Hey, ich kenn mich nicht aus aber ich kann ja mal schildern, was mein erster Eindruck war, als ich deine Frage gelesen habe:

- Kann es sein, dass du erst wissen möchtest, ob dein Partner es auch in Extremsituationen mit dir aushält oder auch wirklich mit dir umgehen kann?

- Bist du unzufrieden mit dir selbst und lässt es vielleicht an Personen raus, die du magst, ganz unabsichtlich?!

- Möchtest du deinen Partner erst "emotional brechen" um zu wissen, ob er empathisch ist oder um ein Gefühl des Verständnis oder der Sicherheit zu bekommen?

Liebe Grüße

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Ich fühle mich häufig dumm. Habt ihr dagegen Tipps?

Abend, bevor ich in mir einknicke und mich grundlos fertig mache, möchte ich ein Thema ansprechen, das mich gerade beschäftigt.

Ich fühle mich häufig extrem dumm und kann einfachen bzw. banalen Aufgaben nicht nachgehen. Außerdem kommt ein Gefühl der Überforderung hoch, sobald ich mit Menschen interagieren muss.

Zum Verständnis ein paar Alltagssituation:

- Ich komme bei schnellen Gesprächsthemenwechsel nicht mit.

- Ich kann mich manchmal nicht an die Sache erinnern, die ich zwei Minuten vorher gemacht habe.

- Unerwartete Fragen aus dem nichts überraschen mich, wodurch keine nützliche Antwort aus mir kommt.

- Fragen auf die es offensichtliche Antworten gibt, bringen mich zum Grübeln.

- Ich übersehe oft das Offensichtliche.

- Feste Regeln und Strukturen machen mich fertig. Gerade bei der Ausführung stoße ich auf Unverständnis.

- Schritt für Schritt Anleitungen nehme ich nicht bewusst wahr und versuche die Sache auf meine Art zu erledigen.

- Wenn ich ein Wort in einem Satz nicht kenne oder verstehe, dann denke ich darüber nach, wodurch den folgenden Satz verpasse.

- Ich schweife bei Gesprächen gedanklich ab. Desinteresse?

- Ich verstehe oft die Person im akustischen als auch im methaporischen Aspekt nicht.

- Beim Sprechen habe ich meine Hemmungen. -> Satzbauprobleme; stumpfe Töne die ich abgebe, also wenig euphorisch; keine Ahnung was ich überhaupt sagen soll.

- Das Große u. Ganze übersehe ich häufig, beispielsweise das eigentliche Ziel einer Präsentation oder eines Projekts.

Hoffentlich haben diese Einblicke gereicht, damit ihr ungefähr ein Bild von mir fassen könnt.

Ich erwarte hier Tipps, die auch wirklich gegen dieses Problem helfen können.

Für jede konstruktive Antwort bedanke ich mich herzlich. <3

PS: Der Aufschrieb hat mir gut getan, weil das was in meinem Kopf schwirrt ich aufs "Blatt" bekommen habe. - Jetzt kenne ich den Stand und weiß woran ich arbeiten muss.

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Hey, jeder Mensch ist anders, aber du hast deine Gedanken und Gefühle perfekt formuliert - du kannst schonmal nicht dumm sein. Wenn es dich aber belastet, was da mit dir "passiert", kannst du ja mal eine/n Psychologen/in aufsuchen - davor brauchst du auch echt keine Angst haben, jeder 2. Mensch geht im Laufe seines Lebens mal dahin... Klar, wie vorhin dir schon jemand beantwortet hat, ein paar der Symptome KÖNNTEN (aber müssen NICHT) auf Autismus hindeuten, allerdings könntest du auch einfach nur Verträumt sein... Keine Selbstdiagnosen bitte ;)

Ein Psychologe hilft dir ggf aber damit, mit deiner Lage besser umzugehen!

Liebe Grüße und viel Glück :)

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Hey, ich kenn das, hab das selbst während meiner Therapie... Kann einfach nur manchmal "deep talk" führen und direkt über alles reden, was mich belastet, das kommt dann ganz spontan, sonst geht das nicht. Meine Therapeutin meint das ist ganz normal... Glaub ich auch btw.. Ich versuch mir immer, wenn es mir gerade möglich ist aufzuschreiben in meinen Notizen aufm Handy was gerade schlimm ist, also immer wenn ich emotional durchlässig genug bin schreibe ich alles auf und schicke es dann meiner besten Freundin... Sonst kannst du das was du aufschreibst auch als Leitfaden für ein Gespräch verwenden... Wie auch immer, das ist völlig normal, wenn du es anstrengend findest, über deine Probleme zu reden. Psychischer Schmerz ist halt stärker als physischer und da gibt's dann auch stärkere Erschöpfung und Muskelkater :)

Viel Glück wünsch ich dir, du schaffst das schon!

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Hey, oft ist das (zumindest bei mir) so, dass ich besonders angestrengt bin, wenn mich was anderes, größeres belastet. Ich weiß dann auch gar nicht genau was - könnte ja bei dir auch so sein. Und diese Belastung steckt man dann durch Faulheit in andere Dinge... Karriere machen ist ja auch nicht unbedingt für jeden was, wenn du auch so glücklich bist ist es vielleicht gar nicht unbedingt dein größter Wunsch, oder? Vielleicht ist es auch einfach nur eine Lebensphase, in 2 Monaten hast du dann wieder Elan ;)

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