Ich fühle mich als würde ich in einer falschen Welt leben, bin ich da alleine?

Guten Abend,

Vorweg: Ich weiß es ist ein langer Text, aber in meinen Augen ein sehr interessantes Thema!

Ich bin nicht depressiv, ich liebe mein Leben, meine Familie und ein paar meiner Freunde.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt und habe das Gefühl, als hätte ich schon alles durchlebt.

Mein Traum ist es Schauspieler zu werden, da Filme meine Kindheit seit Anbeginn enorm geprägt haben und mich beeinflusst haben, ich denke das FIlme die Menschen daran erinnert wer sie sind und wer sie waren und womöglich uns sagen wer wir einmal sein werden, uns helfen und Kraft geben. Deswegen liebe ich sie.

Doch habe ich selber das Gefühl festzustecken im Leben, meine Schule ist vorbei, studieren möchte ich nicht, da ich keine Idee habe was ich studieren sollte.

Seit einiger Zeit schlafe ich Nachts nicht mehr, weil mich meine Gedanken nicht loslassen. Ich frage mich immer wieder was der Grund ist das es uns gibt ( nicht gläubisch betrachtet ) und was meine Zukunft ist.

Ich bin ein Mensch der in keine Schublade passt. Mit 15 war ich bereits ein enormer Fan der Oper Musik scene, während meine Freunde alle Dubstep hörten ( nicht offensiv gemeint ) und ich entwickelte nach und nach einen Hass gegen Fabrikationen, werbungen und all diese Dinge die wir Menschen so schätzen, konsumieren und eigentlich nur widerlich sind.

Ich fühle mich als würde ich in der falschen Welt leben.

Metapher: Es gibt 3 Arten von Schafe ( das Tier )

  1. Das Blinde Schaf was alles aktzeptiert und nicht einmal tiefgründig wahrnimmt. ( Menschen die Lindt Schokolade essen und denken das der Sterne Koch auf der Rückseite der Verpackung sie mit frischer Milch und selbst gemachter Schokolade zubereitet und sie nicht wie wirklich in einer riesigen Fabrik zubereitet wird, in dem man Schokopulver und Vollmilchpulver in einen 5 meter umfang Topf wirft und das dann von einem riesigen Rührer umgerührt wird mit dutzend Chemikalien. )

  2. Das sehende Schaf, was seine Umgebung akzeptiert, obwohl es sie versteht und versucht so viel Unabhängigkeit in der Welt wie möglich zu erarbeiten.

  3. Das verlorene Schaf, es sieht die Umgebung, aber kann und will sie nicht akzeptieren und verliert sich in ihr.

Der Hüter: Die Menschen die unsere Gesellschaft beeinflussen. ( z.b. Banken hauptsächlich die, die influenz des Geldes steuern und )

Ich fühl mich wie das verlorene Schaf, wie einer der hier nicht in die Welt reingehört. Ich bin 19 Jahre alt und meine Freunde akzeptieren alles so einfach oder sehen es noch nicht mal.

Ich würde gerne wissen ob es da mehr Menschen wie mich gibt und was sie denken, oder z.b. welche die so fühlten und wie sie damit fertig wurden.

Ich weiß es ist ein langer Text, ich hoffe dennoch Menschen nehmen sich Zeit in zu lesen und ihre Gedanken mit mir zu teilen.

Freundliche Grüße, Marc

Leben, verstand
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