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Du kannst PsychotherapeutIn werden. Das ist allerdings ne ziemliche Ochsentour: ne Freundin von mir hat das durchgemacht - Psychologiestudium, dann Promotion (ohne gehts heut kaum noch), dann Therapeutenausbildung, ständig Fortbildungen usw. etc. und dann der Run auf einen der freien Praxisplätze, für den sie dann nach langer Suche auch noch einen Haufen Kohle für die Ablöse hinlegen musste.
Psychologie hat mich auch mal interessiert (psychologische Themen interessieren mich nach wie vor), aber als ich die Story meiner Freundin hörte und auch gesehen habe, dass mich im Psychologiestudium haufenweise Statistik erwartet, hab ich dann doch Abstand davon genommen und stattdessen Ethnologie, Soziologie und Europäische Ethnologie studiert. Das war zwar ein schönes Studium und ich hab auch einen Job, aber im nachhinein bin auch auch schon wieder schlauer. Wenn ich heut nochmal vor der Wahl stünde, was ich studieren soll, dann würde ich Pädagogik studieren: da steckt das meiste drin von dem, was mich interessiert: der Mensch, Kultur, ja auch Ethnologie, Geschichte, Entwicklung und noch sehr viel mehr. Und man kann sich vor, während und auch noch nach dem Studium noch gut und flexibel überlegen, was man damit machen will - Sportpädagigik, Medienpädagogik, Erlebnispädagogik, und, und, und - und solange es Mensche gibt, wird man Pädagogen brauchen. Die Sache mit dem Job ist mit so einem Studium jedenfalls einfacher als mit Ethnologie :-)