Natürlich kann man sich vor dem Spiegel stellen und einen Text in verschiedenen Stimmungen wie Wut, Trauer, Angst, Freude, Verliebtheit, Stolz, Neid, Ärger, Scham, Verachtung, Mitleid und Überraschung sprechen. Aber dabei wird man sich immer selbst kontrollieren und zu keiner echten Emotion finden. Viel besser ist es, die Person die man spielt, durch mehrmaliges Lesen des Stücks wirklich gut zu verstehen und sich in ihre Ziele und Gefühle hineinzudenken, auf diese Weise stellen sich die passende Mimik und Gestik ganz von alleine ein. Für den Anfang findest Du hier schon mal gute Schauspieltipps: http://de.wikihow.com/Ein-besserer-Schauspieler-werden

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Ein Theaterstück, dass sehr oft von Schülertheatergruppen aufgeführt wird ist "Die Welle" nach dem Roman von Morton Rue. Es geht um ein -übrigens im Jahr 1967 tatsächlich an einer Hight School in den USA stattgefundenes- Experiment, in dem ein Geschichtslehrer seinen Schülern verdeutlichen will, dass ein auf Hass und Ausgrenzung Andersdenkender basierendes Regime wie im Nazi-Deutschland zwischen 1933 und 1945 auch noch heutzutage möglich wäre. Ein Experiment, das ausser Kontrolle gerät. "Die Welle" wurde auch zwemal verfilmt, nämlich 1981 mit Bruce Davison und 2008 mit Jürgen Vogel, Elyas M´Barek und Max Riemelt. Stück und Aufführungsrechte bekommt man beim Pegasus-Verlag in Berlin. Siehe hier: http://www.pegasus-agency.de/verlag/werk/Die%20Welle

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Zunächst brauchst Du eine Grundsituation, in der die Tageszeit Nacht eine Rolle spielt z.B. Eltern warten auf ihr Kind, das spätnachts nicht nachhause kommt oder jemand überrascht einen Einbrecher in seiner Wohnung oder ein Paar kommt von einer Party zurück. Dann ist es wichtig, dass Du einen Konflikt etablierst z.B. ein Elternteil ist weniger besorgt als der andere, in der Einbrecherszene ist der Konflikt durch die Angst oder Aggression des Wohnungseigentümers schon enthalten - diesen musst Du also verstärken; beim Paar könnte einer eifersüchtig sein weil der andere auf der Party geflirtet oder seine/n Expartner getroffen hat. Am Ende muss der Konflikt aufgelöst werden. Viel Spaß beim Schreiben!

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