Als Beispiel nimm doch deine Lieblingsarmbanduhr, die Bedeutung deiner individuellen Wahl kannst du in dutzenden Geschmacksrichtungen herleiten.

Dazu noch etwas, was dir persönlich wichtig ist und den Gegenpunkt zum Thema Zeit, Arbeit, Streben oder was auch immer deine Uhr darstellen soll wiedergibt.

Wäre so meine erste Idee, aber ich muss gestehen, dass ich viel lieber über den (Un)Sinn von Benotungssystemen in den kreativen Schulfächern mit den Lehrern debatiert habe, anstelle traumhaft geniale Kunstwerke zu schaffen.

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Für jedes Referat hast du einen Zeitrahmen bis du dieses halten darfst. Warum nicht gut durcharbeiten und dann den Lehrer ein paar Tage vorher geben? Der kann dir nicht nur Tipps geben, wenn es dir wirklich so viel ausmacht, dann kann er auch andere Lösungen vorschlagen.

Ich persönlich würde dir raten, dich an die Referate zu trauen. Erst einmal in deinem eigenen Kreis halten, sei es Familie oder Freunde. Und dann später auch vor der Klasse. Das Ziel eines Referates ist nicht alles zu wissen, oder vor der Klasse eine gute Figur zu machen. Das eigentliche Ziel im Referat ist die freie Rede - sich mit einem Thema zu beschäftigen und dies dann vorzutragen. Im Gegensatz zu viel unnützem Zeug, wie beispielsweise Jahreszahlen auswendig  lernen, ist das etwas, was du im späteren Leben immer wieder mal brauchen kannst.

Die Rede muss auch nicht trocken sein, du kannst zum Beispiel ein Modell mitbringen, dass die Anwesenden anfassen und damit besser begreifen können, du kannst andere einbinden, indem du auch einfach mal Fragen in den Raum wirfst, um einen Punkt noch ein mal zusammen zu fassen. Vielleicht gibt es einen, recht kurzen, Film, welcher Interesse weckt? Oder mal eine spontane Aufgabe, die man lösen kann?

Versuche dabei immer dich vom Text zu lösen, nicht vorlesen sondern vortragen. Kleine Pausen sind dabei genauso wichtig wie Rückfragen.

Hängt auch immer vom Thema und der Gruppendynamik ab.

Eines sollte dir jedoch klar sein: Du lernst die freie Rede nicht für die Klasse oder den Lehrer. Du lernst für dich.


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Familiäre Frage, kann man mich innerhalb der Familie mich zwingen meinen Bruder zu Kuscheln u. zu Küssen?

Ich hatte eben weite Disskusionen mit meiner Mutter. Sie meint, ich würde meinen Bruder verstoßen, wenn ich ihn nicht meine Liebe (körperlich) zeige.

Denn ich mag es nicht, wenn mein Bruder mit mir Kuscheln und oder Küssen will. Mein Bruder ist 18 Jahre und Ich 14. das geht schon seit über 6-7 Jahren so, dass ich mich gezwungen fühle, ihn Küssen zu müssen damit ich keinen Ärger von meinen Eltern kriege.

Meine Mutter meint auch noch ich sei egoistisch, deswegen. Was ist falsch daran es nicht zu wollen? Klar, ich nehme meine Mutter dafür in den Arm und meine Tante und so, aber mein Vater z.B. auch nicht. Ich kann nicht erklären warum mir das unangenehm ist, aber es ist einfach mein Gefühl und wie ich es empfinde. Ich liebe meinen Bruder über alles, ich bin auch sehr stolz auf ihm so wie er ist und was er geschafft hat, er ist ja nun mal mein Bruder, aber ich zeige ihm das nun mal anders, als wie er mir!

Familie liegt mir unheimlich im Herzen und ist mir sowas von wichtig, ohne sie geht es nicht und wüsste ich nicht mit wem ich im Garten sitzen sollte und quatschen könnte! Aber ich bin auch nur mal ein Mensch und hab so meine Schwächen. Aber ich würde NIEMALS meinen Bruder oder sonst wer in der Familie verstoßen!!!!!

Na ja und jetzt bin ich gerade ziemlich wütend deswegen!!

Wie es dazu kam: Mein Bruder kam zu mir ins Schlafzimmer und wollte wieder mit mir Kuscheln und mich Küssen. Ich wollte das nicht und habe ihn weggedrückt. Mein Bruder ging wieder raus nach 5-7min. Mir fiel ein, dass ich noch Nachhilfe brauchte i Änderungen Mathe. Ich fing mein Bruder im Flur ab und fragte ihn in er mit helfen kann, seine Reaktion: " Ach neh! Jetzt brauchst du mich wieder! Nö, kriegst du nicht, du bist ja nicht nett zu mir!!"

Dabei hat meine Mutter zu mir gesagt, ich soll Nicolas auf jeden Preis fragen, wenn ich Hilfe bei irgendwas brauche. Das hat er selbst zu mir gesagt! Und ich beziehe das Lernen nicht auf Kosten dafür dass ich ihn Küsse und Kuschel oder verstehe ich da was falsch in den "Familiencodex"?!

Bitte helft mir, ich bin echt so am Ende!!!! Langsam komme ich mit den Situationen nicht klar!!! 😭😭😭😭😭😭😭

MfG Donnerkikieo

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Ich glaub deine Mutter sollte sich mal anhören, was andere Mütter zu dem Thema zu sagen haben.

Kurzum, und um viele farbenfrohe Wörter zu vermeiden, so lange wie du kein Teddybär bist, kann man dich nicht zum Kuscheln zwingen.

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Weil ein Mensch immer noch Jäger und Sammler ist, und man sogar schon klinisch nachgewiesen hat, das viele Personengruppen im Zweifel lieber zum teuren Produkt greifen.

Es gab da zum Beispiel mal eine Doku wegen einer Schönheits/Feuchtigkeitscreme. Da haben sie die billigste Pampe zusammengerührt, gerade noch genug Inhaltsstoffe um sie überhaupt auf dem Tiegel nennen zu dürfen und dann haben sie nen Feldtest gemacht. Sie haben die volle Breite an Psychologie, Design und Marketing auf eine Personengruppe von ca. 50 Testerinnen angewendet.

Am Ende waren selbst die kritischen Nutzer positiv gestimmt, und eine der stärksten Beführworter ist beinahe das ganze Gesicht entglitten, als die TV Macher ihnen endlich die Wahrheit gesagt hatten: Nicht das Produkt wurde getestet, sondern die Tester. Die Wirkung des Produktes war von vornhinein bei Null angesetzt, Materialwert 3 oder 4 Euro, Einstiegspreis 40-60 Euro. Das war nicht gestellt, die Frau hat sich über ein paar Minuten nicht wirklich unter Kontrolle und konnte das Ganze nicht fassen.

Über 80% hätten das Produkt für die 40-60€ genommen, wenn ich mich richtig erinnere, weil sie von der Wirkung überzeugt waren, auch wenn sie klinisch nachweislich keine Wirkung hatte.

Es macht also durchaus Sinn selbst bei gleichen Produktkategorien immer ein Premiumprodukt zusammen mit einem gewöhnlichen Produkt anzubieten, denn durch das gewöhnliche Produkt wird die Premiumwirkung erst wirklich bemerkt. 

Gerechterweise muss man aber auch sagen, dass die Labels es sich oft leisten könnten bessere Designer anzustellen, die mit den Materialien einfach besser arbeiten. Und umgekehrt, die Billigproduzenten oft am falschen Eck sparen. Wer sich Beispielsweise Sneaker für 10 Euro kauft, darf sich nicht wundern, wenn man beim ersten Regen sofort nasse Füße bekommt.

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