Ich war schon immer ein Fan, mittlerweile bin ich aber ein wirklich großer Fan geworden :)
Es ist nicht nur die Tatsache, dass sie macht, was sie will (wie du schon angesprochen hast), sondern einfach ihre komplette Art. Sie ist in gewisser Weise die Definition von Freiheit. Möchte ich oben ohne auf der Straße rumlaufen? Nicht unbedingt, aber wer es gern tun möchte, kann das. Sie provoziert das prüde Amerika und das finde ich einfach nur klasse.
Zudem bin ich ein großer Fan ihrer Happy Hippie Foundation. Sie versucht nicht nur, mehr Aufmerksamkeit auf die LGBT-Community im Ganzen zu richten - was noch immer ein recht heikles Thema ist - sondern setzt sich auch für Obdachlose ein, etwas das in den USA sehr gerne mal ignoriert wird. Und vor allem stellt sie den Zusammenhang zwischen beidem da. Daneben ist auch ihr Engagement gegen AIDS momentan wieder sehr stark, was ich auch toll finde, da ich das Gefühl hab, diese Krankheit scheint nicht mehr wirklich 'aktuell' in den Köpfen der meisten zu sein.
Aber mal abgesehen von ihrer Persönlichkeit, ihrem Engagement in Wohltätigkeitsorganisationen und der Tatsache, dass ich viele ihrer Ansichten teile, mag ich sie natürlich auch als Musikerin sehr. Ihre Musik hat mir schon immer gefallen, aber 'Dead Petz' war der absolute Knaller. Ich kann gar nicht aufhören, davon zu schwärmen (und ich weiß, dass viele Fans eine andere Meinung dazu haben).
Um diesen viel zu langen Text kurz zu fassen (ich merke schon, ich schwärme viel zu sehr, haha), finde ich, dass sie sich sehr positiv verändert hat. Von einer Disney-Marionette zu einer eigenständigen, etwas 'radikalen' jungen Frau :)