Hallo,
ich bin 15 Jahre alt, weiblich, und gehe 5-6 Mal in der Woche reiten, weil ich ein eigenes Pferd habe. Ich bin ein großer Fan von Centered Riding, und auch von Freiheitsdressur. Ich liebe mein Pferd von ganzem Herzen und wünsche mir nichts sehnlicher, als mit Ihr in Harmonie zu sein.
Das Problem dabei bin ganz alleine ich: Ich bin so schnell frustriert, auch im Alltag, wenn etwas nicht gut funktioniert und ziehe sie an den Zügeln oder gebe ihr Gerte. Oder ich übe eine Lektion viel zu lang, bis es klappt. Ich fühle mich wie ein Monster. Sie kann ja nichts dafür.
Egal was ich mache, es hilft nichts. Ich achte auf meinen Atem, achte darauf, was ich besser machen kann. Ich führe sogar ein Reitertagebuch und Yoga mache ich auch 1-2 Mal wöchentlich.
Heute wieder, ich war schlecht gelaunt, weil ich momentan ein bisschen Schulstress habe, logischerweise klappt dann nichts beim Reiten. Es gibt auch eine Lektion, den versammelten Galopp, bei der ich mich immer ärgere, egal wie ich es probiere. Nach oder während Reitstunden bin ich immer entspannt, nur hält das nur kurz. Ich nehme mir alle 1-2 Wochen eine, mehr gehen nicht aus finanziellen Gründen.
Es tut mir so leid, dass ich so ein frustriertes Ego bin und will mich wirklich bessern, also bin ich dankbar für sinvolle Antworten.
Liebe Grüße,
guser2