Soll ich Abi oder Ausbildung machen?

Ich besuche aktuell die 10. Klasse am Gymnasium. Ich bin gut in der Schule (Schnitt 1,4), habe aber gar keinen Spaß. Also wirklich so gar nicht, ich muss mich jeden Tag zur Schule quälen. Ich langweile mich einfach total und finde das allermeiste was wir lernen unnötig. Ich hab zwar Freunde, aber keine richtig Guten und ich finde Schule einfach richtig blöd.

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, nach de pr 10. Klasse aufzuhören, immerhin hab ich dann Mittlere Reife und eine Ausbildung zu machen.
Mein Vater ist Zimmerer und ich habe diese Woche in seinem Betrieb ein Schulpraktikum gemacht, das mir echt Spaß gemacht hat.
Klar, es war schon was ganz anderes, jeden Tag den ganzen Tag (körperlich) arbeiten usw. aber irgendwie auch toll und viel befriedigender als nur im Klassenzimmer rumzusitzen. Ich könnte dort im Betrieb dieses Jahr mit der Ausbildung beginnen, wenn ich wollte.

Auf der andere Seite habe ich etwas Angst vor diesem Schritt. Ich bin erst 16 und weiß nicht so recht, ob ich wirklich schon in die Berufswelt und en Arbeitsalltag einsteigen will.

Die meisten Leute, mit denen ich spreche raten mir u.a. auch aufgrund meiner guten Noten auf jeden Fall dazu, Abi zu machen und auch meine Eltern fänden das besser, unterstützen mich aber in jeder meiner Entscheidungen. Aber eig will ich nicht noch 2 Jahre in der Schule verbringen müssen.

Was soll ich tun?Hat irgendjemand von euch vllt Erfahrungen, neue Perspektiven und Ratschläge für mich? Würde mich sehr freuen, danke schonmal im Voraus und LG

Ausbildung, Abschluss, Abitur
Könnte ich einen eigenen Hund bekommen?

Hallo,

Seit ich denken kann wünsche ich mir einen Hund. Vor zwei Jahren ist dann schließlich unsere Familienhündin eingezogen. Mimi ist eine Straßenhündin aus Rumänien. Sie ist sehr lieb, super unkomplizierte und eigentlich ein echt toller Familienhund. Ich bin 15 und teile mir die Hundeaufgaben mit meiner Mutter. Morgens geht sie spazieren, Nachmittags ich. Wir gehen zusammen in die Hundeschule und erziehen sie zusammen. Trotzdem macht meine Mutter mehr mit ihr, und Mimi war von Anfang an eher ihr Hund, meine Mutter ist ihre Hauptbezugsperson. Das war auch so gewollt, da ein Hund auch ein großer Wunsch meiner Mutter war. 

Nun zu meinem eigentlichen „Problem“

Ich hätte gern einen eigenen Hund. Nicht weil ich Mimi nicht mag oder so, sondern weil es einfach etwas anderes ist, einen eigenen Hund zu haben, für den man selber verantwortlich ist und den man selber erzieht. 

Außerdem würde ich unfassbar gerne Hundesport machen und Mimi nicht wirklich geeignet dafür. Sie hat keinen WTP und arbeitet nur für das Futter, sie ist etwas faul und Arbeit macht ihr meistens nicht wirklich Spaß.

Ich hätte gerne einen Hund, mit dem man regelmäßig(Hunde)Sport treiben kann. Also auch sowas wie joggen. Besonders interessante Hundesportarten finde ich IGP & Mondioring, Obedience, Tunierhundesport und Canicross. 

Aber an sich bin ich für alles offen, Hauptsache zusammen mit dem Hund Spaß haben. 

Meine Eltern sind aber dagegen, dass ich einen eigenen Hund kriege. Insbesondere mein Vater sagt, dass er keinen zweiten Hund im Haushalt wolle. Meine Mutter ist etwas offener und hat vorsichtig gesagt „man könne sich ja mal drüber unterhalten“. Haben wir aber nie richtig. Das macht mich richtig traurig und frustriert mich auch irgendwie. Ich habe das Gefühl, meine Eltern verstehen nicht so ganz, wie wichtig mir das Thema ist. Seit über einem Jahr denke ich mehrmals täglich daran. Ich lese Bücher über Hunde, schaue Videos, höre Podcasts, folge zig Hundetrainern auf Instagram und schaue mir täglich ihre Stories an. Ich habe sehr viel theoretisches Wissen über Hunde. Praktisches leider nicht so viel (außer halt mit Mimi). Hunde machen einen sehr großen Teil in meinem Leben aus. 

Natürlich weiß ich, dass ein Hund sehr viel Arbeit macht und das gerade für mich als Schülerin nicht immer leicht sein würde. Mir ist völlig bewusst, dass ich das nicht ohne die Unterstützung meiner Eltern bewältigen könnte. 

Aber ich glaube, dass ich dazu in der Lage wäre, einen eigenen Hund zu halten und zu beschäftigen und auch meine Mutter hat gesagt, dass sie mir das zutrauen würde. 

Ich weiß nicht wirklich was ich mit diesem Text bezwecken will, aber ich hoffe, irgendwer hat noch Ideen, Anregungen, wie ich meine Eltern doch noch überzeugen könnte

Tierhaltung, Hundehaltung
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