Hallo, ist wirklich sehr schwierig...vor allem für dich!! Du stehst zwischen den Stühlen...ich würde um ein Gespräch bitten, wo ALLE an einem Tisch sitzen um sachlich sich sagen zu können, wie es besser funktionieren könnte...was einem wirklich stört. SACHLICHES Gespräch kann man schon eine Menge verändern.. versuche ihm genau gegenüberzustellen, wie sein Verhalten auf euch wirkt...zeige ihm die Unterschiede an seinem Verhalten wie er die zwei älteren behandelt und seine leiblichen Kinder. Vielleicht könnt ihr ja so eine Art "Familienberater/in" zu diesem Gespräch kommen lassen um zu vermitteln. Das natürlich vielleichft gerade im Moment die älteren die schwierigeren Kinder sind, ist doch klar...Pubertät ect. steht an. Die kleinen kann man da ja noch ganz gut führen...vielleicht kann man deinem Mann ja dies näher bringen, das es nicht an einem Kind liegt, egal ob deine oder eure, sondern er sollte beginnen zu lernen, nur das Verhalten kindgerecht zu sehen und sein Denken deine-unsere Kinder vollkommen in den Hintergrund zu stellen. Er muss sich doch auch fragen, warum hat jetzt dieses Kind so und so reagiert...ah ja, ist ja in der Pubertät...oder klick : ah ist ja im Trotzalter. Vielleicht kann man so sein Verhalten für ihn erklären wie es auf euch wirkt und es muss ihm vor allem klar sein, dass eine Gemeinschaft nur dann gut funktionieren kann, wenn alle Teile Akzeptanz finden, wo jeder sagen darf und kann was er denkt oder fühlt...wo Probleme miteinander besprochen werden um Lösungen zu finden. Klar hat eine Mutter oder Vater die Rolle des Führenden zugeteilt bekommen, aber einer Familiengemeinschaft muss ganz klar sein, das jeder Rechte und Pflichten hat...jeder muss seinen Beitrag dazu leisten...Ich denke er darf sich einfach aus dieser Rolle nicht "schälen" - ich bin der Vater, ihr habt das zu tun, was ich sage...sondern ich bin der Vater und höre mir an was ihr/du zu sagen habt, um auch mitzuhelfen, dass das Verhältnis besser wird oder konstant wird. LG :)