Pro: (klingt gemein, aber) Es bringt dem Kind nichts, in eine Familie geboren zu werden, in der keiner ein Kind wollte. Ebenfalls kann es unangenehm für einen Menschen sein, kein Wunschkind gewesen zu sein.

Und bitte leute, wir leben im 21. Jahrhundert. Abtreibung ist bei weitem nicht so schlimm wie von Gegnern propagiert wird.

Übrigens: Die letzte Entscheidung ist sowieso jedem selbst überlassen, da muss man auf Herz und Verstand hören.

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100% kann dir das keiner sagen, weil 1. jeder Regisseur anders startet, und 2. hierzulande nur sehr wenige Regisseure bekannt werden. Trotzdem kann ich dir Tipps geben:

  • Schau viele Filme! Martin Scorsese, Stanley Kubrick und Quentin Tarantino sind/waren Altmeister der Regie in Hollywood, und kennen sich bei Filmen super gut aus. Teilweise verwendeten sie Mittel/Sequenzen alter Western/Gangsterfilme (auch Stummfilme) um diese Szenen zu modernisieren und in Filmen einzubauen. Beobachte wenn du Filme schaust wie du und andere auf spezielle Szenen reagieren/ wann es langweilig wird
  • Mach viele Kurzfilme etc.
  • Sende diese Filme bei Wettbewerben ein. Wenn du gut bist, werden sie dies bemerken, falls nicht kriegst du dadurch Feedback, Übung und Erfahrung, wie Zuschauer auf filmische Mittel reagieren
  • Mach dir keine Sorgen über schlechte Kamera und keine Requisiten. Hinter einem guten Film steht eine gute Geschichte.
  • Es ist auch nicht unmöglich für einen Übungsfilm einen guten Schauspieler zu finden. Meine Tante arbeitet heute im Filmgeschäft, und bekam einen der beliebtesten österreichischen Schauspieler (Josef Hader) dazu in ein Ösi-Kaff zu fahren um dort an einem Amateur-Film-Projekt mitzuwirken. Bekannte Schauspieler steigern natürlich das Erfolgspotential eines Films
  • Wenn du die Möglichkeit dazu hast, mach eine Ausbildung in Richtung Film. Ob du an eine Filmakademie gehst, oder Film studierst, ist dir überlassen
  • Der nächste logische Schritt wäre mit anderen zusammenzuarbeiten, sprich zu einem Studio zu gehen. Sei als Regisseur immer sehr kommunikativ, du musst mit sehr vielen Menschen auskommen, du musst ja mit ihnen zusammenarbeiten (Schauspieler, Produzent, usw.)

Ich wünsche dir viel Glück, Erfolg, und vor allem Spaß :) LG

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Ich habe da eine eigene, ganz andere Interpretation, und ich will dich zwar nicht verwirren, aber ich hab das schon mit vielen Leuten besprochen, die gleicher Meinung sind.

Zuerst eine Anekdote: Freud sagt, dass jeder Mensch drei Persönlichkeiten hat: Eine kindliche Persönlichkeit, eine Erwachsene, und eine die noch darüber steht. Diese dritte Persönlichkeit ist das Unterbewusstsein, und dieses hat unter anderem das Bedürfnis der Selbstverbesserung.

Also hier meine Antwort: Ed Kennedy, der einfache Loser hat sich, wegen des in sich selbst tief verankerten Bedürfnisses der Selbstverbesserung, selbst fünf Spielkarten zukommen lassen, die ihm Aufträge gaben. Dies wusste er nicht, denn er tat es in der Nacht, während er träumte. Als Beweis habe ich zB Folgendes: In der Mitte des Buchs hat Ed einen Traum, in dem er eine aufgehängte Frau sieht. Dieser Traum gibt ihm einen entscheidenden Hinweiß auf die Fortführung seiner Taten. In Träumen sprechen oft Dinge aus dem Unterbewusstsein (erwiesene Tatsache der Traumforschung). Ich sehe das als Beweis, das Ed sich selbst die Nachrichten zukommen ließ. Sein Unterbewusstsein wusste genau was los war, die ganze Zeit. Und steht nicht auch einmal im Buch so etwas wie: Die Schrift auf der Karte glich seiner eigenen. Nur noch eine Frage ist offen: Wer ist nun der Mann, der am Ende des Buchs die 'Auflösung' gibt? Meine Antwort: Er ist es selbst. Er ist die Botschaft für sich selbst. Der Mann? Eine Halluzination... aber all die Informationen die er von ihm bekommt? Da spricht sein Unterbewusstsein aus ihm. Man könnte also sagen, dass der Mann am Ende Ed Kennedys Unterbewusstsein ist.

Ich hoffe dir ist klar was ich meine. Natürlich kann es auch sein, dass Ed eine gespaltene Persönlichkeit ist, und sich deshalb selbst ein paar Karten zugesendet hat.

Andererseits kann es so auch sein, dass Markus Zusak sich selbst ins Buch einbringen wollte, und so eine Person kreierte, die für ihn selbst die Geschichte auflöst.

Es kann auch sein, dass sich der Autor nichts gedacht hat, und er die Zuschauer absichtlich im Dunkeln tappen ließ.

Aber von all diesen Möglichkeiten gefällt mir die Interpretation mit der Selbstverbesserung doch am Besten.

Was sagt ihr dazu?

Grüße :)

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