Genau ! auf österreichische Iniform hätte ich auch getippt - 1. Weltkrieg oder früher - zur Zeit von der Ermordung von Kaiserin Sissi trugen die Gebirgsjäger solche Uniformen (glaube ich) ! Das kommt ja zeitlich auch hin , sie waren Verbündete

...zur Antwort

Diese sehr überhebliche Aussage kann sich nicht wirklich auf das Wissen oder die Bildung einer/s Schülers oder einer Schülerin beziehen ! Es ist lediglich eine Kritik an dem sog Bildungssystem ! Für mich offensichtlich an einem

" Opfer" dieses Ausbildungssystems angewandt ! klingt zwar sehr überlegen - ist aber extrem unsachlich - ! freie Meinung - mehr aber auch nicht ! und erschreckend polemisch -

...zur Antwort
gekaufte Ware zurücksenden aber wie?

Moin, vielleicht kann mir jemand bei meinem „Problem“ helfen.

Ich habe etwas bei einem großen (deutschen) Konzern bestellt. Die Sachen gab es allerdings im Laden selber, weshalb ich diese dann doch dort gekauft habe um die Versandkosten dann zu sparen.

Der Zusteller hat das paket (ohne mein Einverständnis) direkt beim Nachbarn abgeladen obwohl ich die ganze Zeit zuhause war.

Ich habe das Paket geöffnet um es zu retournieren. Das paket enthielt weder Versandetikett noch Retourenschein, weshalb ich beim Konzern angerufen habe um mir das postalisch zuschicken zu lassen. (Ich besitze keinen Drucker und wohne auf dem Land, hier ist kein einziges Geschäft, wo ich was drucken könnte).

Der Mitarbeiter sagte mir, dass es KEINE Retourescheine mehr per Post gibt und diese auch nicht mehr in den Paketen sind aufgrund einer Systemumstellung. Sie können mir diese nur per Email zuschicken…

Ich habe dann gefragt ob ich die Artikel im Laden abgeben kann, was verneint wurde.

Dann war meine letzte Möglichkeit, das paket selbstständig zurückzuschicken und dem Konzern die Kosten für das Etikett (kostenlose Rücksendung wird ja angeboten) in Rechnung zu stellen. Auch da wurde mir gesagt, dass ich das unterlassen soll, da die Bestellung nicht zugeordnet werden könne und die Rechnung (Kauf auf Rechnung) weiterlaufen würde.

In dem Moment wurde ich etwas sauer und meinte zu dem Herrn, dass man mich so gesehen zum kaufen ZWINGT, da mir keinerlei Alternativen angeboten wurden.

Eine andere Dame hat mir gesagt, dass diese mir den Retoureschein und das Versandlabel psostalisch zuschickt. Das würde aber 3 Wochen dauern. (Widerrufsfrist 14 Tage)

Ich habe bis heute keine schriftliche Bestätigung erhalten (7 Tage her), dass die Retoure auch nach den 14 Tagen akzeptiert wird.

soll ich das Paket nun einfach von meiner Seite aus zurücksenden?

was kann ich tun, wenn die sich wirklich quer stellen und ich den Retoureschein und das Versandetikett nicht per Post erhalte?

...zum Beitrag

wenn man viel Glück hat, kann man den Retourenschein auf dem Bildschirm abbilden lassen und dann perHandy fotografieren. Damit zur nächsten Paket-

Annahme - oder Ausgabestelle gehen und fragen, ob sie das scannen können.

Ich würde in Deinem Fall sonst eine Rücksendung mit entsprechender Quittung und

Kopie der Korrespondenz anfertigen und in das Paket legen.Also KOPIEvon Lieferschein,- Rechnung usw. Das Geld für die Rücksendung wirst Du wohl abschreiben müssen - aber auf diese Weise unterbrichst Du wenigstens ein Mahnverfahren. Leider hat sich der kostenlose Rückversand so ausgeweitet, daß die Firmen dazu übergegangen sind. Aber Du hattest ja auch keine Versandkosten zu bezahlen durch Deinen direkten Einkauf, wenn ich das richtig verstanden habe.

...zur Antwort

was verstehst Du unter Migratiionshintergrund - fast alle guten Schriftsteller, die Bücher geschrieben haben, die von den Nazis verboten waren,- sind das. Migration - weil sie Deutschland verlassen mussten. So Thomas und Heinrich Mann. Stefan Zweig , Lyon Feuchtwanger.

Ich vermute aber, daß Du Schriftsteller aus anderen Ländern meinst,die nach Deutschland gekommen sind - und hier ihre Bücher veröffentlichen konnten. Dazu wäre aber ein perfektes Deutsch nötig gewesen. Oder eine gute Übersetzung.

Da fällt mir Rafik Schami ein "Das Geheimnis desKalligraphen" -

oder "DerDrachenläufer" von Khaled Hosseini - , über die Jugend- in Afghanisstan. - ob Dir aber gerade diese Bücher gefallen??

...zur Antwort

Elisabeth ist bereit, persönliches Glück zurückzustellen - zu Gunsten des Staates.

Sie scheint die Erfahrene zu sein, ist (bei Schiller) weniger emotionell.

Sie verkörpert die bereits (zu ihrer Zeit) vorherrschende Religion. Damit werden (wie bei einer Übernahme der katholischen Maria Stuart) wieder erneut aufflammende Religionskriege zumindest verschoben.

Sie hat ein großes Geschick in der Beurteilung und Nutzung von Fähigkeiten ihrer Untergebenen.DieseFähigkeit setzt sie ziemlich rücksichtslos ein. Dadurch mehrt sie den finanziellen Gewinn (Folge; Reichtum Englands- das sog. Elisabethanische Zeiteiter beginnt).

Sie ist nicht verpflichtet, Bündnistreue zu wahren. Maria Stuart, als Königin von Schottland, hatte Verpflichtungen und Bindungen mit Frankreich. Sowohl verwandschaftliche (Heirat - 1.Ehe) und Religion.

...zur Antwort

Wenn man sich mit dem Leben - oder Schicksal - von Frida Kahlo ein wenig beschäftigt, hat es wenig zu tun mit allgemeiner Frauenemanzipation. Nur in Hinblick darauf, daß sie Malerin sein wollte - und dieses Ziel auch verfolgt hat. Aber ganz sicher nicht für andere Frauen - sondern , um ihrem eigenen Schicksal zu begegnen,- und um als Malerin anerkannt zu werden. Ihre Unterordnung unter den von ihr geliebten , erfolgreichen - und damals sehr viel bekannteren Maler Diego Rivera zeigt eher eine Unterwerfung in gegebene Strukturen als dass man sie zur Wegbereiterin erklären sollte. Als Mensch ist sie zu Recht für viele Frauen - nicht nur in den 70er Jahren - ein Vorbild. Ihr Kampf gegen die Krankheit,- gegen die Nichtachtung der beruflichen Fähigkeiten der Frauen - macht sie schon berechtigterweise zu einer sog. Ikone. Nur - Heiligenbilder verfälschen oft auch die Gesamtsituation. Da sie aber auch politisch engagiert war (sicher eine Mischung aus privater Zuneigung und politischer Haltung) - zeigt ihr intensiver Kontakt mit Trotzki . Also - wenn Du dieses Thema als Frage in den Raum stellst - und das Für und Wider gegenüberstellst, - wäre sicherlich interessant. (Insbesondere, wenn Deine Lehrkraft weiblich ist.) - Zu welchem Schluss Du selbst kommst,- ist einzig DEINE Entscheidung. Ich möchte Dich nicht beeinflussen,- selbst, wenn meine Antwort so wirkt.

...zur Antwort

vielleicht ein bißchen langweilig,- aber immer wieder Hände , Füße -oder Ohren (von Fotos) und Münder, Nasen malen. Das übt, genau darauf achten, welche Schatten entstehen. Guck im Bus oder Bahn mal den Leuten auf den Mund - siehst Du, welche Falten sich bei Älteren bilden (Nase - Mundwinkel etc. - siehe Angela Merkel) - Augen - wie viele Schlupflider gibt es,- Münder ; beijungen Menschen ist die Unterlippe vorgewölbt (ohne Botox) und ein leichter Schatten bildet sich darunter. BeiÄlteren oder Alten zieht sich der Mund nach innen. Wenn Du erst einmal darauf achtest, wirst Du sehr viel besser irgendwann richtig Gesichter malen können. Nicht nur die niedlichenMangas. Oder kopiere mal comic -Figuren, z.B. von Wilhelm Busch - oder anderen.Und in Ausstellungen gehen,- falls erlaubt; Fotos mitHandy machen,- Themen aufgreifen,- aber völlig anders malen. Oder die Sportseite einer Zeitung aufschlagen- und Fußballspieler in Action abmalen. Das schult das richtige Wiedergeben von Proportionen (Gesichterweglassen,- es geht umBewegungsabläufe) -----

...zur Antwort

Angenommen, Du hättest über ein Thema ein großes Wissen,- nur ein paar Details fehlen,- dann ist das eine Bildungslücke. Aber gebraucht wird der Ausdruck eigentlich nur dann, wenn jemand von einem Gegenstand, einem Ausdruck oder was auch immer noch nie etwas gehört hat, obwohl er /sie offenbar ein großes Allgemeinwissen (sprich Bildung, - von Ausbildung oder Wissen) hat. Diese Wissenslücke - die auf mangelnde Bildung hindeutet, muß man dann schließen.

Klingt sehr altmodisch, nicht? Und kompliziert,- ist es auch,- aber die Bildungslücke ist auch so ein Ausdruck, der nicht gerade modern ist. Denn wer möchte heute noch als "gebildet" bezeichnet werden, das ist in der Tat sehr altmodisch, obwohl es ein Kompliment sein sollte.

...zur Antwort

eigentlich wurden Deine Fragen von JoSiemens schon richtig gut beantwortet.

Vielleicht solltest Du bei der "Begehung " der Praxis darauf achten, welche Hängevorrichtung existiert. Wenn eine Schiene mit Plastikschnüren und Haken vorhanden ist, kein Problem. Dann unbedingt für das Aufhängen einen Schraubenzieher und eine Kneifzange mitbringen, die Schrauben sind oft sehr festgedreht lassen sich schlecht verstellen. Anders ist es, wenn es so eine Vorrichtung nicht gibt,-dann solltest Du versuchen, die Bilder (mit oder ohne Rahmen) so zu hängen, wie bereits Nägel bzw. Bilderhaken vorhanden sind. Auf jeden Fall einen Zollstock mitnehmen,- Augenmaß ist zwar ganz gut, sollte aber durch Messen präzisiert werden. Klingt langweilig und nicht gerade kreativ,-stimmt. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Und was die Auswahl Deiner Bilder angeht,- achte ein bißchen auf die Farben,- damit sich die Bilder nicht gegenseitig "dieSchau stehlen". Man kann Bilder bündig hängen (bei Leisten mit Aufhängung kein Problem),- das macht die Ausstellung ein wenig ruhiger. Die Aufhängung ist mühselig,- aber - es ist schon ein tolles Gefühl, seine eigenen Bilder hängen zu sehen. Und mit Glück verkaufst Du sogar etwas. Dazu Preislisten mit Namen und Reihenfolge der Bilder plus Preis auslegen. Dazu entweder Visitenkarten (finde ich sehr gut) - oder notfalls Telefonnummer als Merkhilfe, das sieht aber nicht gut aus,wenn die abgerissen werden. Bei jedem Bild die dazuhörige Nr. mit kleinen runden Aufklebern am unteren Rand befestigen.Viel Erfolg - und nicht enttäuscht sein, wenn noch keine Käufer "Schlange sehen", es gibt leider sehr viele gute Maler(innen).

...zur Antwort

Wasserfest ja, aber nicht farbecht. Ich habe einige weiße T-Shirts mit acrylfarbe bemalt, sie wurde nach einigen Wäschen (auch per Hand, und sehr vorsichtig) brüchig. Also nur von links waschen, nicht allzu heiß, nicht in den Trockner und nur zwischen Baumwollhandtüchern vorsichtig aufrollen und ausgebreitet trocknen. In Deinem Falle also lieber erst waschen, wenn es dringend erforderlich wird. Und nur von links bügeln mit einer Unterlage, die die Farben schützt. Falls Du aber die Vorlage retten willst, lieber ein Foto machen und das dann (Fotoshops machen das oft) aufdrucken lassen. Auch dann vorsichtig sein beim Waschen,- Es ist nur ein befristetes Vergnügen. Mit Textilfarbe habe ich leider keine Erfahrung.

...zur Antwort

wäre das schön, wenn mehr Menschen ihre Zeit so gut und sinnvoll verschwenden würden. !!Deine Art , Bewegungen auf Papier zu bringen, ist eine perfekte Übung! Dadurch bekommst Du ein Gefühl für Bewegung, für Proportionen und das ist so, als wenn man ohne nachdenken zu müssen,sich mit dem Ziel befassen kann., Menschen und Tiere korrekt zu zeichnen. Eine weitere (auch absolut nicht verschwendete Zeit)-Übung wäre, Fotos von Sportlern auszuschneiden und dann die Bewegungen nachzubilden. Auch zunächst ohne Details,- später kann man dann mehr auf Schattenbildung etc. achten. Aber man bekommt einen guten Blick für Proportionen und die Wirkung einer Bewegung. Das ist eine so tolle Art, seine Zeit zu nutzen, nicht zu verschwenden, daß es mich richtig freut. Mach unbedingt weiter!!!

...zur Antwort

wenn man die Frage so übersetzen könnte, daß man sicher sein kann, sie richtig  verstanden zu haben- gern. Also, mein Verdacht; man soll beschreiben,was einem auffällt. Und dann begründen, warum. Nun, falls wir das wirklich sollen,- gern.  Aber dazu müßte man schon wissen, um welches Fach es geht,- Geschichte- Malerei- ? Da ist mein Wissen wohl zu durschnittlich, denn meine Antwort wäre auch eher "normal" - nicht gespickt mit Fremdwörtern.  Wenn sogar rotmarder nur auf die Bedeutung der Frage hinweist .......  sollte dieses wohl nur eine Frage an ganz, ganz wenige Fachleute sein. Mit anderen SWorten; was genau möchtest Du wissen? -


...zur Antwort

Keinen eigenen Kunststil,- aber schon eine wiedererkennbare Darstellung. Die entwickelt fast jeder irgendwie, wenn man malt. Es ist wohl so ähnlich wie mit der Schrift,- beim Anfänger sieht die Schrift bei fast allen Kindern ähnlich aus, mit wachsender Erfahrung und Übung entsteht ein eigenes Schriftbild,- und so auch beim Malen. Du hast also bereits eine eigene Malweise,- das ist prima.

Aber damit ist keineswegs ein eigener Kunststil entstanden. Das wäre dann, wenn auch andere plötzlich so malen würden wie Du, d.h. Dich kopieren- und die Fachleute dieser Malweise einen eigenen Namen zuordnen würden. Also, es müßte etwas ganz anderes - oder ganz Neues sein. Das schafft fast niemand von uns, schon gar nicht mit 13 Jahren. Denk nicht soviel über Deine Malweise nach - mach einfach,- Du wirst Dich vielleicht noch oft verändern,- und damit auch Deine Malweise. Und das ist auch gut so. Auch Picasso hatte nicht gleich seinen eigenen Malstil,- sondern sehr verschiedene Perioden und Malweisen.

...zur Antwort

Papier würde dem Gewicht der Acrylfarbe wahrscheinlich nicht gewachsen sein. Aber Du kannst z.B. die Rückseite von alten Bilderrahmen (Wechselrahmen) gut nehmen, dann mit billiger Wandstreichfarbe grundieren,- und trocknen lassen. Die Rückseite der Holzplatte sicherheitshalber mit Leim für Tapeten bestreichen, dann kann sich nichts mehr verbiegen. (Kann ein Farbrest sein, nur sollte es helle deckende Wandfarbe sein) Unbedingt trocknen lassen  und schon kann es losgehen.

Der Vorteil (gegenüber Papier) - Du kannst mehrfach übermalen, verbessern - oder verschlechtern,- und nichts reißt oder wellt sich. Viel Spaß - ein bißchen Vorarbeit sollte bei den nicht ganz billigen Acrylfarben schon sein!

...zur Antwort

Ob es wirklich hilfreich ist - und von der Lehrkraft akzeptiert wird, ;keine Ahnung. Ich würde versuchen, darauf hinzuweisen, daß der Dadaismus die Vorstufe zum Surrealismus war. Und daß man bei einigen Malern noch immer heftig diskutiert, ob sie nun DADA-isten - oder SURREAL-ISTEN waren. Salvatore Dali z.B. - den ich zu den Surrealisten zählen würde. Aber nicht nur,- denn die Ironie, die Verhöhnung der herrschenden Kunststile , gerade in seiner Anfangszeit könnte man durchaus dem Dadaismus zuschreiben. Und dann beschreibst Du das, was Du im Internet unter Dadaismus findest (mit Beispielen) und machst einen Vergleich mit den Surrealisten.Wichtig finde ich den Hinweis (bei wiki),daß die Dadaisten sofort protestierten, wenn man sie irgendeiner Kunstrichtung zuordnen wollte. Also,-mal lesen, nicht nur wiki - und dann Rückschlüsse ziehen. Aber beneiden kann ich Dich um diese Aufgabe nicht- eher bedauern. Auch, daß hier nur blöde (da-da geprägte) Antworten kommen. Bei dem Thema leider nicht verwunderlich. Also,- mach was draus - ich drück Dir die Daumen.!!

...zur Antwort

von Manga (s) verstehe ich nichts - vom Malen und Zeichnen schon. Meine Erfahrung; wenn man etwas "erzwingen" will, d.h. unbedingt erfolgreich sein will,- wird das nichts . Man kommt nicht darum herum, erst ein wenig innerlich zur Ruhe zu kommen, sich wirklich und ausschließlich dem Malen zuzuwenden- und nicht nur irgendwas ausprobieren. Und schon gar nicht, so gut (oder schlecht ha ha ) zu malen, wie man es mal konnte. Das wird nichts - außer, man versucht es immer wieder. Mit viel Geduld,- vor allen Dingen mit sich selbst!!! Also- weg vom Erfolgsdenken und (sorry) bewundert werden,- dann kommt es meistens wieder. Oder eben anders,- schließlich entwickelt man sich weiter - aber manchmal auch zurück. Nicht aufgeben,- weiter versuchen- oder eine andere Malweise - oder ein anderes Objekt,- z.B. kopieren- oder eben mal "weg vom Manga" - obwohl ich von Mangas nicht viel verstehe.

...zur Antwort

Möglicherweise ist es eine Frage des Alters, ob man sich auf Thomas Mann und seinen Schreibstil einlassen mag. Oder eben auch nicht. Ich habe sehr viel von ihm gelesen,- und je älter ich wurde, desto mehr hat mich seine umständliche Art  zu schildern, gefesselt. Und auch sein sehr skuriler Humor, den man beim Zauberberg erst mit wachsender "Reife" -sprich "Gelassenheit" nachvollziehen kann. Das klingt sehr abgehoben, weiß ich. Aber Thomas Mann ist eben das Gegenteil von Action,- und seine Menschen sind (genau wie er selbst) schon sehr "speziell"- das kann man mögen, muß es aber nicht. Ich mag auch die geschichtlichen Romane seines Bruders (z.B. Henry IV) sehr, habe aber beim "Untertan" die Geduld verloren. Weil die Menschen eben doch sehr so geschildert werden, wie sie damals waren. Bei der Familie Mann sollte man versuchen, sich von den schreibenden Personen ein wenig "frei zu machen",- und ; man muß bereit sein, in eine ganz andere Welt zu gehen. Die von früher - mit langen, umständlichen Schilderungen. Das erfordert Zeit,- Geduld - und ,wie gesagt, ich vermute auch Alter. Daß ich mich für die Mann-Familie (als Autoren) begeistern kann, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.

...zur Antwort

zum Anfang vielleicht die Einleitung" es ist Zufall, auf welcher Seite des sog. Eisernen Vorhangs man geboren wurde,- und welche Literatur darum unser Alltagsleben bestimmt hat" . Dann kann man zu DDR-Schriftstellern wie Kant (Die Aula) oder Christa Wolf , Brigitte Reimann, Eva und Erwin Strittmatter (Sie: Gedichte und er: Der Laden) übergehen. Ist es nicht wunderbar, daß jetzt jedem jede Literatur offensteht,- und man sich durchaus ein eigenes Urteil bilden kann und darf. Und sollte ----  !!!

...zur Antwort