Depressive haben meist noch sehr viel mehr Symptome. Im Extremfall sind sie nicht mehr in der Lage, sich zu waschen, zu essen, oder das Bett zu verlassen. Die Symptome kann man aber überall nachlesen. Da gehört definitiv mehr dazu, als oft traurig zu sein.

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Ja wenn er unbedingt will und dafür jeden erdenklichen Kompromiss eingehen will, schafft er das natürlich. Gibt genug Frauen, die zB für einen Aufenthaltstitel, Kinder, Verschleierung von Homosexualität aus religiösen Gründen etc zu einer reinen Zweckehe bereit wären.

Viele Männer wollen das aber gar nicht und bleiben lieber allein, als eine Zweckehe zu führen.

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Vergebene Frauen wirken oft auch attraktiver als Singles. Liegt an zwei Dingen: Erstens will man lieber etwas, was andere auch wollen, als das, was scheinbar keiner will, und zweitens sind viele Menschen in Beziehungen glücklicher und strahlen das dann aus, was sehr attraktiv macht.

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Gibt es heute noch „fantastische“ Kindheiten?

Die meisten Kinder hören heutzutage ab dem 8. oder 9. Lebensjahr modernen Deutschrap. Bedeutet: Keine tonal hübschen Melodiefolgen, schlechte ungebildete Aussprache des Sängers, Themen die Menschenverachtung propagieren.

Kinder konsumieren heute überwiegend vorgefertigte Phantasie. Der Ansporn zur Entwicklung eigener Phantasie ist durch dauernde „gigantische“ Grafiken auf Handy und TV heruntergesetzt.

Viele von uns dagegen haben ihre Kindheit in der Zeit einer „künstlerischen Unschuld“ verbracht.

Wir tanzten vielleicht zu dem Titelsong von „Ducktales“ oder „Es war einmal das Leben“ durch das Wohnzimmer. Wir hatten keinen Zugriff auf kleine Pornosequenzen, die sich Kinder heute oft aus Spaß, gegenseitig schicken.

Die Kinder-Welt für die Älteren unter uns, war noch nicht so erfassbar, sie war halt die Version eines verträumten Kindes, das vor dem Schlafen noch eine Hörspielkassette hören darf. Mit tollen, inzwischen leider „ausgestorbenen“ Synchronstimmen.

Die Reizschwelle, um „verzaubert“ zu sein, lag für die Kinder der 50er bis 80er, teilweise 90er Jahre noch sehr tief. Die Umstände lehrten einem, das eigene Phantasie-Bedürfnis von selbst zu komplimentieren. Selbst die bemalte Oberfläche von Brettspielen löste in uns etwas Starkes aus.

Heute sind es bombastischen Computersimulationen von „Transformers“. Oder die vollendete Perfektion, aber oft herzlose Simulation in modernen Disney Filmen.

Deshalb meine Frage: Haben die Kinder von heute noch eine „fantastische“ Kindheit?

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Irgendwie lese ich da einen ganzen Haufen Unterstellungen und Vermutungen raus. Ich kenne nicht ein Kind, dass mit 9 Deutschrap hören würde :D mags ja geben, aber wo bitte lebst du wo das so ist? Und deine Meinung zu Rap allgemein ist auch nur voller Vorurteil. Und dann Transformers... warum ausgerechnet das, das dürfte ja seit Jahren out sein.

Natürlich haben Kinder noch eine fantastische Kindheit, schon allein weil die Entwicklung des menschlichen Gehirns so ist, dass alle Kinder magisches Denken haben. Egal mit welchen Medien man sie umgibt.

Vielleicht solltest du dich mal mehr mit Kindern umgeben. Mehr als bisher jedenfalls. Oder vielleicht mit anderen Kindern. Denn das, was du hier als Tatsachen verkaufen willst, ist letztlich nur eins: deine persönliche Meinung.

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Ja, das ist rechtens. Natürlich geht es ihr hierbei ums Prinzip. Wahrscheinlich ist sie sauer, dass sie nicht vorher informiert wurde und findet es unmöglich, dass der Fachlehrer dem überhaupt zugestimmt hat und will diesen Fehler nun korrigieren, damit solche Absprachen nicht die Regel werden. Ich verstehe, dass es aus deiner Perspektive nervt, dennoch verstehe ich auch die gute Frau. Ich würde aber nochmals versuchen, mit dem Fachlehrer und ihr zusammen zu sprechen.

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Gott ist keine Wünschemaschine und keine Voodoo Puppe. Falls es ihn geben sollte, kennt er dich und deine Situation besser als du selbst es jemals tun wirst, und dann wusste er auch, warum es dir schlecht geht und er wusste, dass du bald wieder anders denken wirst.

Die Welt sähe heute komplett anders aus, wenn Gott schon zu Lebzeiten Unrecht bestrafen und Gutes belohnen würde. Dann hätten wir eine gerechte Welt, und die haben wir nicht. Er greift vermutlich gar nicht ein, und wenn, dann sicher nicht weil ein Hanswurst sich einmal was dämliches gewünscht hat als es ihm mal schlechter ging.

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Mitschuld tragen nur Mobbingopfer, die zuvor jemand anderem wirklich Leid zugefügt haben, und dafür dann sozial bestraft werden. Schläger zum Beispiel, Leute die sich an anderen körperlich oder verbal schwer vergreifen, oder andere in große Gefahr gebracht haben. Da dies dann aber meistens direkt von der Polizei bestraft wird, sind das nunmal die seltensten Fälle.

Mobbing trifft sonst unschuldige Menschen, die irgendwie anders sind. Manchmal nicht einmal das. Manchmal kann einen der Rädelsführer einen Clique nur nicht leiden, weil man seine Freundin mal schief angeschaut hat oder mal ne andere Meinung hatte, und hetzt dann alle auf. Manchmal entwickelt sich auch völlig grundlos eine Gruppendynamik gegen einen bestimmte Person. Dumm gelaufen quasi.

Oft trifft es auch Menschen, die eine psychische Störung oder ein körperliches Problem haben (Autisten, bei Depressionen, Magersucht, Übergewicht, Borderline etc). Diese wirken dann zwar tatsächlich manchmal auffallend, unfreundlich oder verhalten sich mal daneben, aber sie tragen ja keine Schuld daran. Hier ist Aufklärung und Toleranz gefragt!

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Klar gibt es die. Es gibt nahezu jede denkbare Genvariation, die zu unterschiedlichen Haut-, Haar- oder Augenfarben führen kann.

Allerdings werden braune Augen dominant vererbt, und blaue Augen rezessiv, daher nimmt auch die insgesamte Zahl der Blauäugigen ab. Das könnte sich in Zukunft durch weitere Mutationen allerdings wieder ändern.

Mit Rassismus hat das ohnehin nichts zu tun, sondern schlicht mit Genetik. Sowas lernt man normalerweise im Biounterricht.

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Habe jetzt auch deine andere Frage gelesen. Wie um alles in der Welt kommst du überhaupt auf Idee, dass der Chef dich nicht haben wollen würde?!

Nur weil er täglich fragt ob du morgen wieder kommst? Schon mal dran gedacht, dass vielleicht vor dir schon Azubis da waren, die während des Probearbeitens einfach abgebrochen haben und nicht mehr gekommen sind und er sich deswegen Sorgen macht, dass es dir doch nicht gefällt?

Reine Höflichkeit glaube ich nicht, weil sie haben ja alle nichts davon, dich vollzulügen. Warum sollten sie das tun?

Auch seine Aussage, doch auch noch wo anders Probe zu Arbeiten, kann daher kommen, dass ihm schon mal Azubis abgesprungen sind.

Es ist jedenfalls falsch von dir, das persönlich zu nehmen oder gar als schlechtes Zeichen zu deuten.

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3. Weltkrieg

Corona-Virus - dein Ernst? Wäre ich jetzt 70jähriger Einwohner einer chinesischen Provinz und hätte zudem AIDS, COPD oder Asthma, ja dann wohl schon.

Weltuntergang - was soll das genau sein oder bedeuten? Irgendwann geht die Welt sicher unter, wenn unsere Sonne schlappmacht, aber ob da noch Menschen leben ist fraglich.

Insekten sterben dank Klimawandel ja in so hohem Maß, dass man sich da keinerlei Sorgen machen muss...

Klimawandel finde ich schon beängstigend, habe aber die Hoffnung, dass man da noch was reißen kann mit starken politischen Maßnahmen, und Menschen und Tiere das auch einigermaßen überstehen und sich anpassen, so wie vorherige Klimaveränderungen auch.

3. Weltkrieg wäre daher für mich persönlich das grusligste Szenario, auch weil diese massenhaften Tode von Mensch und Tier radikaler und grausamer ablaufen könnten als der Klimawandel (dank Atomwaffen quer über dem Globus).

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Andere Antwort

Ich finde, das ist sehr sehr schwer zu sagen. Mobbing ist es ja vor allem dann, wenn er es auch selber als Mobbing empfindet. Was er denkt weiß man aber nicht, denn nach deiner Schilderung beeindruckt es ihn ja nicht im geringsten wie ihr reagiert. Dennoch kommt er hier ja nicht selber zu Wort.

Ist halt die Frage, was war zuerst da: War er zuerst beleidigend und asozial, oder ist er aus Selbstschutz so geworden, weil er sich gegen Ausgrenzung zur Wehr setzt?

Irgendein Problem scheint er aber zu haben. ADHS muss das ja nicht sein. Vielleicht hat er ja auch eine Persönlichkeitsstörung, schlimme und oder gewalttätige Eltern oder leidet an einer Form des fetalen Alkoholsyndroms, man weiß es halt nicht.

Dass ihr euch nicht beleidigen lassen wollt, ist ja auch völlig verständlich. Redet ihr denn mit Lehrern darüber? Denn es ist eigentlich auch an den Lehrern, da etwas zu unternehmen, sie merken es ja auch wenn er sie beleidigt. Eventuell sollte Ron auf eine Schule mit spezieller Förderung wechseln.

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Normal heißt ja erstmal nur, das ist so, wie die meisten Menschen sind. Wenn jemand anders als normal ist, dann verwirrt es normale Menschen, es überrascht sie, sie kennen es nicht, können es nicht einordnen, haben keine Erfahrung damit gemacht und haben eventuell richtig Angst, werden ärgerlich oder versuchen verzweifelt, ihre normalen Maßstäbe anzulegen weil sie bisher keine anderen haben.

Ich sag mal so, habt auch ein wenig Verständnis für Menschen, die nur das Normale kennen. Niemand sucht sich ganz alleine aus, welche Erfahrungen er macht. Viele haben einfach bisher keine Chance gehabt, etwas anderes als normal kennenzulernen. In gewisser Weise sind Menschen, die nur Normal kennen, auch eingeschränkt.

Normal ist das, was Leute kennen. Sie erwarten normales Verhalten daher nur deshalb, weil sie nichts anderes kennen. Echtes Verständnis, oder Ahnung haben meist nur Menschen, die selbst mal erkrankt waren, beruflich damit zu tun haben oder jemanden im Verwandten-, Freundes- oder Bekanntenkreis haben, der erkrankt ist. Darunter leiden psychisch Erkrankte natürlich, aber etwas anderes als medial sachlich darüber aufzuklären kann man nunmal nicht machen.

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Mehr und öfter lächeln und lachen. Sich angewöhnen, als entspannten neutralen Gesichtsausdruck ein leises Lächeln zu tragen. Weniger Stirnrunzeln und Mundwinkel nach unten ziehen. Bei Blickkontakt leicht nicken, lächeln und Augenkontakt halten, ggf Augenbrauen leicht hochziehen um Freude zu signalisieren.

Ich fühle mich gerade wie einer, der einem Alien erklärt wie man möglichst harmlos wirkt :D

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Das kann man pauschal nicht sagen. Fehden zwischen einzelnen Gruppen können über Jahrhunderte aufrecht erhalten werden, wenn es irgendwem nützt.

Ein Konflikt auf dem Phillipinen beispielsweise dauert seit 400 Jahren an - hier kämpfen inzwischen wohl Urururenkel gegen Urururenkel.

Und ob sich die Israel-Palästina-Geschichte in den nächsten Jahrhunderten beruhigt, und alles Vergeben ist, das bezweifle ich auch.

Durch den Brexit sieht man auch, wie leicht vergessen geglaubte Konflikte wie zwischen Nordirland und Republik Irland wieder aufflammen können.

Sicherste Versöhnungsstrategie ist aber immer noch, sich einen neuen gemeinsamen Feind zu suchen.

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So gut wie niemandem. Sowas sollte man wirklich nur machen, wenn man zB körperlich stark eingeschränkt ist und keine normale Hochschule besuchen kann, oder eben bereits berufstätig ist und daher ortsgebunden oder kleine Kinder/pflegebedürftige Angehörige hat, die man betreuen muss.

Für ein Fernstudium braucht man enorm viel Disziplin, Organisationsfähigkeit, Selbst-Motivation und die Fähigkeit, sich Wissen völlig selbstständig anzueignen ohne Hilfestellung und ohne pädagogischen Druck. Zudem braucht man ein gutes soziales Umfeld, da man kaum Kontakt zu Kommilitonen hat und daher leicht vereinsamt.

Gerade Abiturienten ohne Studien- oder Berufserfahrung, die so eine Form wählen weil sie zB NC-Probleme haben, würde ich absolut davon abraten. Der Unterschied zur Schule ist einfach zu krass, da scheitert man schnell ohne den nötigen Druck durch Dozenten, Anwesenheitslisten, Referate und Kommilitonen.

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Ich finde das Verhalten normal. Er umarmt seine Freundin, weil er sie liebt. Er schaut dich an, weil ihr sehr gut befreundet seit. Vielleicht will er auch mit ihr angeben. Oder er will schauen, ob du vlt eifersüchtig bist, weil er dich verdächtigt heimlich in ihn verliebt zu sein. Und bei der Frage hab ich dem Verdacht dass das stimmt :D

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Wie kann ich von zuhause ausziehen ohne Geld Arbeit und mit psychischer Erkrankung?

Hallo, ich bin Christian und neu hier auf Gutefrage.

Ich bin 21 und bin psychisch krank, ich leide an Depressionen und ich habe 20 Jahre lang mit einem Narzissten zusammengelebt. Ich fühle mich deswegen schon mein Leben lang abhängig und ich möchte endlich mein Leben in die Hand nehmen.

Ich komme mit meinen Eltern eigentlich gut aus, auch wenn sie mich offen gesagt immer noch teilweise wie ein Kind behandeln. Sie sind schon über 60 und auch wenn sie mir immer helfen wollen, manchmal ist es mir unangenehm. Ich stecke in einer Zwickmühle. Denn ich möchte mich so gerne aufrappeln trotz meiner Depressionen, doch dann habe ich Angst irgendetwas, und sei es nur einen Therapeuten zu kontaktieren, um eine Therapie anzufangen, alleine zu machen, weil ich immer Angst vor dem Scheitern habe. Es kommen immer Gedanken, dass mir niemand helfen kann und dass ich so oder so depressiv bleibe. Dass sich nie etwas ändern wird. Trotzdem habe ich natürlich meine Eltern lieb und sie helfen mir wirklich sehr.

Heute war aber eine Situation im Bus die mir äußerst peinlich war.

Meine Mutter hatte genauso wie ich am selben Tag einen Termin und die Praxis liegen nebeneinander, deswegen sind wir heute zusammen Bus gefahren, hin und zurück.

An sich kein Problem aber auf der Rückfahrt hat sie sich sehr peinlich verhalten. Sie hat mich wie ein Kind behandelt. Sie hat mir einen Platz freigehalten was eigentlich nicht nötig war aber als sich ein Mann da hin setzen wollte sagte sie "Entschuldigung aber der Platz ist für meinen Sohn." Daraufhin sagte ich ist schon gut, setzen Sie sich, bitte setzen Sie sich!"

Aber meine Mutter meinte bestimmerisch "Christian setz dich hin, Christian setz dich endlich hin!"

Ich liebe meine Mutter, bitte nicht falsch verstehen, aber das war mir schon sehr unangenehm. Schließlich habe ich mich gesetzt und ein Mädchen saß uns gegenüber. Meine Mutter hat dann einige private Dinge gesagt, die ich hier nicht nennen will.

Schließlich kam eine Bekannte von ihr und sie redeten sehr laut im Bus auch über private Dinge über mich. Auch redete sie Dinge wie "Naja diesen neumodischen Kram habe ich nicht." dann stupst sie mich an und fragt "Hast du Facebook?" daraufhin schmunzelte immer das Mädchen mir gegenüber. Ich fühlte mich total blamiert und wie ein Muttersöhnchen.

Ich weiß, dass sie das nicht mit Absicht macht und wie gesagt habe ich sie lieb, aber trotzdem war ich verdammt sauer, weil ich mich bloßgestellt fühle.

Ich stieg daraufhin dann mit dem Vorwand, noch etwas erledigen zu müssen, früher aus und ging dann den restlichen Weg nach Hause.

Jetzt habe ich den Entschluss gefasst: Ich möchte endlich ausziehen. Ich möchte selbstständig werden und unabhängig sein.

Jetzt zu meiner Frage: Wie kann ich als psychisch kranker ohne Geld, ohne Ausbildung oder sonstiges denn alleine leben? Ich fühle mich total hilflos aber ich habe einfach auch meinen Stolz. Ich muss selbstständig werden!!

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Beziehst du HartzIV? Dann ist es vor deinem 25. Lebensjahr tatsächlich sehr schwer. Wärst du gesund, so wäre die beste Lösung, eine Ausbildung in einer anderen Stadt anzufangen, so dass du faktisch umziehen musst - dann würde das Jobcenter den Umzug bezahlen und ggf auch die Wohnung übernehmen.

Wenn du beim Jobcenter einen freundlichen Ansprechpartner hast, dann erkläre dort deine Situation ganz offen und bitte darum, dass sie dir Möglichkeiten aufzeigen, wie du ausziehen kannst um langfristig gesund Arbeit aufzunehmen. Eventuell gibt es andere Lösungen, Eingliederungsmaßnahmen sehr weit weg oder ähnliches.

Wenn du akut krank bist, könntest du zur Behandlung in eine Klinik gehen. Dann wärst du zunächst auch weg. Vielleicht können dir dort dann auch andere Wege und Möglichkeiten aufgezeigt werden, betreutes Wohnen etwa.

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