Kann man Menschen sehr mögen und trotzdem nicht vermissen?

Sehr gute Freunde und Kollegen, mit denen man immer Spaß hat, die man sehr mag und man mit ihnen viel Zeit verbringt - kann man sie dennoch nicht vermissen, wenn sie weg sind?

Wenn ich mich mit einer Freundin getroffen habe und es total schön war, denke ich mir aber sobald ich wieder daheim bin bzw. sie weg ist, es ist auch schön.

Oder Kollegen die ich sehr gerne mag und jeden Tag mit ihnen viel Zeit verbringe, wachsen einem schon auch ans Herz. Dennoch, sobald ich frei habe oder sie frei haben, ist es mir völlig egal.

Die Kontakte können noch so schön und gut sein, sobald diejenigen weg sind, denke ich mir "eigentlich interessiert es mich nicht, dass xy weg ist".

Ich hatte mal eine gute Freundin, die wegen einem Streit um ein bestimmtes Thema mir die Freundschaft gekündigt hat. Das hat mich einen Tag ziemlich belastet, aber auch dann war es schon Schnee von gestern. Während sie mir irgendwann sehr viel später schrieb, dass sie oft an mich denkt etc. Aber zu Leuten die sich von mir abgewendet haben, will ich gar keinen Kontakt mehr.

Ganz selten gibt es Leute (zum Beispiel Kollegen), deren Kündigung man schade findet und manchmal an sie zurückdenkt und sie gerne noch da hätte. Aber so ein richtiges Vermissensgefühl ist das auch nicht.

Ich dachte, man vermisst immer jemanden, den man mag? Das ist bei allen anderen anscheinend so. Bei mir aber nicht.

Vermissen im Sinne von Sehnsucht habe ich nur bei meinen Tieren. Da ich ja schließlich mit ihnen die meiste Zeit verbringe und sie mir auch am meisten bedeuten im Gegensatz zu Freunden und Kollegen.

Ist das so üblich?

Freundschaft, Liebe und Beziehung, vermissen, Gleichgültigkeit
Woher kommt die Assoziation "Regen = schlecht"?

Sobald es einmal regnet, jammern viele darüber. Wieso ist das so?

Wir sitzen doch alle in unseren Firmen, Supermärkten, sonstigen Jobs oder zuhause und wenn man raus geht, nimmt man eben einen Regenschirm. Wieso ist das so ein Drama?

(Bauarbeiter und Leute im GaLa mal ausgenommen, aber ich denke die wissen, was ihr Beruf im Freien mit sich bringt oder sollten sie zumindest. Das sind aber auch nicht die, die sich beschweren.)

Der Regen beeinträchtigt doch niemanden. Außer man wird mal unterwegs vom Regen überrascht. Aber die, die jammern, hocken immer im Trockenen und beklagen den Regen, den sie beim Rausschauen aus dem Fenster sehen.

Regen ist wichtig, nur wegen dem Regen kann die Natur und die Tiere draußen existieren. Regen ist lebenswichtig für ALLE!

Die Pflanzen brauchen Regen ebenso wie die Kleintiere draußen und Waldtiere.

Anstatt sich also zu freuen, wenn es nach längerer Trockenheit endlich mal regnet, ziehen sie wieder alle ein Gesicht.

Aber WARUM?

In welcher Weise schadet es denen denn?

Schon alleine der Ausdruck "es ist schlechtes Wetter" ist eine Voreingenommenheit. Wer definiert denn, was schlecht ist? Wieso soll man ein Wetter schlecht finden, das gesund und wichtig ist?

Wohingegen Hitze mit sengender Sonne und Trockenheit draußen nicht nur Büsche und Blumen absterben lässt, aber als "gutes Wetter" bezeichnet wird.

Das ist völlig paradox!

Also warum ist das so???

Natur, Sonne, Wetter, jammern, Medien, Regen, Dekadenz, Wettervorlieben
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