Am Maisrand, oder Vorbeet wie wir Bauern sagen stehen vor allem dann kleinere Maispflanzen weil dort durch das Umdrehen mit Maschinen der Boden stärker verdichtet wurde als im Feld. Dadaruch ist das Wurzelwachstum bzw. Ausbreigung im Boden schwieriger und die Pflanze kann nicht so wachsen. Auf der "langen Seite des Feldes" an den Rainen ist die Unkrautkonkurrenz zu stark. Hier nehmen die Pflanzen die nicht erwünscht sind, der Hauptpflanze die Nährstoffe und das wasser weg, diese hat dann nicht mehr genug zum Wachsen. Vor allem sieht man dies unter Bäumen. Weil wie geschrieben wurde zu viel Sonne usw. weniger gedüngt stimmt eigentlich nicht. Mais ist eine Sonnenpflanze und wächst daher bei Sonneneinstrahlung am besten. Im Gegensatz zu Getreide schaltet die Pflanze Ihr Wachstum erst bei 37 -39 Grad ab. Getreide aber schon bei 32-34 Grad. Wind hat in der Regel überhaupt keinen Einfluß, es sei denn er ist schneidend kalt.... aber dann wächst im Feld der Mais auch nicht mehr. Wie schon oben geschrieben ist am Vorbeet eher eine Bodenverdichtung. Die sieht man heuer leider ziemlich oft, da im Frühjahr das Wetter nicht zu optimal war.

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