Die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Korrektur ein Fehler passiert, der dir die Note runterzieht, ist sehr gering. Es gibt einen Zweitkorrektor, der unabhängig vom Fachlehrer die Arbeit korrigiert, und dann setzen sie sich zusammen und einigen sich auf eine Note.

Bei mir in Rheinland-Pfalz ist es so, dass du dir ein oder zwei Wochen nach der Notenverkündung deine Abiprüfungen inklusive dem Lehrerkommentar anschauen kannst. Fotos machen / Kopieren der Arbeiten ist aber verboten und mit nach hause nehmen darfst du sie erst nach 10 Jahren... Die Lehrer wollen ja gerade nicht dass Leute auf Biegen und Brechen versuchen noch einen Fehler in der Bewertung zu finden, sonst würden die Korrektoren tonnenweise unnötige juristische Probleme von Schülern / Eltern kriegen, die die Note noch anheben wollen...

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Find ich gut

Ich bin 16 und spiele auch seit ca. 10 Jahren Blockflöte. Lange Zeit nur Sopran, seit Ende letzten Jahres schrittweise auch Garklein, Sopranino, Alt, Tenor und Großbass. Also zu deiner Frage: Coolness ist bestimmt nicht das, womit man als Blockflötist(in) punkten kann, aber im Notfall braucht man halt ein bisschen Selbstironie.

Ich kenne das aber auch, dass ich sage "Ich spiele Blockflöte" und dann alle meinen "Ja, das kann ich auch, aber spielst du auch was richtiges?", weil die das in der fünften Klasse gelernt haben. Es kommt in jedem Fall darauf an, was und wie du spielst. In den letzten Monaten hatte ich viele tolle Erlebnisse mit meinen Blockflöten (und habe auch schon 5 Cent verdient ;)) Mittlerweile spiele ich in einer Schulband für lateinamerikanische Stücke und kann mich auch ganz gut gegen die E-Gitarren, Schlagzeug etc. durchsetzen. Mein verrückter Biologielehrer ließ mich ein paar Monate lang zu Beginn jeder Stunde ein Stück auf der Blockflöte vorspielen, von "Rise like a Phoenix" und "Final Countdown" bis zu barocken Sachen. Und als ich auf einer Freizeit abends mit der Blockflöte aus Langeweile ein paar Lieder trällerte, hat jemand ernsthaft gesagt: "Das ist das erste Mal, dass ich höre, dass eine Blockflöte richtig gut klingt! Man kennt das so aus der Schule, aber das klingt echt cool..." Meine Mission war erfüllt :D

Man kann also auch mit einer Blockflöte echt coole Sachen erleben, allerdings darf man nicht damit rechnen, überall Respekt und Bewunderung für sein Hobby zu ernten. Ich habe natürlich einen Pluspunkt, weil es nur wenige Menschen gibt, die schon einmal eine Großbassblockflöte gesehen haben (ein Journalist hielt das Ding für ein Fagott). Wie dem auch sei, persönlich finde ich es natürlich toll, wenn jemand (besonders jemand gleichaltriges) Blockflöte spielt, auch wenn es nur zu Hause im Kämmerchen ist :D Ein Instrument muss ja nicht immer cool klingen, und ich finde, das sollte jeder akzeptieren.

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Such dir erst einmal ein Thema aus. Dann überlege dir, welche Stichpunkte du in dem Gedicht verarbeiten möchtest. Als nächstes musst du dir überlegen, womit du anfangen möchtest. Das kann etwas aufrüttelndes sein, etwas witziges, oder sonst etwas interessantes.

Und dann kommt es natürlich immer darauf an, was das für ein Gedicht ist. Wenn es eine Handlung hat, dann fang vorne an und geh bis zum Ende und schmücke das ganze so viel aus wie du willst. Wenn es eher eine Art Beschreibung oder Panorama ist, dann schreib einfach das, was zum Thema passt und mach immer so weiter.

So mache ich das zumindest, ich bin auch erst 14 und schreibe sehr gerne Gedichte und finde Reime.

Aber meistens fällt mir einfach irgendwas ein. Und wenn es nur etwas sinnloses ist, das macht es ja grade so schön. Ich habe schon eine Lobeshymne auf die grüne Matte geschrieben, auf der beim Zelten unsere Taschen standen, oder ein Gedicht "O du mein heißgeliebter Füller". Oder ein Gedicht über einen Mord an einem orientalischen Sultan oder über den "Tag der Stille".

Wenn du wirklich gut dichten kannst (das soll natürlich keine Herausforderung sein), dann liegt das große Problem meist nicht in den Reimen, sondern in den Themen. Dann nimm einfach das nächstbeste Thema.

Wenn es für den Unterricht ist, dann musst du dich natürlich dabei an die Vorgaben halten. Aber das kann man natürlich auch sehr orginell machen. Als wir vor ein paar Jahren in der Schule ein Gedicht über Liebe schreiben sollten, hat mein Klassenkamerad von der Sehnsucht nach Döner, von der Schönheit des Kebap gedichtet.

Wie gesagt, du musst gar kein Thema nehmen, das von vorne herein perfekt ist. Hauptsache ist, dass du es gut verarbeitest. Nimm einfach ein Thema, das dir in den Sinn kommt.

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