst überhaupt nicht wahrgenommen hat und zweitens ist es nur förderlich für dein weiteres schreiben, wenn du jemanden hast, der das was du da schreibst gut findet und interessiert auf Nachschub wartet ;)
Wenn du grad nicht weißt wie es weiter gehen soll, mach ne Pause. Die sind durchaus erlaubt und einem fällt dabei so einiges tolles ein =)
Viel Erfolg beim Schreiben =)
Liebe Grüße