Wenn jemand die Gesellschaft manipulieren möchte, wäre tatsächlich die Schule die beste Anlaufstelle. Abgesehen von der Tatsache, dass das dann ein Generationen-Projekt wäre, bietet sich hier die optimale Gelegenheit Menschen etwas einzureden/trichtern. Denn zur Schule gehen Kinder und später Jugendliche, d.h. ab 6 Jahren besteht hier die Möglichkeit den Menschen zu beeinflussen und ihm den Glauben bis zu 12 Jahre lang weitereinzuflößen, wenn er wollte. Da man als Kind noch kein eigenes Meinungsbild besitzt, wird die Meinung von den Eltern (und Geschwistern) und den Lehrern (als Vorbild) übernommen und als 'gut' deklariert. Im Laufe der Schulzeit prägt sich aus dem einst kindlichen Gemüt ein eigener Charakter mit eigenem Weltbild, basierend auf den Erfahrungen mit den Mitmenschen. In der heutigen Gesellschaft, die dahin zielt, dass die Kinder immer länger 'versorgt' sind (Ganztagsschulen etc.) und somit weniger Kontakt und Meinungsaustausch mit den Eltern haben, wäre die Gefhar besonders groß, denn somit erhöht sich der Bezug zu den Lehrerkräften, die das rein hypotetisch sehr gut nutzen könnten.
Naja, aber um jetzt nicht vollständig den theoretischen Teil abzuklopfen und um auf diene Frage nochmal zurückzukommen: Meiner Meinung nach ist die Schule ein Stück weit 'manipulativ', wenn man es denn so nennen möchte. Die Schüler lernen in der Schule ganz unbewusst, wie sie zu leben haben, dass sie sich den gesellschaftlichen Zwängen einzuordnen haben und wenn sie das nicht tun, fallen sie irgendwann gesellschaftlich hinten runter.
Aber wissenschaftliches Material habe ich nicht ;) Wenn du was finden solltest, kannst du ja bescheid geben - interessantes Thema!!
Gruß
Foxx