Wege aus einer "Abofalle"?

Hallo, liebe Communtity,

Ich habe ein ziemliches Problem. Ich kann mich nicht daran erinnern, aber ich habe im Internet wahrscheinlich nach einem Thalia-Einkauf o.Ä. anscheinend so ein Probeabo bei heise medien für das Magazin "Technical Review" abgeschlossen. Es muss aber so etwas gewesen sein, wo eigentlich angegeben war, dass es gratis ist.

Wie gesagt, kann ich mich kein bisschen dran erinnern, aber seit Mai kommen bei mir immer Ausgaben des Magazins an. Ich war extra dumm und habe mich da nicht damit befasst, woher die eigentlich kommen; ich dachte, vielleicht hat mir ein geheimer Gönner ein Abo spendiert oder so (Ja - ich sagte schon "extra dumm"). Naja letztens bekomm ich nen Brief mir ner fetten Rechnung von 124€. Da hab ich dann recherchiert.

Mails von heise Medien kommen an meiner zweiten E-Mail-Adresse an, in deren Postfach ich nie schaue, deshalb hatte ich die erste Zahlungsaufforderung auch nicht gelesen. Naja jedenfalls habe ich aber nie eine Mail erhalten, in der irgendwelche Vertragsbestimmungen o.Ä. stehen. Sprich, ich konnte nie wissen, dass dieses kostenlose Probeabo irgendwann Geld kosten würde.

Ich habe mich schon etwas zu solchen Abofallen belesen und bin auch nicht der einzige, der bei heise medien drauf reingefallen ist. Meine Frage ist jetzt: Gibt es irgendeine Möglichkeit, da rauszukommen, ohne zahlen zu müssen, weil ich durch nen miesen Trick reingelegt wurde? Wie gesagt liegt das schon über zwei Monate zurück, dass ich die erste Zeitung bekommen habe. Somit habe ich evtl schon die Widerrufsfrist verpasst, oder? Wie gesagt, ist aber gar nicht zurückzuverfolgen wo ich dieses Abo überhaupt abgeschlossen haben soll, ich erinner mich ja auch nicht dran, von heise habe ich keine Nachricht bekommen, die irgendwelche Vertragsbestimmungen enthält.

Vielen Dank für eure Hilfe! Es wär mir schon geholfen, wenn ihr mir sagen könntet, wo man sonst noch bei solchen Themen Hilfe findet.

Internet, Recht, Verbraucherschutz, Abofalle
Diabetes Typ 1 und Drogen?

Liebe Community, ich freue mich sehr auf qualifizierte Antworten, da mir das Thema sehr wichtig ist :) In letzter Zeit habe ich mich viel mit Drogen und deren Risiken und Vorteile beschäftigt. Ich möchte also ungern nochmal darüber aufgeklärt werden, wie schädlich und schlimm Drogen doch wären.

Zu mir: Ich bin 16 Jahre alt, seit einem Jahr Typ 1 Diabetiker und ziemlich gut eingestellt. Mein Diabetologe ist sehr zufrieden mit mir. Meine Recherchen zu Drogen haben mir verschiedene neue Ansichten geliefert: Von legalen Drogen bin ich noch mehr abgeneigt als vorher, manche illegalen Drogen klingen aber nach einer äußerst interessanten Erfahrung. So habe ich mir vorgenommen folgende Drogen auszuprobieren: Canabis, MDMA und Magic Mushrooms. Vorweg muss ich sagen, dass ich alles erst nach meinem 18. Geburtstag konsumieren möchte. Ich hoffe mal, dass ich mich mit Canabis noch so lange zurückhalten kann ;)

Leider ist mir erst nach einer ganzen Weile eingefallen, dass mein Diabetes bei diesem Vorhaben eventuell im Weg stehen könnte. Ich suche nun also nach Antworten, möglichst von Diabetikern mit den entsprechenden Erfahrungen. Aber im Allgemeinem kann ich wohl nur die Antworten von Menschen, die Erfahrungen mit den Drogen haben, ernst nehmen. Man kann sich einfach nicht in einen heftigen Pilztrip hineinversetzen, also bitte nicht sowas wie "Ich bin mir sicher, dass du dann nichts mehr kalkulieren kannst" Das kann nur jemand sagen, der es erlebt hat.

Nun meine Überlegungen zu den einzelnen Drogen: Canabis: Sollte in meinen Augen kein Problem sein. Der Blutzucker wird evtl leicht gesenkt. Einfach mit ca 10 mmol/l reingehen und wenn der Fressflash einsetzt, die bereits vorher berechneten Einheiten spritzen, oder? Canabis kann in höheren Dosen ja psychedelisch wirken. Darauf kann man ja meine Überlegungen zu Pilzen unten beziehen.

MDMA: Hier kenn ich mich schon weniger aus. Ich würde keine der Drogen auf Partys, sondern im Freundeskreis konsumieren. Das Risiko, in eine Unterzuckerung zu dancen sehe ich hier also nicht so. Mit reichlich Traubenzucker parat und einer Notfallspritze plus eine nüchterne Person, die auf einen acht gibt, sollte es doch klar gehen, oder nicht? Wie ist das vom Bewusstsein her? Ist man auf XTC noch in der Lage, seinen Blutzucker zu messen und sich eine Spritze zu geben (und die KE zu berechnen?)

Pilze: Das wird wohl am schwierigsten. Leider ist Psilocin die Droge, auf die ich am liebsten von denen hier testen würde. Also das ich meinen Diabetes da unter Kontrolle behalten kann, glaub ich nicht. Aber gibt es nicht diese Sensoren am Arm, mit denen man seinen BZ ohne Stechen messen kann? Das könnte doch eine nüchterne, durchweg aufgeklärte Person meines Vertrauens übernehmen. Denkt ihr, diese könnte auch im Notfall mir das Insulin spritzen und mich zum Essen bringen , wenn es sein muss? Außerdem: Wäre es schlimm,wenn man ein mal höchstens 4 Stunden mal nen BZ bis 20 mmol/l hat?

Vielen Dank für eure Antworten!

Gesundheit, Drogen, Cannabis, Diabetes
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