Klick-Vinyl Boden und Trockenestrich, was verursacht das extreme Knarren und Quietschen?

Bekannte haben eine tolle Wohnung neu gemietet, das Objekt ist Anfang 70er gebaut worden, gut in Schuss. Nur eines stört nun gewaltig:

In den Kinderzimmern macht der Boden beim Drübergehen sehr starke "knartzende Geräusche". Das fiel am Anfang nicht so auf, nun aber stört es doch gewaltig.

Vor man nun den Boden aufmacht, möchte ich Euch um Unterstützung, Ideensammlung bitten, wie man vorgehen kann, was für Ursachen es geben könnte.
Das Öffnen, Rausnehmen vom Boden wird auf jeden Fall richtig aufwendig, da geht´s schon los, dass die Sockelleisten angeklebt sind.

Der Belag ist eine Klick-Vinyl, allerdings eine ungewöhnlich dünne Variante. Deutet auf eine Heimwerkeraktion hin. Auf der Rückseite ist eine schaumstoffartige, geschlossenporige Tritschalldämmung. Das Vinyl ist direkt auf den Boden verlegt.

An der Türe könnte ich eine Aluleiste entfernen und etwas reinschauen.

Darunter ist kein Betonestrich, sondern eine Spanplatte. Man erkennt noch Kleberreste, da war wohl schon ein Teppichboden eingeklebt.

Aber was ist da drunter? Die Rohdecke ist definitiv eine klassische Betondecke. Sind da Holzlager drin? Wie hat man das Anfang 70er Jahre gemacht. Ich kenne, dass man Trockenestrich mit trittfesten Styroporplatten+Spanplatten gemacht hat. Das kenne ich, so klingt das nicht, was ist da drunter ... Holzlager

Versagen hier nun die Schrauben, oder sind die Spanplatten genagelt ... Spax, waren zu der Zeit noch nicht Standard (denke ich ...)

Ferndiagnose, gibt´s nicht, aber haut mal in die Tasten, wie geht man vor ... Tipps, Tricks und Ideen.

https://www.youtube.com/watch?v=3ph8bqEG9qs

Ergänzung, noch ein kleines Video!

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Vinyl
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