Das ist ein Fall der oft vorkommt. Ich selber habe vor einigen Jahren ein Pferd gekauft. Am Anfang war alles super und nach einigen Wochen fing er an immer schwieriger zu werden. Das war einzig und alleine meine Schuld auch wenn ich das am Anfang ncch nicht gemerkt habe. Das ist auch wirklich nichts gegen dich, aber oft ist es so und die Leute wollen das einfach nicht wahr haben. Da hilft nur Training. Such dir einen guten Trainer, der auch am Anfang mehrmals wöchentlich kommt. Ich weiß wie viel Zeit und auch Geld man darein steckt, aber es lohnt sich wirklich. Allerdings braucht das Zeit. Wenn du sagst das du das nicht möchtest und für sowas keine Geduld hast, dann verkauf ihn. Allerdings versuche es wenn du meinst das ihr das schaffen könnt. Natürlich ist es trotzdem wichtig abchecken zu lassen ob dein Pferd 100% gesund ist. Aber das ist wirklich ein Fall von dem man oft hört und er ist lösbar. Meist lohnt es sich, du musst nur das Problem einsehen und wirklich daran arbeiten. Ich wünsche dir und deinem Pferd alled gute :)
Ich würde ihm einfach eine ganz normale Abschwitzdecke drauf machen. Am besteb eine mit Bauchgurten oder einen extra Bauchgurt drum machen. Ich persönlich finde es einfach besser bei solchen Temperaturen mit einer Decke zu fahren. Einfach weil durch den Zug Wind sich der Rücken verkühlen kann oder er schwitzt und ihm wird kalt. Aber was dickeres würde ich nicht drauf machen, eine normale Abschwitzdecke reicht völlig.
Auf der Fahrt selbe würde ich immer mal wieder nach ihm gucken und ihm möglicher Weise was zhmzu trinken anbieten.
Viel Spaß euch beiden :)
Normalerweise wird das angesagt. Manchmal ist es auch in der Reihenfolge wie ihr in die Halle reitet. Da werden ja die Nummern am Eingang aufgerufen und so reitet ihr dann ein. Reihe dich einfach ein und wenn sich die Reigenfolge ändert dann wird das durchgesagt.
Schaut mal auf der Seite pferdejob.de Das sind alles private Anbieter in allen möglichen Ländern. Aber manchmal sind tolle Angebote dabei. Ich bin über die Seite auch an meine Stelle im Ausland gekommen. Alles gute :)
Ich bin auch gerade ein Jahr im Ausland. Die ersten 3 Monate ging es mir ganz genauso. Ich hatte eigentlich keine Heimweh, aber habe auch immer überlegt wie es wird wenn ich wieder zu Hause bin. Also viel an die Zukunft gedacht. Ich habe dann sehr viel Pläne geschmiedet und mir vorgestellt was ich mache wenn ich wieder in Deutschland bin. Dabei habe ich meine Gastfamilie von Anfang an echt total gerne gehabt. Dann so nach 3 Monaten habe ich mir gesagt das ich jetzt hier bin und nicht in Deutschland. Und habe aufgehört an die Zukunft zu denken. Das war am Anfang gar nicht so einfach und ich musste mich echt anstrengen. Aber nach einiger Zeit wurde es immer leichter und ich habe angefangen meine Zeit hier richtig zu genießen. Jetzt muss ich in 4 Wochen schon wieder Heim und ich würde so gerne hier bleiben. Das was ich hatte war kein Heimweh sonder einfach das vermisseb nach Gewohntem. Aber lass dich einfach mehr auf die neuen Sachen dort ein und hör auf an Deutschland zu denken und zu vergleichen. Dann wird das bald besser. Alles gute dir :)
Da gibt es verschiedene Anbieter im Internet. Die Pferde werden hierbei meist in Kontainer verladen wo sie die ganze Überfahrt drinne bleiben. Das ganze ist eine sehr teure Angelegenheit. Aber wenn man das Geld hat ist es kein Problem. Allerdings würde ich an erster Stelle an deine Pferde denken. Die ganze Reise ist ein riesen Stress für die Tiere. Und nicht nur das, die Pferde müssen sich ja auch bei der Ankunft in einem fremden Land an das Klima und Wetter und alles andere gewöhnen was gerade für ältere Pferde ein großes Problem dastellt. Aufgrund des Alters deiner Pferde würde ich es mir wiklich überlegen ob du ihnen damit noch etwas gutes tust. Oder ob sie nicht noch lieber ein paar schöne Jahre in Deutschland in ihrer gewöhnten Umgebung haben sollen. Ich weiß das du deine Pferde wirklich gerne bei dir hättest, aber aufgrund des Alters würde ich es mir wirklich überlegen. Alles gute euch dreien :)
Ich habe mein erstes eigenes Pferd mit 12 bekommen. Er war gerade angeritten und konnte gerade so Schritt, Trab, Gallopp laulaufen. Es war sehr, sehr schwierig. Wir hatten am Anfang riesige Probleme und manchmal war ich echt am verzweifeln und wollte aufgeben. Aber heute muss ich sagen es hat sich gelohnt. Ich habe mit hilfe meiner Reitlehrerin ein top ausgebildetes Pferd hinbekommen. Wir sind ein echtes zusammen gechweistes Team. Also ich bin der Meinung wenn man jemandem von Fach hat der einem Hilft kann man es durchaus schaffen. Allerdings muss dir bewusst sein das viel Reitunterricht auch viel Geld kostet und du auch mal Rückschläge in kauf nehmen musst und vielleicht auch mal Phasen hast wo gar nichts läuft. Aber wenn du es schafft hast du einen wundervollen Partner. Ich wünche dir alles gute :-)
Eine Peitsche ist ein sehr sinnvolles Hilfsmittel beim longieren. Wenn dein Pferd Angst umd Panik davor hat ist eindeutig etwas schief gelaufen. Aber auch das kann man üben. Ein Pferd sollte zwar Respekt vor Gerte und Peitsche haben aber niemals Angst. Das longieren ohne Peitsche kein richtiges longieren ist sehe ich nicht so. Allerdings ist es sowieso ein sehr langer Weg bis ein Pferd richtig gut an der Longe läuft, was bei den wenigsten Leuten der Fall ist. Ein gut ausgebildetes Pferd sollte am meisten auf Körpersprache und Stimme reagieren. In diesem Fall ist die Peitsche einfach nur dazu da deine Körpersprache zu verdeutlichen, also wie ein verlängerter Arm. Ist dein Pferd aber bereits so sensibel das es alleine auf dich reagiert, brauchst du auch keine Peitsche. Die Peitsche ist wirklich nur dazu da deine Hilfen zu unterstützen und nicht um das Pferd zu schlagen. Ich würde dir raten erstmal mit deinem Pferd daran zu arbeiten die Panik vor Gerten und Peitschen zu verlieren. Und dann auch ruhig damit zu longierne. Alles gute euch beiden :)
Also ich benutze für die Arbeit mit der Doppellonge immer: -Normale Trenes (Zügel mache ich ab) -Doppellonge (musst du selber ausprobieren welche dir gut in der Hand liegt) -Peitsche -ewt. Gamaschen ( Wenn du welche benutzt, aufjeden Fall nur vorne. Hinten ist es aufgrund der Klettverschlüsse zu gefährlich) -Longiergurt mit Unterlage ( als Unterlage nehme ich am liebsten eine extra Longierunterlage, weil etwas grösseres wie eine Schabracke, da rutscht die Doppellonge manchmal drunter und verharkt sich. Als Longiergurt nehme ich einen ganz normalen Neoprenlongiergurt. Musst du selber gucken was deinem Pferd gut passt. Wichtig ist nur das du einen Gurt nimmst wo die untersten Ringe sehr weit unten sind da das besser für die Doppellonge ist. Ich haber da für meinen Gurt extra so Zusatzteile mit Ringen die man zwischen Gurt und Sattelgurt macht) Wenn du das erste mal mit der Doppellonge arbeitest, solltest du dir aufjeden Fall jemanden dazu holen der da Erfahrung mit hat. Es ist nämlich gar nicht so einfach und ungefährlich am Anfang. Wichtig ist auch das du bei der Arbeit immer zu zweit bist, weil so zwei Longen und Peitsche ist manchmal echt schwierig. Ich wünsche dir aufjeden Fall viel Spass und alles gute :)
Es ist zwar ungewöhnlich das ein Pferd im Winter friert, aber es kann schon mal vorkommen. Ich selber hatte schon so einen Fall, wo ein sehr sensibler Vollblutwallach im Winter immer tierisch gefroren hat und wenn man ihn dann in der Halle hat laufen lassen, ist er erstmal 15 Minuten am Stück gerannt um sich warm zu laufen. Das Problem haben wir dadurch gelöst, indem wir ihne sehr dick eingedeckt haben. Als es richtig kalt war, sogar mit 300 Gram und Halsteil. Vor dem reiten haben wir drauf geachtet ihn nicht kalt werden zu lassen. Also nur ganz kurz geputz und direkt eine Nierenreitdecke drauf. Das hat nach einer Zeit super funktioniert und er hat aufgehört sich warm rennen zu wollen. Aber es kann natürlich auch wirklich Bewegungsmangel sein und im Winter kommt natürlich noch dazu das die Pferde oft etwas steif sind. Gerade ältere Pferde. Da würde ich versuchen viel Gymnastizierung zu machen. Z.b. Cavaletti und Stangen Arbeit. Gerade viel im Trab. Da kann er schön warm und locker bei werden. Und du kannst darn Arbeiten das er nicht auf die Vorhand fällt. Und erst am Ende der Stunde galloppieren. Du wirst merken das es dann viel besser funktioniert. Alles gute euch :)
War vor ein paar Monaten in der gleichen Situation. Bin zur Zeit auch für ein Jahr als Au-Pair Mädchen im Ausland. Ich habe vorher mit meiner Frauenärztin gesprochen und die hat mir dann lauter Probepackungen aus ihrer Praxis gegeben, so das ich plus ein Rezept für 3 Monate, für ein Jahr hinkomme. Rede einfach mal mit deinem Arzt, der wird sicher eine Lösung wissen. Alles gute :)
Es gibt inzwischen so viele Mobile Reitlehrer, die zu dir kommen. Kostet zwar etwas mehr, aber lohnt sich.
Sonst bieten viele Reitvereine auch öfters Reitkurse übers Wochenende an. Wenn du die Möglichkeit hast mit deinem Pferd mit dem Hänger zu fahren ist das super.
Schau mal auf der Seite http://pferdejob.de/
Da sind öfters mal Angebote im Ausland. Wenn du Glück hast vielleicht auch gerade in England. Ich bin auch so an meine Pferde Au-Pair stelle gekommen, allerdings in Südamerika. Guck einfach mal, vielleicht ist was dabei für dich. Alles gute :-)
Es gibt Pferde die damit klar kommen. Aber gerade wenn es ein Pferd ist was eine Bezugsperson braucht, rate ich euch davon ab. Warum wollt ihr überhaupt eine Rb? Wenn ihr 5 mal die Woche reitet, braucht ihr doch keine Rb. Das Pferd kann ruhig mal 1-2 Tage Pause haben, vorausgesetzt es kann dann auf die Weideoder so.
Wichtig ist natürlich das du die richtigen Hilfen gibst und das Pferd ordentlich einrahmst.
Sonst empfehle ich dir Pylonen hinzustellen. Damit kannst du erstmal die Größe üben, bis das richtig sitzt. Stell dir ruhig mehrere Pylonen auf. Also z.b. 4 Stück zu einem Kreis. Wenn du die Möglichkeit dazu hast, kannst du auch wenn der Sandboden frisch durchgezogen ist eine Volte in den Sand malen und die dann in allen Gangarten nach reiten. Das hilft wirklich sehr. Wenn du dann erstmal Übung hast, klappt das irgendwann auch ohne "Hilfsmittel". Alles gute :-)
Ich könnte dir natürlich jetzt die Hilfen hier erklären. Das bringt aber nichts weil es viel Training und Übung braucht und das nicht von heute auf morgen geht. Das Pferd muss erstmal lernen sich im Genick fallen zu lassen und und du musst die Hilfen unter guter Anleitung lernen. Also such dir einen guten Trainer. Nur so kann das klappen. Es ist viel Arbeit und Hilfszügel bringen da gar nichts. Alles gute :-)
Als erstes mal abklären ob es nicht gesundheitliche Gründe hat das sie nicht zunimmt. Z.B. Zähne oder Würmer.
Ich kann dir sehr Heucops entfehlen. Die sind speziell für schwerfutrige Pferde. Die muss man eingeweicht füttern. Die sind wirklich richtig gut.
Was auch ein richtiger Dickmacher ist, sind Maisflocken.
Sehr gut sind auch Rübenschnitzel. Muss man auch eingeweicht füttern.
Ich habe diese drei Sachen gemischt mit etwas Hafer und Mineralfutter (kann dir das von iWest empfehlen) Jahre lang meinem Rentner Pferd was wirklich sehr, sehr, sehr schwerfutrig war gefüttert und damit riesigen Erfolg gehabt.
Ich selber reite in Lederstiefeln. Die habe ich maß anfertigen lassen. Die sind super schick und ich hatte noch nie so bequeme Schuhe. Ich habe welche mit einem Reißverschluss an der Rückseite. Und sie sind auch super leicht zu pflegen, halten super und ich habe ein tolles Gefühl beim reiten. Allerdings trage ich sie wirklich nur zum reiten und nicht zu der Stallarbeit.
Davor hatte ich Lederstiefeletten zum schnüren von Steeds. Die wahren zwar etwas teurer (ca. 100 Euro) und einfache Wildlederchaps. Die halten echt ewig und sehen immer noch super aus. In denen konnte ich auch super reiten und kann die auf jeden Fall weiter empfehlen. Sind aber natürlich auch nur zum reiten und nicht für die Stallarbeit geeignet.
Ich würde mir an deiner Stelle auf jeden Fall Schuhe aus Leder kaufen. Ob nun Stiefel oder Stiefeletten. In denen hat man einfach ein viel besseres Gefühl beim reiten. Musst halt gerade im Winter immer noch zusätzlich Gummistiefel da haben.
Ich würde eine 1,5 altes Pferd gar nicht unbedingt longieren, sondern eher mit gleichaltrigen zusammen stellen, dann langweilt er sich auch nicht.
Wenn du aber doch was mit ihm machen willst, mach etwas Bodenarbeit (einfache Sachen, wie das er rückwärts gehen soll, weichen, an der Hand laufen, Hinterhandwendungen). Was auch sehr gut ist, ist Schrecktraining (Planen, Flatterbänder, usw.).
Longieren würde ich nicht unbedingt, wenn eher Arbeit im Roundpen. Wenn du unbedingt schon longieren willst, nimm ein Kappzaum. Es gibt einen ganz tollen Longenkurs von Babette Teschen. Der ist super und die Arbeit von Anfang an mit einem Jungpferd beschrieben. Aber binde ihn auf keinen Fall aus. Das kann super gefährlich werden. Außerdem ist er noch so jung und hat noch gar nicht sein Gleichgewicht gefunden. Da ist Ausbinden eher nicht gut und gefährlich. Und auf jeden nicht am Halfter. Wichtig ist auch wenn du was mit so einem jungen Pferd machst max. 10 Minuten arbeiten. Länger kann sich so ein Baby nicht konzentrieren. Alles gute :-)
Ich würde das Schritt reiten am Anfang auf 15-20 Minuten verlängern. Allerdings nicht nur im Schritt am langen Zügel durch die Halle bummeln. Das so 5-10 Minuten machen. Dann anfangen z.B. Travers, Schenkelweichen, viele Bögen, usw im Schritt reiten. Das macht schon mal schön locker. Dann antraben, leichttraben, so ca. 5 min mit vielen großen Bögen. Dann fange an Übergänge zu reiten und Seitengänge und Travers im Trab. Zwischendurch gehe ruhig mal 1-2 Minuten Schritt zum verschnaufen für das Pferd. Aber nicht zulange und lass ihn dabei nicht bummeln, sondern ordentlich vorwärts reiten auch im Schritt. Wenn er locker läuft, so nach ca. 35 Minuten galoppiere ihn ein wenig auf beiden Händen und mache ein paar Übergänge. Dann Trabe ihn noch ein paar Runden am langen Zügel und reite ihn im Schritt trocken. Mache gerade am Anfang viele Sachen im Schritt. Aber dann nicht nur am langen Zügel bummeln, sondern richtig Arbeiten, also Seitengänge, Travers, usw. Nach und nach steigerst du das dann, also immer weniger Schrittpausen und etwas mehr Galopp. Du wirst selber merken was du deinem Pferd zumuten kannst. Und ohne Sattel würde ich gar nicht oder selten reiten. Erst wieder etwas mehr wenn es besser trainiert ist. Alles gute euch beiden :-)