Du willst den Job haben, also ruf' an und warte nicht darauf, dass die Dich anrufen. Zumal andere Bewerber mit Sicherheit auch im Spiel sind. Mit Deiner Initiative zeigst Du Interesse! - Mit warten - nicht ...
Je nach Branche und der jeweiligen Region tauschen sich Branchen und Unternehmen aus. Und wenn man das Unternehmen verlassen will, ist man nicht unbedingt sehr motiviert. Das fällt im Unternehmen bestimmt auf. Keine Lücken im Lebenslauf zu haben, ist kein entscheidendes Kriterium mehr. Viel wichtiger:
- KEINE Ansprache mit "Sehr geehrte Damen und Herren" - direkte, persönliche Ansprache der Kontaktperson - die muss man ggf. herausfinden, in dem man im jeweiligen Unternehmen anruft
- KEINE Wiederholung des Lebenslaufes im Anschreiben
- Kurzes Anschreiben mit der Eröffnung darüber war man aktuell macht und warum am zu der ausgeschriebenen Stelle passt
- vollständige Anlagen (Zeugnisse, Arbeitszeugnisse)
Das wären die wichtigsten Punkte, die es einzuhalten gilt, wenn es eine gute Bewerbung sein soll. Und natürlich fehlerfrei!
Sicherlich kannst Du das nach Deinem "Gesundheits-Abitur" studieren. Noch viel wichtiger wäre aber, dass Du weißt, was Du beispielsweise für Fächer studierst, wenn Du Dich für Architektur entscheidest. Hast Du schon mal in einen Studienverlaufsplan geschaut? - Falls nicht - hier mal ein Studienverlaufsplan für Architektur an der Hochschule in Bochum:
https://www.hochschule-bochum.de/fileadmin/public/Die-BO_Fachbereiche/fb_a/Allgemein/SVP_Bachelor_Architektur.pdf
Inhaltlich ganz anders, als das, was Du in Deinem Abitur kennengelernt hast. Du solltest überlegen, ob Du diese Änderung willst und ob Du sie auch leisten kannst. Es gab ja sicherlich auch mal einen Grund für das "Gesundheits-Abitur".
Mit dem Abschluss der Ausbildung erhältst Du mehrere Zeugnisse. Unter anderem auch Dein Arbeitszeugnis. Du könntest Dir ggf. ein Arbeitszeugnis als "Zwischenzeugnis" ausstellen lassen, um Dich damit zu bewerben. Allerdings ist es nicht unüblich, nach der abgeschlossenen Ausbildung das Unternehmen zu wechseln.
Ich würde Dir empfehlen, Dich mit Deinem derzeit bestehenden Zeugnis (in der Regel das zuletzt ausgestellte Zeugnis der Berufsschule) zu bewerben.
Solltest Du ein sehr gutes Verhältnis zu Deinem jetzigen Arbeitgeber haben, kannst Du um ein Arbeitszeugnis ein "Zwischenzeugnis" bitten. Oftmals erzeugt das aber eher Stress und den solltest Du zum Abschluss vermeiden.
Zunächst einmal: die Ausbildung zum Zimmermann ist eine gute Idee. Hast Du Dich schon mal in die Ausbildungsinhalte eingelesen? - Falls nicht - siehe Link und in der pdf.Datei die Seite 8: https://www.kmk.org/fileadmin/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/Zimmerer.pdf
Eine Ausbildung unterstützt Dich in vielerlei Hinsicht. Durch den Beruf erlernst Du eine gewisse Selbständigkeit. Mit Abschluss der Ausbildung verfügst über echte Berufserfahrung und Du gewinnst für Zeit, nach der Ausbildung den nächsten Schritt zu machen. Möglicherweise bei der Feuerwehr. Die Berufsschule ist Teil der sogenannten Dualen Ausbildung. Schau Dir den Rahmenlehrplan an. Daraus lässt sich ableiten, welche Fächer Dich in der Berufsschule erwarten.
Im Rahmen der Ausbildung wird die Vergütung nicht so hoch sein. Aber anschließend wirst Du sehen, dass man gut in dem Beruf verdienen kann. In dem Bereich wird sehr stark gesucht!
Jedenfalls, was soll ich tun, wenn ich nicht weiss, was mit mir anzufangen ist?
- Ein Studium wird so oder so überbewertet - lieben Gruß an Deine Mutter!
- Bei einer Ausbildung solltest Du Dir mal die sogenannten Rahmenlehrpläne anschauen, damit Du überhaupt weißt, was Dich in so einer Ausbildung erwartet. Hier mal ein Bespiel für einen Tischler (siehe Seite 7: https://www.kmk.org/fileadmin/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/Tischler.pdf)
- Nach einer Ausbildung könntest Du immer noch studieren
- Deine momentane Entscheidungslosigkeit, die Du selbst als Unreife bezeichnest, ist eine Phase. Du könntest also, um Zeit zu gewinnen, nach dem Abitur ein FSJ, oder BFD machen. Du könntest auch erstmal eine Zeit lang jobben. Nur abhängen und Spielkonsole wäre nicht so toll im Lebenslauf.
- Manchmal braucht es Zeit, seinen Weg zu finden. Konzentriere Dich auf den Schulabschluss und mach Dein Abitur - der Schnitt ist völlig egal! Nach dem Abitur werden alle Karten neu gemischt und ein NC-Fach strebst Du ja momentan nicht an.
- Mit dem Fokus auf das Abitur nimmst Du Dir zunächst den Druck, für die Zeit danach. Es gibt so viele Möglichkeiten, die Dich unterstützen können , zum Beispiel eine weitere Fremdsprache lernen, nach dem Abi erstmal zu jobben, um Geld zu verdienen, berufsorientierte Praktika für 6 - 8 Wochen zu absolvieren.
So wie Du es schreibst, ist um Dich herum ein Umfeld entstanden, das Du als "Druck" empfindest. Dein Umfeld möchte eine direkte berufliche Entscheidung. Du bist noch nicht so weit. Als geh' die oben genannten Punkte durch und überleg Dir, was Du machen könntest, ohne sofort - planlos - in eine Ausbildung oder in ein Studium zu gehen. Das sogenannte GAP-Year - unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte kann Dir helfen, Zeit zu gewinnen!
Polizist zu werden ist auf jedem Fall ein Berufsziel. Schau mal auf das Bewerbungsportal der Polizei. Dort wird ausgeführt, was man für diesen Beruf mitbringen sollte. Du solltest Dir auch bewusst sein, dass die Polizei sehr viele Bewerbungen bekommt und es nicht so ganz leicht ist, dort rein zu kommen.
Es wird Dir nicht viel einbringen, eine solche Mail zu schreiben. Weder an denjenigen, der die Klausur erstellt, noch an den Korrektor. Da ich selbst als Honorar-Dozent arbeite, weiß ich, wovon ich rede. Ab und an finde ich in der Klausur den Hinweis des Studierenden, dass es sich um den 3. Versuch handelt.
So hat zumindest derjenige diese Information, der die Klausur korrigiert. Das wäre zumindest ein Tipp. Alles andere wird Dir nicht viel helfen, weil Du Dich selbst in diese Situation gebracht hast.
Du wirst Dir am besten ein Unternehmen suchen, das Dir diese Qualifikation ermöglicht. Denn eine Ausbildung bzw. die Doppelqualifikation kann nur möglich werden, wenn Du das in einem Unternehmen machst. Im Zweifel kann Dir aber vielleicht die IHK in Chemnitz helfen, Unternehmen zu finden, die solche Kandidaten gerne ausbilden!
Es gibt rund 320 Ausbildungsberufe und derzeit 21.763 Studienfächer. Sie führen jeweils in bestimmte Berufe. Oftmals werden aber nach einem Studium auch Jobs gewechselt. Mit Blick auf z. B. Visitenkarten, lässt sich die Anzahl der Berufsbezeichnungen wahrscheinlich gar nicht zählen ...
Für die Ausbildung zum Industriekaufmann gibt es einen Rahmenlehrplan. Anbei findest Du den und er zeigt Dir auf, was Dich in so einer Ausbildung in den 3 Jahren erwartet: https://www.kmk.org/fileadmin/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/Isolierfacharbeiter-IndustrieIsolierer96-11-21.pdf
Da es sich um eine Ausbildung handelt, ist der Begriff "studieren" hier nicht richtig. Das Berufsfeld später ist sehr vielfältig. Und Weiterbildung ist in der heutigen Zeit unumgänglich. Von daher liegt es an Dir, was Du daraus machst und wie viel Geld man durch entsprechende Qualifikationen letztendlich verdienen kann.
Du benötigst das Abitur als Schulabschluss, um dann Jura zu studieren. Wenn Du Dich informieren willst, was man bei Jura für Fächer studieren muss, dann schau mal in den beiliegenden - sogenannten Studienverlaufsplan. Dort siehst Du, was sich in einem Studium erwarten würde: https://www.jura.uni-muenster.de/de/fakultaet/rechtsgrundlagen/zum-studium/studienplan-2022/
Du solltest Englisch in jedem Falle weiter belegen. Es ist völlig unabhängig davon, ob Du im Ausland studieren willst. Englisch ist heute keine Fremdsprache mehr und daher sollte das Fach für Dich gesetzt sein!
Du solltest auf jeden Fall die Ausbildung zu Ende bringen. Damit hättest Du eine berufliche Grundlage. Eine Idee könnte sein, in diesem Beruf dann z. B. in einer Teilzeitstelle Geld zu verdienen und "nebenberuflich" in einer Tanzschule zu arbeiten. um dort ggf. Deinen "Traumberuf" zu verwirklichen. Aber eines ist auch klar: es wird Dir so oder so nichts geschenkt und Du wirst insbesondere Zeit aufbringen müssen, wenn Du auf der einen Seite Geld verdienen willst und auf der anderen Seite Dein Hobby zum Beruf mach willst!
Sehr gute Idee! - Da heute jeder 2. Schüler Abitur macht, ist dieser Abschluss nichts besonderes mehr. Hauptschulen werden abgeschafft und wer halbwegs pfiffig ist, macht nach der Realschule auf der Gesamtschule sein Abitur. Von daher ist es mittlerweile ganz normal, mit Abitur in eine Ausbildung zu gehen.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung, verfügst Du anschließend sogar schon über erste Berufserfahrung und kannst anschließend immer noch studieren!
Wenn Dir Mathematik, Physik und programmieren liegen bzw. Dir Spaß machen, dann solltest Du Dich dafür entscheiden. Völlig unabhängig davon, ob Du einen hohen Verdienst erhältst. Wenn Dir Deine Arbeit liegt, Dir Spa macht bzw. gefällt, ist das wesentlich wichtiger, als ein hohes Gehalt. Und .... BWLer gibt es schon reichlich!
In der Regel ist es so, dass insbesondere in der Ausbildung die Probezeit dazu da ist - aus Sicht des Unternehmens, ob der Kandidat oder die Kandidatin geeignet ist, die Ausbildung zu bewältigen und abzuschließen. Und vor allem, dass der Auszubildende nicht grob fahrlässig handelt.
Wenn Du also weiterhin einen guten Eindruck vermitteln willst, dann geht es nicht darum, wie Du Dich bisher eingebracht hast und ob das reicht. Viel besser wäre, wenn Du interessiert nachfragst, was Du noch weiter an Dir verbessern kannst!
Kommt dabei auf, dass das Unternehmen Dir ganz viele Dinge aufzählt, liegst Du mit Deiner Einschätzung "mit meiner Leistung zufrieden" - falsch. Werden Dir aber gezielte Hinweise gegeben, was Du noch verbessern kannst, dann bist Du in jeder Hinsicht gut unterwegs.
Also die Frage nach 2 Monaten lautet nicht: werde ich übernommen? - Die Frage aus Deiner Sicht sollte lauten, dass Du nach 2 Monaten gute Erfahrungen gesammelt hast und Dich darüber freuen würdest, was Du an Dir noch weiter verbessern kannst!
Ich habe in meinem Berufsleben 5 x den Job gewechselt. Immer so nach ca. 3 - 5 Jahren. Meine Tätigkeiten habe ich mir ausgesucht. Mir war immer die Aufgabe wichtig und es war immer meine persönliche Herausforderung. Auf andere zu warten, die mich oder meine Arbeit wertschätzen, habe ich nicht und auch nicht darauf gehofft.
Ich habe die Arbeit und die Inhalte immer danach ausgesucht, in wie weit sie MIR Spaß machen. Bei allen anderen Erwartungen geht man den Bach hinunter.
Der Job sollte Dir Spaß machen und nicht die Beurteilung anderer!
Mit dem Abschluss der kaufmännischen Ausbildung schaffst Du Dir die erste berufliche Grundlage. Von da noch eine handwerkliche Ausbildung drauf zu setzten, kannst Du begründen, weil es Dir auch liegt, handwerklich tätig zu sein.
Nach 2 Jahren die kaufmännische Ausbildung abzubrechen, nachdem Du 2/3 geschafft, wäre sehr "unintelligent". Zumal insbesondere in Deutschland darauf geachtet wird, Dinge zu Ende zu bringen. Derzeit gibt es einfach zu viele, die irgendetwas anfangen und nicht zu Ende bringen. Manchen passiert das 2 oder 3 mal und die wundern sich dann, dass sie im Arbeitsmarkt nicht so einfach angenommen werden.
Schließ' die kaufmännische zuerst ab und mach dann die handwerkliche Ausbildung. Dadurch schaffst Du Dir sehr gute Grundlagen für Dein weiteres berufliches Leben!
Um einen Einstieg in diesen Bereich zu finden könnte es eine Idee sein, dass Du Dich z. B. zunächst zur Medienkauffrau/mann - digital und print ausbilden lässt.
Als Ausbildungsbetriebe könnten beispielsweise Agenturen infrage kommen, die im Bereich Musik, Event und Social Media unterwegs sind. Die Ausbildungsinhalte findest Du auf der beigefügten pdf auf Seite 7.
https://www.kmk.org/fileadmin/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/MedienkfmDigitalPrint.pdf
Mit der Auswahl des Ausbildungsunternehmen legst Du schon ein wenig Deine bevorzugte Richtung fest (Musik/ Konzerte). Da die abgeschlossene Ausbildung bereits als erste Berufserfahrung anerkannt wird, könnte eine nachfolgende Idee sein, ein Volontariat bei einem Radio oder TV Sender zu absolvieren. Mit diesen Grundlagen kannst Du dann überlegen, ob Du möglicherweise doch noch ein Studium da drauf setzt, um Dich weiter zu qualifizieren.
Dabei musst Du nicht unbedingt Journalismus studieren. Die Grundlage für Konzertberichte bzw. die Texte wäre Deutsch als Sprache. Also könnte es ein Ansatz sein, Deutsch oder Germanistik zu studieren und nebenher weiter Praktika bei Medienagenturen zu absolvieren, die in dem Bereich Musik/Konzerte arbeiten.
So würdest Du als Grundlage die Sprache studieren und die ist wiederum elementar, wenn z. B. um Konzertberichte etc. geht.