Jugend- und Heimerzieherin.

Der Beruf ist vielfältig und es ist möglich in vielen Bereichen zu arbeiten (Kinder- und Jugendhilfe, Eingliederungshilfe). Empfehlenswert die praxisorientierte Ausbildung zu wählen, um ein umfassendes Bild zu erlangen und sich selbst entsprechend zu entwickeln. Die Arbeitszeiten muss man wollen, teilweise sind auch Nachtdienste in Bereitschaft zu leisten, wohingegen aber auch längere freie Zeiten ohne Urlaub entstehen. Der Beruf verlangt einiges ab. Ein gutes Team, Achtsamkeit und ausreichender Idealismus helfen dran zu bleiben. Die meisten bilden sich im Laufe der Karriere weiter z.B Leitung, Soziale Arbeit etc. Viele satteln nochmal neu um, verbittern auf ihrem Posten und nicht wenige werden berufsunfähig. Das Gehalt wird nach TvöD 8b bezahlt.

Ich würde diesen Beruf nicht wieder erlernen. Oft sieht man nicht, was man erreicht. Jemand der ein Handwerk erlernt, sieht am Ende des Tages seinen Fortschritt. In meinem Tätigkeitsfeld ist das nicht so ersichtlich. Gute Arbeit folgert nicht grundsätzlich ein gutes Ergebnis.

Zudem kann man zwar alles ein bisschen, aber nichts richtig gut. Viele nutzen diese Freiheit und bieten ihre eigene Hobbys als "Angebot" an. Heuchlerisch, schlussendlich siegt das Ego vor der Teilhabe aller.

...zur Antwort

Du könntest eine Leitungsebene anstreben, z.B. Leitung einer Kita, eines Horts oder einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Je nachdem wie viele Plätze die Einrichtung anbietet erhöht sich dein Gehalt. Allerdings hast du dann wenig mit dem eigentlichen Job zu tun, sondern mehr Orga und Führung.

Dafür muss man gemacht sein, das sage ich dir ganz offen. Bisher kommt es noch immer viel zu oft vor, dass Chefs im sozialen Bereich nach persönlicher Gunst aufsteigen, als durch fachliches Können. Geeignetes Führungspersonal ist Mangelware.

...zur Antwort

Wie wäre es als Heilpädagog*in selbstständig mobil oder in eigener Praxis oder angestellt in der Frühförderung oder in der Schulbegleitung? Wenn du Sprachen schnell lernst, wirst du vielleicht auch ein Gespür für Unterstützte Kommunikation oder das Erlernen von Gebärdensprache haben. Deine genannten Fähigkeiten passen ebenfalls.

Den Beruf kann man entweder über ein Studium oder über eine Weiterbildungsausbildung angehängt an einen zuvor erlernten sozialen Beruf erreichen. Viele Wege führen nach Rom. Aber wenn du das Abitur hast, empfehle ich dir das Studium.

...zur Antwort

Depression im Jugendalter. Er wünscht sich unverschuldet zu sterben. Da er Bluter ist, könnte das mit einer starken Verletzung hinkommen. Unbedingt behandlungsbedürftig! Nicht auf die leichte Schulter nehmen.

...zur Antwort

Der Job ist das eine, der Umzug das andere.

Manchmal hast du nette Kollegen, die aber nicht daran interessiert sind privates und berufliches zu mischen oder mit der freien Zeit so schon nicht rum kommen. Gerade wenn dort viele arbeiten, die nicht extra für den Job hin gezogen sind, sondern ihr normales Leben haben und gut eingebunden sind.

Ein Umzug in eine fremde Stadt, ein neues Umfeld und dann noch ein soziales Netz aufbauen, wenn alle für sich sind, gestaltet sich als sehr schwer, wenn man nicht schon irgendwo den Fuß drin hat. Ich hoffe du hast gute Nerven und kannst dich gut beschäftigen :o)

Als Tipp um neue Menschen kennenzulernen, empfehle ich dir, dir Orte und Plätze zu suchen, in denen tendenziell mehr Neuankömmlinge sind und du als Neue gar nicht so auffällst. Im Dunstkreis von Universitäten oder unianhängenden Cafès oder Bars oder auf einer beliebten Joggingstrecke, am Fluß, See, Park oder was auch immer es bei dir gibt. Jemand der keinen Garten oder Balkon hat oder aus anderen Gründen nicht gern zu Hause ist, braucht ja auch einen Ort, wo man sonst so sein kann. Das zweite Wohnzimmer. Das gibt es in jeder Stadt. Drinnen und draußen. Einfach mal suchen. Viel Glück :o)

...zur Antwort

Bei meinem letzten Umzug war es ähnlich. Ich fand eine Wohnung, unterschrieb den neuen Vertrag und kündigten dann. Meine Vermieter waren damit einverstanden, dass ich bei ebay kleinanzeigen eine Anzeige schalte, sodass ich, wenn alles klappt früher ausziehen könnte. Sie gaben mir eine Selbstauskunft und klare Kriterien, die ich an die Interessenten weiter gab. Schlußendlich fand sich eine Beamtin, Nichtraucherin, Single (da Singlewohnung), entsprechendes Gehalt, welche die Wohnung wollte und welche meine Vermieter wollten. Ich bezahlte einen Monat, anstatt drei doppelt.

Für mich war das der einfachste Weg in dieser Situation. Aber grundsätzlich finde ich es besser, wenn es nicht Spitz auf Knopf läuft. Im Idealfall sind sogar mehr als 3 Monate zwischen Unterschrift und Kündigung.

...zur Antwort

Die Osten Ard Saga von Tad Williams bietet alles was das Herz begehrt völlig kitschfrei.

Ansonsten wäre noch die Lovestory von Mort & Isabella in den Tod-Romanen von Terry Pratchett. Auch in den Hexen- und Vampirreihen gibt es Liebeleien.

In "Die 13 1/2 Leben des Kapitän Blaubär" findet sich auch so was.

Alle Bücher sind unglaublich toll und sehr viele anspruchsvoller, als sie als reine Liebesromane zu bezeichnen.

...zur Antwort
  • Likör - noch hast du Zeit zum Ansetzen :o)
  • Kräutersalz
  • Gemüsebrühe im Glas
  • Maronen sammeln und was damit machen
  • Stulpen häkeln
  • Strümpfe häkeln - für alle geeignet die nicht mehr als Topflappen stricken können
  • Flizhausschuhe machen
  • deine Zimmerblumen teilen
  • Ableger von Aloe Vera & Co. umtopfen
  • Teebeutel aufschneiden und eigene Teemischung kreieren
  • einen Kalender basteln - Geburtstagskalender sind echt begehrte Dinger
  • Pralinen selbst machen
  • Salzteigausstecher mit Loch drin zum aufhängen
  • was selbst geschnitztes aus Holz oder Speckstein
...zur Antwort

Das Studium hat doch jetzt erst begonnen, oder? Wo wohnst du denn? Wenn du im Studentenwohnheim wohnst, kann es unpersönlicher sein, als in einer großen Studenten-WG. Halt doch mal die Augen & Ohren offen, ob irgendwo noch was frei ist. Das wäre auch ein super Thema mit den anderen ins Gespräch zu kommen.

Manchmal dauert es eine Weile. Gib dir Zeit. Im studentischen Alltag gibt es doch immer auch die Möglichkeit sich im Ehrenamt zu engagieren? Dort ergeben sich in der Regel immer Überschneidungen und man kommt ganz ungezwungen ins Gespräch und kann sich kennenlernen und nebenbei noch was tolles leisten. Kaffee kochen und alle glücklich machen oder Thekendienst am Abend.

Das sind ganz normale Anfangsschwierigkeiten, vor denen viele Neue stehen.

...zur Antwort
Andere Antwort

Wenn du wohin fährst, wo es vermutlich viele Touris gibt, wirst du es bestimmt leicht haben bei Bedarf Kontakte zu machen. In Städten in denen das normale Leben Vorrang hat, ist es schwerer unbeschäftigte Menschen kennenzulernen. Manchmal gibt es diese Momente beim Alleinreisen, in denen man sich ein Gegenüber wünscht.

Ich würde die Erfahrung jedem empfehlen. Jeden Tag neu zu entscheiden, was man selbst will und was man mit seiner Zeit macht. Einfach mal drauf los.

...zur Antwort

Ich vermute man kann ein Haus auch ohne Fußleisten vermieten. Es hat ja keine nutzlichen Faktoren, oder?

...zur Antwort
Können sie mir meine Hunde wegnehmen?

Hallo,

Es geht um Folgendes, ich habe mir hier nun extra ein Profil erstellt weil ich Angst um meine Hunde habe und hier auf ein paar Antworten, vielleicht auch Erfahrungen hoffe, die mir evtl weiterhelfen können.

Ich habe 4 Bernersennen Hunde, 3 Weibchen und einen unkastrierten Jungrüde, der aber noch vor Weihnachten kastriert wird. Die Hunde sind Tagsüber im Garten, haben ein eigenes Pavillon und Hütten wo sie jederzeit rein können. Wenn es regnet oder zu schlechtes Wetter ist, hole ich sie ins Haus. Außerdem sind sie nachts mit im Haus und schlafen bei mir, (das brauchen sie auch). Ich lasse sie wieder raus wenn das wetter wieder besser ist, dann werden die mal bisschen dreckig beim spielen... wenn sie wieder reinkommen mache ich sie sauber mit einem Tuch.

Wenn sie im Garten sind haben sie genügend Wasser und Futter zu Verfügung, sie bekommen 3 mal täglich. (Und zwischendurch auch leckerlis). Sind auch alle nicht dünn. Außerdem gehe ich regelmäßig mit ihnen Gassi, sie kommen alle täglich mit spazieren.

Es geht jetzt darum, das die Nachbarn mir Stress machen. Sie sind der Meinung ich würde die Hunde nicht artgerecht halten und sie nervt das bellen (die bellen nicht oft, vielleicht ein zweimal täglich beim spielen, wenn überhaupt). Sie bellen nichts an oder sowas, das kommt wirklich nur mal beim spielen vor. Und das macht auch nur ein Hund, der jungrüde. Dann stört es die Nachbarn das die Hunde beim spielen, wenn es geregnet hat, mal dreckig sind. Der Garten ist sehr groß, man könnte locker 10 Hunde dort halten. Das sind so Leute, die den ganzen Tag nichts besseres zutun haben, als andere Menschen zu bemängeln und durchs Fenster zu gucken.

Auf jeden Fall meinten die Nachbarn das sie mir jetzt den Tierschutz auf den Hals hetzen. Das veterinäramt war schonmal da, hat nur bemängelt das der Jungrüde kastriert werden sollte damit es keine ungewollten Welpen gibt, und mir daher empfohlen, die Hunde auf 2 zu reduzieren. Aber sie haben nicht gesagt die müssen weg... Sonst haben die nichts bemängelt. Wollten nochmal wiederkommen um zu sehen, ob der jungrüde dann kastriert ist.

Nun falls die Nachbarn mir wirklich den Tierschutz aufhetzen, können die mir dann meine Hunde wegnehmen? Ich liebe die Hunde über alles und könnte das nicht verkraften, den ältesten habe ich selber aus einer Tötungstation, daher ist sie Menschen gegenüber auch sehr misstrauisch. Ich habe sie nun schon seit 8 Jahren.

Danke an alle die diesen langen Text gelesen haben, und danke an alle die Antworten.

Liebe Grüße

...zum Beitrag

Bist du alleine für die 4 Tiere zuständig? Was machst du während der Arbeitszeit mit Ihnen? Wie oft am Tag gehst du mit ihnen spazieren und welche Streckenlänge? Du fütterst erwachsene Hunde mehrmals täglich? Wie beschäftigst du die Tiere denn? Dir ist schon klar, dass sich selbst überlassene Hunde keine artgerechte Haltung darstellen?

In Deutschland gibt es leider zuwenig Einschränkungen was das Tierwelt angeht. Du kannst nicht allen Hunden gleich gerecht werden und wenn du mal ehrlich mit dir selbst bist, weißt du das auch.

...zur Antwort

Hast du die Schmerzen nur bei Bewegung? Auf jeden Fall abklären lassen. Ob du heute Nacht noch ins Krankenhaus musst, kannst nur du entscheiden. Aber morgen früh auf jeden Fall zum Hausarzt. Alles Gute.

...zur Antwort

Hey, das lässt sich nicht pauschal sagen. Du kannst auch ohne Kinder glücklich werden.

Wenn du allerdings einen starken unerfüllten Kinderwunsch hast, dann kannst du einsam, depressiv und verbittert werden, wenn du nicht aufpasst.

Denn es ist ja nicht nur das Kind das nicht da ist. Es sind die Erfahrungen, die man gerne bereit wäre zu machen, die Vorstellung von Familie, die jeder schon einmal gedacht hat zu erleben und festzustellen, dass manches doch ganz anders kommt. Es wird keine ätzenden Elternabende, keine Dehnungsstreifen, keine Schwangerschaftsgymnastik, keine aufgeschlagene Knie, keine müde schreienden Kinder und schlaflosen Nächte geben.

Aber auch kein Kind, das aus uns kommt und Teil von uns ist und es schafft sich selbst daraus ganz neu zu erfinden. Kein Kind, das wir begleiten können, dwm wir Freund, Mama, Papa, Händchenhalter und Herzchenwärmer sein können. Das wir nach Hause, in den Kiga, zur Schule und weit ins Erwachsenenalter begleiten, halten und loslassen dürfen.

Das Leben bleibt planbar, überschaubar. Die Entscheidung ist ab einem bestimmten Alter unwiderruflich und du kommst zu keinem Kompromiss.

Politik betrachtet zwar die Geburtenraten, aber fragt doch nicht nach. Kinderlosigkeit ob gewollt oder ungewollt ist noch nicht das große, offene Thema.

Einsam wirst du, wenn du dich nicht vom Kinderwunsch verabschieden kannst, wenn alle deine Freunde Kinder bekommen und du dich zwar freust, aber danach weinst, wenn es keiner sieht.

...zur Antwort